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Foto: Screenshot aus „Hopi“
Politica | Aus dem Blog von Benno Kusstatscher

Nordwand oder Hintergrat?

Bereits heute deutet sich ein Hauptwahlkampfthema an - Nicht rechts oder links. Nicht italienisch oder deutsch. Nicht grün oder Beton. Nicht vorwärts oder rückwärts. Nein: Vollautonomie oder Freistaat!

Auch als Salto-Leser/in kann es einem/r nicht entgehen, dass die Diskussion immer polarisierender geführt wird. Wie verfeindet die Lager bereits sind, wie empfindlich man auf einander reagiert, und wie verdächtig man sich sofort macht, wenn man neue Aspekte in die Diskussion einbringt, war mir beim Verfassen des Beitrags Der Freistaat von außen gesehen noch nicht bewusst. Leute, denen man ansonsten ähnliche, politische wie gesellschaftliche Weltanschauung zutrauen könnte, kommen sich bei diesem Thema in die Haare. Übertreibe ich, wenn ich von einer beginnenden Spaltung der Südtiroler Gesellschaft spreche? Bitte locker bleiben, da geht es nicht um eine, uns von Diktatoren auferlegte „Option“. Es geht um hausgemachte, konstruktiv gemeinte Zukunftsgestaltung. Beide voll legitim und beide überbetonen die beste Absicht, im Sinne aller gestalten zu wollen.

Eigentlich könnte man solche Polemik im Wahljahr spannend finden, aber leider ödet mich die Diskussion komplett an. Warum? Weil keiner der beiden Ansätze auch nur irgendwie als visionär zu bezeichnen ist. Altbacken das eine, altbacken das andere. Etwas mehr Autonomie zu fordern in Zeiten, in denen man damit beschäftig ist, Autonomie zu verteidigen, wirkt nicht nur einfallslos, sondern gar orientierungslos. Staatengründung mag pragmatisch sein, kann aber höchstens ein sehr indirekter, widersprüchlicher Weg zu einem post-nationalen Europa sein. Trotzdem, beides sind legitime Taktiken, um zum Ziel zu gelangen. Nur, was das Ziel denn sein soll, von dem spricht keine/r. Es kommt mir gerade so vor, als würde man sich schon streiten, ob die Route über die Nordwand oder über den Hintergrat zu klettern sei, aber man noch keine Ahnung hat, welchen Gipfel man denn besteigen will.

Also sprechen wir kurz von einem langfristigen Ziel. Ich kann es natürlich nur für mich persönlich definieren. Vielleicht bekomme ich ein paar Kommentare, die zustimmen, oder eben etwas Besseres vorschlagen. Ich setzte erst einmal den Referenzpunkt:

  • Ein friedliches Miteinander in einem starken, handlungsfähigen und bürgerdemokratischen Europa
  • Eine selbstbewusste Alpenregion, die zusammenhält und gemeinsam alpenländische Interessen gegen Rom, Wien, Bern/Zürich, Berlin und Brüssel durchsetzt

Könnte man sich auf so einen minimalen Konsensus einigen? Einspruch? Natürlich kann man jetzt nach persönlichem Geschmack weitere Wünsche dranhängen, wie interethnisch, grün, wirtschaftlich, sozial, konservativ, blau, christlich usw., aber dazu gibt es ja schließlich funktionierende Parteien. Und irgendwie sind Minderheitenschutz, Transit, Umweltschutz, Tourismus, Kleingewerbe und Konsorten klassische Repräsentanten alpenländischen Interessen. Hände in die Höhe wer da prinzipiell dagegen ist, oder wer glaubt, ich müsste jetzt so etwas Selbstverständliches wie Menschenrechte hier explizit erwähnen, um nicht missverstanden zu werden.

Also habe ich jetzt meinen Gipfel, meinen Ortler definiert. Dort will ich hinauf und erst jetzt bin ich bereit, über die Routenwahl nachzudenken. Wir sollen da aber gemeinsam hinauf. Warum sollte es nicht eine Seilschaft über die Nordwand probieren und die andere halt über den Hintergrat? Genial, wenn es Teamwork ist. Beschissen, wenn es zum Wettrennen wird. Selbstzerstörerisch, wenn alle wie Lemminge hinterherklettern. Chancenlos, wenn die beiden Teams sich obendrein mit Mörser und Granaten bekriegen, anstatt sich aufs Weiterklettern zu konzentrieren. Es gibt immer einen Dritten, den es freut!

In diesem Sinne sind die Worte der Freiheitlichen „Ein Freistaat darf nicht Sache einer einzigen Partei, sondern muss im Sinne aller Südtiroler sein.” Balsam auf den Wunden. Nur zu dumm, dass eben diese Freiheitlichen seit Jahren das Thema auf eine Weise für sich parteipolitisch zu instrumentalisieren versuchen, dass so mancher, potentieller Freistaat-Sympathisant gar nicht anders kann, als sich dem Thema entnervt abzuwenden. Der Eva Klotz zollt man ihrer Integrität wegen wenigstens Respekt. Zu dumm, dass lobenswert engagierte und kluge Leute so etwas wie BBD überparteilich ins Leben rufen und es nicht verhindern können, einen Haufen verbaler Raufbolde um sich zu scharen, mit denen ich ganz bestimmt nicht in einer Seilschaft hängen möchte, und schließlich vor lauter gegenseitiger Beweihräucherung darauf vergessen, die ursprüngliche Idee weiterzuentwickeln und lieber immer wieder in ihren Schützengraben springen. Zu dumm, dass die Freistaatsdiskussion (nicht unbedingt die Idee an sich!) zur Zeit so geführt wird, dass sie 180° diametral zu meinem Ortlerziel steht: der zusammenhaltenden Alpenregion. Der Thematik hatte ich mich in meinem Der Freistaat von außen gesehen-Artikel bereits ausführlich gewidmet und bei all den lauten Kommentaren, keinen einzigen bekommen, der mich hoffen lässt, dass die angesprochene Kernproblematik auch nur irgendjemand einen weiteren Gedanken wert wäre. Bin ich doch von beiden Lagern nur zum Graben weiterer Schützengräben missbraucht worden.

Wie kommt die andere Seilschaft weiter, was meinen die Vollautonomiearchitekten? Laut Tageszeitung „‘Ich bin zwar auch für den Freistaat‘, sagt Karl Zeller, ‚aber erst dann, wenn die Freiheitlichen eine Lösung für das genannte Problem präsentiert haben.‘“ Jetzt bin ich platt. Hat der Zeller das wirklich so gesagt? Unser Vorzeigevollautonomiejurist würde innerlich lieber über den Hintergrat klettern, wartet aber bis ihm die Hobbyalpinisten ein Fixseil über die Schlüsselstelle gelegt haben?  SVP, unser aller Sammel-Leuchtturm! Was hilft mir da noch ein jüngerer Leuchtturmwärter? Da fällt mir echt nichts Positives mehr dazu ein. Wenn ich dann noch an das grüne Onkel Staat Italien-„Konkrete Visionen“-Video anschaue, dann ergibt eins plus eins… ach rechnet Euch das selber aus! In diesem Kontext ist es eben auch schwierig, ein Vollautonomie-Sympathisant zu sein.

Und auch nachbarschaftlich sind die Vollautonomiestrategen nicht unproblematisch unterwegs. Ich finde es geradezu unverantwortlich, wenn Durnwalder den Belluneser Ladinern Hoffnungen macht, um sich dann hinter Roms Rockzipfel zu verstecken, ohne die Thematik mittels Diplomatie mit Bellunos, Trevisos und Venedigs Offiziellen zu bereinigen. Und außerdem, wie viel Autonomie kann man für Südtirol fordern, wenn einem scheißegal ist, dass Belluno, Tolmezzo, Asiago, Veltlin, Val Camonica usw. weiterhin den Gefahren des Zentralstaates ungeschützt ausgesetzt sind? „Kein Geld für Euch, sorry!“ Muss Automiepolitik nicht einhergehend mit italienischer Föderalismuspolitik sein? Ist es weitsichtig, immer nur egoistisch das eigene Süppchen zu kochen? Ein klares: auch die Vollautonomisten verletzen das von mir angepeilte Ortlerziel. Ich bin mir ja nicht einmal im Klaren, welche Wertschätzung dem Trentino eingeräumt wird. Wenigstens der Verdacht der Opportunität bleibt auch in diese Richtung bestehen. Eine Opportunität, für die ich mich übrigens schäme.

Da hat mir schon eher die Martha Stocker gefallen, die sich trotz SVP-Verbundenheit zum Iatz der Schützen angemeldet hat. So wie man eben mit dem Funkgerät mit der anderen Seilschaft kommuniziert, dachte ich erst. Aber dann der Satz „il vento in futuro potrebbe anche cambiare“. Oh Frau! Wenigstens war dann der grüne Riccardo Della Sbarba so ehrlich, mich mit „cara svp, deciditi: autonomia o secessione? non è una bazzecola su cui si può scherzare, o orientarsi come gira il vento“ daran zu erinnern, dass die Seilschaften eben im Wettbewerb stehen, dass die ganze, zur Zeit geführte Freistaat-vs-Vollautonomie-Diskussion nichts als purster Wahlkampf ist und dass, leider, noch keine/r gesagt hat, ob das ehrenwerte Ziel denn der Ortler, oder nur der Virgl oder gar – gefühlterweise – der Sigmundskroner Kaiserberg ist.

So kann ich nur zum Schluss kommen, für den heurigen Wahlkampf dieses Thema komplett zu ignorieren und mein Kreuzchen dort zu machen, wo es meine gesellschaftspolitischen Wertvorstellungen eben für notwendig erachten. Will irgendeine Partei mich noch hinter dem Ofen zum Mitklettern hervorlocken, dann denkt an meinen Ortler. Aber, so wie es ausschaut, habt ihr alle verloren. Den Kaiserberg wähle ich nämlich nicht, egal ob über Nordwand oder Hintergrat bestiegen. Und spalten lassen wir Südtiroler uns wegen so etwas schon gar nicht!

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Sebastian Felderer Ven, 05/17/2013 - 13:35

Lieber Benno, bin eigentlich davon ausgegangen, dass du mehr Ehrfurcht vor unserem Ortler hättest, als ihn für dieses Südtiroler Theater zu opfern. Du siehst, dass ich das Hasenohr in meinem Logo führe. Das ist mein persönlicher Ortler. Und Berge sind mir heilig.
Im Ernst, ich werde mich bemühen, zu diesem Thema einen Beitrag zu verfassen. Doch eines ist schon klar. Wenn wir für Südtirol eine Zukunft suchen, dann müssen wir eine machbare und nachhaltige Lösung finden. Also keine Fotomontage, sondern echte Fels-und Eiskletterei. Der Gipfel ist eben nur einer, der Weg dorthin soll der
machbarste sein. In Zeiten, wo sich Gletscher jeden Tag verändern,
ist diese Machbarkeit nie unumstritten, um im Alpindeutsch zu bleiben. Berg Heil!

Ven, 05/17/2013 - 13:35 Collegamento permanente
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Sebastian Felderer Ven, 05/17/2013 - 14:05

In risposta a di no name

Die Blumen kommen immer aus derselben Ecke, großzügig, danke!
Das Bild vom Benno ist aber so schön und beeindruckend zugleich. Es sind zwar immer wieder auch etwas leichtsinnige Alpinisten unterwegs und der Berg verzeiht nicht allzuoft. Wenn ich aber an die Nordwand denke, bin ich mir sicher, dass noch jeder mit mehr Herz und Hirnschmalz da drinnen gehangen ist, als es beim Thema Vollautononomie und Freistaat der Fall war.

Ven, 05/17/2013 - 14:05 Collegamento permanente
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Manfred Gasser Ven, 05/17/2013 - 14:59

Hallo Benno,
toller Kommentar, aber ich denke, du machst in deinen Überlegungen 2 grundsätzliche Denk-Fehler.
1. Selbstbestimmungsrecht(oder bei dir "Zusammenstellung der Gruppen zur Klettertour):
Bevor wir überhaupt anfangen können über die ganzen hier zitierten Zukunftsvisionen Südtirols zu diskutieren, ist die Frage zu klären, ob es den Wunsch, oder die Möglichkeit gibt, dieses Selbstbestimmungsrecht auszuüben, Erst wenn feststeht, dass wir selbst bestimmen können, wo unser Weg hingehen soll, können wir über die möglichen Gipfel und Kletterrouten diskutieren.
Also die erste Frage: Wollen wir selbst darüber entscheiden, welchen Gipfel auf welcher Route wir erklimmen?

2. Freistaat oder Vollautonomie( oder bei dir "Ortler" oder "Ortler"):
Das Erreichen einer dieser zwei Visionen ist auch das Erreichen zweier verschiedener Gipfel.
Für die Verfechter der Vollautonomie ist der Freistaat ein Berg mindestens so hoch wie der Mount Everest, und unmöglich zu erklimmen, also lassen wir es besser, denn das könnte unser aller Ende bedeuten.
Für die Verfechter der Freistaat-Idee ist die Vollautonomie eine schöne Ilussion, vielleicht vergleichbar mit Messners Yeti, aber einfach n diesem Moment in diesem Italien nicht glaubwürdig.

Das ist meine Meinung.

Ven, 05/17/2013 - 14:59 Collegamento permanente
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Benno Kusstatscher Ven, 05/17/2013 - 16:46

In risposta a di Manfred Gasser

Manfred, mich juckt die Selbstbestimmung zur Zeit überhaupt nicht. Tut mir leid, auch wenn ich das Prinzip in Ehren halte. Mir ist nämlich überhaupt nicht klar, dass sie zum Erreichen „meiner“ Ziele notwendig ist. Mit Sicherheit ist sie für mich kein Selbstzweck, wie von manchen Parteien suggeriert und schon gar kein logischer, nächster Schritt, wie Du es zu nennen scheinst. Es gibt vielmehr spannende und vieeeeel wichtigere, europapolitische Entwicklungen, die unserer Aufmerksamkeit (und unserer Energie) mehr bedürften.
Wolltest Du „‚Kaiserberg‘ oder ‚Kaiserberg‘“ sagen? Es gibt auch in diesem jetzigen Italien meines Wissens kein Gesetz, das uns untersagt, in Sachen Föderalismus mehr mit den anderen italienischen Provinzen und Regionen zusammenzuarbeiten, anstatt das Thema der Lega zu überlassen. Es spricht absolut gar nichts dagegen, dass wir endlich damit beginnen, unser nachbarliches, alpenländisches Netzwerk zu verbessern. Es ist höchste Zeit, dass wir unsere Zukunftsvisionen und mediales Interesse an Brüssel denn an (oder gegen) Rom ausrichten. Zwar nicht taktisch, aber immerhin strategisch könnten wir Rom durch Nichtbeachtung strafen oder wie die Kategorie „Gemeindepolitik“ abhandeln. Wir haben schon eine Region ausgehöhlt. Wäre doch gelacht, wenn man nicht auch diesen Staat (und andere) etwas zurückdrängen könnte. Aber: in den Köpfen zuerst! Um es in Anlehnung an Strauß zu sagen: Ist mir doch egal, wer unter einer starken Alpenregion in einem gesunden Europa in Rom den Ministerpräsidenten stellt und ob dort unser Südtirol freistaatlich oder vollautonom oder weder noch ist! In anderen Worten: Je mehr wir uns nur mit uns selbst beschäftigen, je länger werden wir so abhängig bleiben und je schwächer werden wir aus dieser Runde hervorgehen. Es gibt auch einen ganz unspektakulären Weg über die Payerhütte. Nur, wie soll man auf dem Normalweg polarisieren und parteipolitisch punkten?

Ven, 05/17/2013 - 16:46 Collegamento permanente
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Sebastian Felderer Ven, 05/17/2013 - 17:59

Benno, deine Antwort auf Manfred's Ortler ist leider nicht mehr zu bewerten. Ich hätte dir eine glatte 10 gegeben. Ich werde nun auf neue Inputs warten, um meinen geplanten Beitrag zu verfassen, denn alles Bisherige hast du glasklar erledigt. Und auf dem Normalweg über die Payerhütte werden wir auch in der Tabaretta-Hütte vorbeischauen, weil dort auch noch welche sitzen könnten, die für den Normalweg zu animieren sind.

Ven, 05/17/2013 - 17:59 Collegamento permanente
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Martin Geier Ven, 05/17/2013 - 19:09

Tolle Idee das Ganze einmal als Bildnis einer Bergtour zu veranschaulichen; endlich mal etwas Originalität in einer zutiefst verkrampften Diskussion wo sich die beiden Hauptkontrahenten anscheinend quasi spinnefeind sind. ich glaube sehr wohl das es ein Thema ist das die Südtiroler (deutsche) Gesellschaft tief spaltet bzw. spalten kann. Die Diskussionen hier waren auch zu meiner Überraschung(und ich bin südtirolnews proof was etwas heißen will) ziemlich heiß; wobei es bis in die Geschichtsdeutung und um Schuldfragen geht. Denkt man genauer nach dann wird schnell klar warum die Diskussionen so heiß geführt werden. Politisch schließen sich ein Drängen nach mehr Autonomie und Sezession aus weil der Verhandlungspartner darüber im Unklaren gelassen wird was wir wollen; will man 'nur' ein mehr Autonomie oder sind diese mehr nur Schritte in Richtung eigenen Staat oder Anschluss an Österreich. In Südtirol gibt es weder eine Einigkeit unter den Ethnien(Sezession ist fast ausschließlich ein deutsches Phänomen), noch innerhalb Südtiroler selbst und noch weniger unter den Sezessionisten selbsz die in sich wiederum in konkurrierende Parteien und Blogs gespalten sind. Es gibt also weder Einigkeit über das ob; ist Sezession oder ein mehr an Autonomie wünschenswert? Keine Einigkeit gibt es auch nicht über das wie und in welche Richtung(Anschluss an Österreich oder unabhängiger Freistaat oder 'postethnische' Modelle was auch immer die sein mögen. Gemeinsam ist ihnen fast nur die Abneigung gegenüber Italien und die 'Autonomisten' bzw. Unabhängigkeitsgegner.
Um bei Deinem Berg zu bleiben. Ist der Gipfel des Ortlers die Südtiroler Glückseligkeit dann gibt es verschiedene Routen mit verschiedenen Seilschaften die nicht nur mit der Natur sondern auch gegen die anderen Seilschaften 'arbeiten'. Alle Seilschaften unterrichten die geneigten Zuschauer über ihre Erfolge(und die Mißerfolge der Gegner) und lassen uns live an deren Leben teilhaben. Manch Seilschaft spaltet sich; muß wie in der Eigernordwand biwakieren und Mancher wird vom Hubschrauber aus dem Berg geflogen. ecc. ecc.....

Benno; Du weist wo ich stehe; werde es in Zukunft etwas gelassener sehen. :)

Ven, 05/17/2013 - 19:09 Collegamento permanente