Der Alto Adige geht ausführlich auf die für den kommenden Donnerstag vorgesehenen Wahlen zum Staatspräsidenten ein. Dass die Wahl innerhalb dieser Woche gelingen wird, bezweifelt Mario Bertoldi in seinem Artikel. Denn zu uneinheitlich Präferenzen und Prognosen der drei großen Parteibewegungen die Italien derzeit einen politischen Stillstand ohnegleichen bereiten. Und so zitiert der AA Michaela Biancofiore mit dem Wunsch: „Il Cav sul Colle e Renzi premier“. Luisa Gnecchi kann sich mehrere Namen vorstellen, um eine Einigung herbeizuführen, sollte der Partito Democratico allerdings alleine entscheiden, hieße der Kandidat Romano Prodi. Auf eine Einigung der zwei Kräfte PD und PdL hofft Florian Kronbichler und Karl Zeller setzt ebenfalls auf Romano Prodi, allenfalls Franco Marini oder Angela Finocchiario kämen für ihn noch in Frage.