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Rekorddezember, Rekordjahr?

Der Dezember 2023 konnte einen deutlichen Nächtigungszuwachs im Vorjahresvergleich aufweisen, wie eine ASTAT-Studie belegt. Südtirol zeigt sich als hochbegehrtes Ziel.
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Foto: piviso; Pixabay
  • Der Tourismus konnte im Dezember 2023 laut Zahlen des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) einen großen Anstieg im Vergleich zum Dezember des Vorjahres verzeichnen: die Zahlen belaufen sich auf 723.103 Ankünfte (was einem Anstieg von 5,7 Prozent entspricht) und 2.540.407 Nächtigungen (damit einem Zuwachs von 4,8 Prozent entsprechend). Der Tourismus wächst weiter an. Der Großteil der Besucher kommt dabei aus der eigenen Nation. Etwa 49,2 Prozent der Nächtigungen entfällt auf Gäste aus Italien, der Inlandstourismus stemmt damit rund die Hälfte aller Nächtigungen im Dezember. Insbesondere die Bezirksgemeinschaft Pustertal verzeichnet mit über 1 Million Übernachtungen einen bedeutenden Anteil am Gesamtvolumen. 

  • 2023: Jahr der (touristischen) Superlative

    Die endgültigen Zahlen stehen noch aus, aber damit wird das Jahr 2023 wohl auch das Gesamtniveau der Nächtigungen des Jahres 2022 nochmals deutlich übertreffen und auf eine Zahl von über 36 Millionen Nächtigungen kommen. Die Jahre 2022 (mit über 34 Millionen Nächtigungen) und 2023 sind damit fortlaufende Rekordjahre, solche Zahlen erreichte Südtirol auch in den Jahren vor dem Coronavirus nicht.

  • Stärkste und schwächste Monate 2023 und 2022

    Der Monat mit den meisten Nächtigungen im Jahre 2023 war der August (5.859.544 Millionen) wie bereits im Jahr zuvor (2022 gab es rund 6.1 Millionen Übernachtungen). Auch der Monat mit den geringsten Nächtigungen bleibt der selbe: der November mit knapp 640.000 Nächtigungen im Jahr 2023 beziehungsweise etwa 684.000 Übernachtungen im Vorjahr 2022. 

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