Biancofiores Rückkehr
Es ist keine Woche vergangen seit Karl Zeller im salto.bz-Interview über Michaela Biancofiore sagte: “Biancofiore in die Emilia Romagna zu schicken war eine wichtige Sache, denn sie darf sich nicht mehr das Recht herausnehmen, im Parlament aufzustehen und zu sagen, die Vertreterin des Territoriums zu sein.” Dann kam die Neuauszählung der Stimmen im Verhältniswahlkreis Trentino-Südtirol. Und seit Freitag Abend steht fest: Karl Zellers Erzrivalin von Forza Italia ist doch hier gewählt.
Aufgrund eines Fehlers bei der Stimmenauszählung nach dem 4. März darf Michaela Biancofiore, die sich im Wahlkampf als “eine echte Südtiroler Blume” – samt Edelweiß – den deutschsprachigen Wählern anbot, diese Legislaturperiode als solche in Rom blühen.
Zwar hat Biancofiore ihren Wahlkreis in der Emilia Romagna für sich entscheiden können. Laut Wahlgesetz muss sie ihr Mandat aber in jener Region annehmen, wo sie weniger Stimmen bekommen hat: in Trentino-Südtirol.
Damit verdrängt Biancofiore die Trentiner Lega-Vertreterin Stefania Segnana aus der Abgeordnetenkammer.
Hauptsache se bleibt so viel
Hauptsache se bleibt so viel wie Möglich in Rom unten. Bozen hat so schon genug Probleme!
- "Laut Wahlgesetz muss sie
- "Laut Wahlgesetz muss sie ihr Mandat aber in jener Region annehmen, wo sie weniger Stimmen bekommen hat"-
Kann jemand die Logik hinter dieser Gesetzes Regel erklären?
In risposta a - "Laut Wahlgesetz muss sie di rotaderga
Dass es eine Regel gibt,
Dass es eine Regel gibt, welches Mandat man annehmen muss, verhindert ein Taktieren der Parteien, wen sie lieber im Parlament haben bzw. lieber nicht.
Logisch und demokratischer wäre es, dass man das Mandat mit den meisten Stimmen annehmen müsste. Was man sich dabei wohl gedacht hat?