„Durch ein Felslabyrinth zieht sich ein schmaler Weg, gesäumt von riesigem Geröll.“ Diese Beschreibung erinnert an eine außergewöhnliche Naturlandschaft in Südtirol und findet sich im Buch Die großen Vier (The Big Four) von Agatha Christie (1890–1976), die Mitte der 1920er-Jahre im Gebiet um das wunderschön gelegene Naturdenkmal Karersee gewesen sein muss. Zu deutlich sind die Indizien in ihrem Krimi, der ab 1927 erfolgreich über die Ladentische ging. Wer die landschaftliche Besonderheit des Südtiroler Eggentals kennt, findet das felsige und enge Tal in der Beschreibung Christies wieder – etwa wenn sie schildert, „wie der Weg an Steinwänden und Wasserfällen“ vorbeiführt. Ausführlich spinnt die Schriftstellerin ihre Beschreibung fort und bringt die Straßenführung des Tales, die vielen Kurven, die Bergkulisse und Tannenwälder detailreich zu Papier. Die Fahrt ins Eggental endet schließlich vor einem großen Hotel: das bekannte Hotel Karersee.
Auch die österreichische Kunsthistorikerin Bettina Schlorhaufer fuhr vor wenigen Jahren, für eine Recherche über die bekannten Berghotel-Architekten Musch & Lun, ebenfalls ins Eggental und war erstaunt, als dieser „Ozeanriese“, so Schlorhaufer, endlich vor ihr stand. Mitreißend erzählt sie in Voice Over von den Anfängen dieses gigantischen, touristischen Abenteuers am Rosengarten. Mit zum Teil tief verschneiten Voice-Over-Winterbildern von Mauro Podini sagt Salto hiermit auch Winter ade und läutet gleichzeitig den heutigen Frühlingsbeginn ein, sowie den Start für verschiedenste neue Video-Formate, mit denen diese Online-Plattform in Zukunft aufwarten wird.
Zunächst geht es aber erstmal zurück in die Vergangenheit. 
 

Weiterführende Literatur: