28 Göttinnen
Welche heimischen Sagen und Mythen erzählen von Frauen? Was steckt hinter den Redewendungen und Bräuchen? Wo gibt es in der Nähe Kirchen, die heiligen Frauen geweiht sind? Welche Funde gibt es aus vorchristlicher Zeit?
Die Autorin Thea Unteregger, von Beruf Kunsthistorikerin und Erwachsenenbildnerin, regt dazu an, selbst auf Spurensuche zu gehen, denn sie ist überzeugt: „Die Göttinnen sind uns näher, als wir denken!“ Sie hat Spuren von insgesamt 28 Göttinnen im Alpenraum entdeckt: Adsalluta, Raetia, Keleia, Noreia, Epona, Aventia, Percht, Salige, Samblana, Margriata, Fangga, Artio, Isis und viele mehr …
Die Nährende, die Lustvolle, die Integrierende … – mit prägnanten Begriffen, aber jenseits stereotyper Vorstellungen, öffnet die Autorin den Blick auf die unterschiedlichsten Formen und Ausprägungen von Weiblichkeit. Da ist Fangga, die Riesin, die Gelassenheit lehrt und die Bärengöttin Artio zeigt den Weg zu einer selbstbewussten Mütterlichkeit; da gibt es die Hirtin Margriata, die das Leben behütet; die Göttin Victoria hilft, Kräfte zu bündeln und die Kriegerin Dollasilla erinnert daran, wie wichtig es ist, authentisch zu sein.
Bruneck, Stadtbibliothek
Freitag, 17.2., 18:30 Uhr
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