Knackig, gut aussehend, bequem - Jeans eben. Fast alle tragen sie, mögen sie. Die anderen lieber hochpreisig, die anderen wechseln öfter und setzen auf günstigere Modelle.

Im Jeans Check werden Jeans von verschiedenen Labels verglichen. H&M, kik, G-Star und Levi's.  Nach Look, Qualität und Fairness wird untersucht und schnell wird klar: Hochpreisig hat mit dem Aussehen, dem Wohlfühlen, wenig gemeinsam.

Einen schlechten Ruf hat der Discounter kik schon länger. Dort einkaufen? Viele rümpfen die Nase. Dabei werden alle Jeans der oben angeführten Labels in China produziert. Nachhaltigkeit, keine Sandstrahlung, kein Einsatz von Chemikalien wird hoch und heilig geschworen, doch die Drehs in den chinesischen Fabriken zeigen andere Bilder (ab Minute 28.30 etwa).

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Bislang, so Mark Starmanns, gibt es weltweit gerade einmal 20 bis 30 Jeanshersteller, die strenge Umwelt- und Produktionsrichtlinien einhalten. Der 38-Jährige forscht und lehrt an der Universität Zürich zu Produktionsketten in der Modeindustrie und ist Mitbetreiber des Online-Portals Netzwerkfairemode.com . Den Beitrag auf  zeit.de lesen Sie hier.

Es geht auch anders. Ökologische Textilien, von Frauen produziert, mitten in Augsburg. Manomama will Menschen wieder zum Job bringen, 10 Euro Stundenlohn ist garantiert. Die Jeans kosten dort 120 Euro.

Get Changed versucht Faires Shopping zu ermöglichen. Mode aus Deutschland, Schweiz und Österreich, nach Fairness-Kriterien ausgesucht.