„Heimtückischer Anschlag“
Betroffenheit und Schock bei Angelika Margesin. Sie, die toughe Frontfrau der SVP-Frauenbewegung, mit „Mut zur Klarheit“ unterwegs im Südtiroler Landtagswahlkampf, wurde eingebremst.
Während einer Wahlveranstaltung in Passeier wurde Margesins Auto mit Öl beschmiert. Die Windschutzscheibe zur Unkenntlichkeit beschmutzt. „Am Abend, und wissend, dass ich noch nach Meran fahren muss!“ Margesin ruft zum Dialog auf, möchte sprechen mit jenen, die etwas gegen sie haben. „Wer mit mir ein politisches Problem hat, soll sich bei mir melden und diskutieren, aber so heimtückische Anschläge sind wirklich unfassbar. Ich bin geschockt!“
Anteilnahme von Parteikollegen und Freunden. Astrid Kuprian postet auf Facebook: „Oje, das tut mir sehr leid! Schon wieder St. Martin?! 2008 ist schon Seppl Lamprecht einem solchen Anschlag zum Opfer gefallen.“ Gülle war es damals, die auf Lamprechts Auto gekippt wurde. Nun wurde Unmut über Margesin gekippt, Unmut worüber? "Angst vor einer starken Frau", mutmaßt ein Fan von Margesin. Das tröstet vorerst nicht, vermutlich. Es heißt, sich warm anziehen, im Passeiertal. Wahlkampf von seiner unschönen Seite.
Anschlag????
In Zeiten, wo Wohltäter von Auftragskillern der Regierung getötet werden und Verschwörungstheoretiker urplötzlich "verschwinden", ist der Begriff Anschlag wohl leicht übertrieben. Die Revolution hat begonnen, Politiker reden und reden und reden, jedoch fehlen die Taten ihrer Versprechungen. Solche Aktionen sind ein Aprilscherz im Gegensatz zu den Problemen, die unser Land beschäftigen sollten und ich sehe sie mehr als Berufsrisiko. Immerhin riskieren Menschen und Tierschutzrechtler jeden Tag ihr Leben im Namen der Gerechtigkeit!
anonymous
bist Du das, Josef?
bin mir ziemlich sicher das Du das bist.
In risposta a anonymous di luther blissett
Kenne keinen Josef...Google
Kenne keinen Josef...Google mal Anonymous und du wirst fündig!
In risposta a anonymous di luther blissett
jaja...
... genau solche Sachen sagt der Josef auch immer!
besser wäre es, einfach zu ignorieren
Dem schmierigen Charakter sollte man nicht zu viel Aufmerksamkeit widmen, denn das wollte er ja. Umso weniger finde ich es klug, sich öffentlich "geschockt" zu zeigen, denn so etwas freut ihn nur.
kühl bleiben gegen über Schmierfinken
denn als Politiker braucht man eine gewisse Streß- Stabilität. Da muß man nicht gleich von einem "heimtückischen Anschlag" reden. Der Vergleich ist nach meiner Meinung unangemessen.