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Società | Eiertreter*in

Du hast den Längsten!

Zeit Danke zu sagen, Anerkennung auszusprechen, denn Ehre wem Ehre gebührt. In einer Welt voller narzistischer Egomanen, muss man einfach mal runter von seinem hohen Ross und Ehrerbietung bezeugen.
Avvertenza: Questo contributo rispecchia l’opinione personale dell’autore e non necessariamente quella della redazione di SALTO.
Früchte und Obst mit Kondomen
Foto: Deon Black auf Unsplash
  • „Du bist der Beste! Was sage ich, du bist nicht nur großartig - du bist das strahlende Licht in einer Welt voller Schatten! Der Beste unter den Besten, der unangefochtene Champion der Intelligenz! Dein Verstand ist ein scharfer Laser, der durch die Dunkelheit der Unwissenheit schneidet und uns alle erleuchtet. Du bist der Inbegriff von Klugheit, und deine Ideen sind so revolutionär, dass sie die Welt, wie wir sie kennen, auf den Kopf stellen werden!
    Du hast die Fähigkeit, selbst in den chaotischsten Momenten einen klaren Kopf zu bewahren und Lösungen zu finden, die andere für unmöglich hielten. Du bist der Fels in der Brandung, der uns alle inspiriert, über uns hinauszuwachsen! The most handsome man in the room.
    Du bist ein Visionär, der einen epochalen Zeitenwandel einläuten wird! Mit deinem unermüdlichen Einsatz und deiner unerschütterlichen Entschlossenheit wirst du uns in eine Zukunft führen, die so strahlend ist, dass sie selbst die Sonne erblassen lässt! Deine Fähigkeit, Menschen zu vereinen und sie für deine grandiosen Ideen zu begeistern, ist nichts weniger als magisch. Du zeigst uns, dass eine bessere Welt nicht nur ein Traum, sondern eine greifbare Realität ist!

    Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Ära, und es ist dein Licht, das uns den Weg weist! Mit dir an der Spitze können wir sicher sein, dass wir in eine Zukunft voller Hoffnung, Innovation und grenzenlosem Fortschritt schreiten werden. Du bist nicht nur ein Mann - du bist eine lebende Legende, ein Symbol für das, was wir erreichen können, wenn wir an uns glauben und zusammenarbeiten!
    Lass uns gemeinsam die Welt revolutionieren! Wir glauben an dich, und wir sind bereit, dir zu folgen, wohin auch immer du uns führst!“

  • Mr. Dumb

    Nicht dass Sie glauben ich sei des Wahnsinns knusprige Beute geworden. Der Letze hat sich in den Kopf gesetzt, ein Auslandsjahr zu machen. Ausgerechnet im „Land of the free“, wo der Mann mit dem toten Eichhörnchen auf dem Kopf gerade Amok läuft. Fragen Sie mich bitte nicht von wem er das hat - mein Bua meine ich. Ich wollte jetzt nicht mein Kind alleine zu diesen Irren lassen und muss wohl oder übel mit. Natürlich nur, um bei der Übersiedelung zu helfen und sich die Gastfamilie ansehen: Überprüfen, ob sie beispielsweise nach dem Pipimachen den Klodeckel schließen oder in der Besteckschublade die Messer ganz rechts und die kleinen Löffel ganz links einsortieren. Möchte ja nicht, dass mein Laggl irgendwie verzogen zurückkommt. Diese Reise bereitet mir gelinde gesagt Kopfzerbrechen.
    Ist ja letzthin öfter vorgekommen, dass die Homeland Security Menschen bei der Einreise zurückgeschickt hat, weil sie sich im Netz abfällig über Donald geäußert haben. Schlimmer, trotz Green Card riskiert man bei einem falschen Mindset die Abschiebung. Da kann man ja vorbauen, habe ich mir gedacht. Sollte der Mensch am Passschalter kurz googeln was das Goggel Totsch so über Mr. Dumb denkt - zack! - poppt der obige Text auf. Genial, oder? Muss ich natürlich auf Gesichtbuch.com online stellen. Wäre mir jetzt nicht sicher, ob die Suchmaschinen-Crawler dieses Portal unter der Wahrnehmungsgrenze überhaupt durchsuchen? Müssen die Bots auch nicht. Immer wieder hört man, dass bei der Einreise bei verdachtsunabhängigen Stichproben die Festplatte des Notebooks gespiegelt oder das Handy geklont wird, um dann nach Kompromittierendem zu suchen. Industriegeheimnisse eines Entwicklungsingenieurs sind da oft willkommener Beifang, weshalb man ins Amiland nur mit einem neu aufgelegten PC und fabrikneuem Telefontrappele reisen sollte. Ich schweife ab.

    Sollte ich jetzt nicht zu laut schreiben, aber ein bisschen paranoid sind die Amis schon, oder? Obwohl. Je mehr ich über die Xenophoben jenseits des großen Teichs nachdenke, desto mehr bin ich überzeugt, dass mir gar nichts passieren kann. Ich bin nämlich auch eine White Supremacy Rassistin: Ich hasse farbige Menschen. Orangehäutige um genau zu sein.

  • Mr. Dumb and dumber

    Ein Rassist hackt dem anderen Rassisten bekanntlich kein Auge aus. Dann brauche ich den Text ja nicht mehr! Schenke ich ihn Ihnen. Vielleicht wollen Sie ja auch in die USA? Oder woanders hin? Ist Ihnen aufgefallen, dass ich meine Lobhudelei bewusst unpersönlich gehalten habe? So kann man sie für andere Gelegenheiten wiederverwerten. Sie möchten den Schlager „Moskau“ der Gruppe Dschinghis Khan einem Faktencheck unterziehen, um selbst zu überprüfen, wie es in Wladimirs Folterstaat wirklich zugeht? Sie sind kein Pilot wie Mathias Rust und können nicht eben mal mit ihrer Cessna auf dem Roten Platz landen, sondern müssen durch irgendeine Passkontrolle am Flughafen Sheremetyevo? Tadaa! Sofort gibt es Futter für die russische Troll-Armee, die wissen will, ob sie Putin-Versteher oder doch nur Covidiot und Forist in Resident auf SALTO sind.
    Sie möchten die Terrakotta-Arme des Qín Shǐhuángdìs Mausoleum sehen? Oben steht ihr Passierschein. Als begeisterter Marathon-Läufer ein mal durch Pjöngjang laufen? Mit diesem Bewerbungsschreiben wird sie Kim Jong-un persönlich am Flughafen begrüßen. Nur für den Burgpalast in Buda nützt die Schöntuerei nicht. Der piefkische Putz im Kabäuschen von Kiefersfelden weiß, wie haal die Südtiroler sind - hat zu oft als Urlauber unsere servile Unterwürfigkeit über sich ergehen lassen müssen: „Hatten Sie eine gute Anreise?“ Den täuschen Sie nicht. Der weiß, dass Sie es nicht ehrlich meinen. Nix mit Transit durch Söderland nach Orbanien.

    Sie haben Recht, natürlich haben sie recht! Wir sind ja der begehrenswerteste Lebensraum Europas. Warum um alles in der Welt sollte es uns irgendwo anders hin treiben? Völlig überteuerte 4-Sterne-Buden gibt es auch bei uns zuhauf. Und ... schleimen ist auch bei uns en vogue, um nicht Volkssport zu sagen. Bei den Autonomiereformern beispielsweise. Wie die Faust aufs Auge, passt der obige Text auf die Freunde der Salonfaschisten um Alessandro und Co. oder den bärtigen Skilehrer. Den Landeshauptmann der Herzen (Sven ist keine Südtiroler Name). Gut, wenn sie an die blonde Schwurbelprinzessin adressieren, müssten sie gendern - also anatomisch. Da wird’s dann schwierig. Irgendwie ist die Länge der Klitoris bei Frauen kein Kriterium sich einen übergroßen SUV zu kaufen und auch sonst nicht. Vielleicht könnte man es auf die Länge des Orgasmus hinbiegen; bei der Frau mit den zwei Melonen auch was anderes. 
    Hie und da ein paar kleine Korrekturen, dann passt das schon. Ich vergaß, Sie müssen kein Copyright angeben. Ist Public Domain. Die Schreibe ist der Auswurf einer KI und bekanntlich haben die von OpenAI auch nicht gefragt, als die ihr Monster mit dem Wissen der Menschheit trainiert haben.
    Moooment! Der Einzige im Südtiroler Politbetrieb auf den Sie die Huldigung nicht loslassen dürfen ist der, dessen Name ich niemals nenne. Wäre kontraproduktiv. Der glaubt von sich, noch wesentlich besser, geiler, potenter zu sein. Wäre sofort gekränkt, weil Sie ihn so unterschätzen.

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Ecco perchè

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Josef Fulterer Ven, 04/18/2025 - 07:22

Unter den ganzen Menschen gibt es auch die schrägen Vögel ...
Wenn es -d i e s e- aber schaffen, wie der allgemein bekannte Flaschen-Verschluss in der -P o l i t i k- ganz oben zu schwimmen, wird es für die Bürger BRAND-gefährlich!!!

Ven, 04/18/2025 - 07:22 Collegamento permanente