„Where My Heart Belongs“
Isabel Lantschner kommt ursprünglich aus Steinegg. Sie ist Pianistin, Sängerin, Songwriterin. Am Anfang des Sommers ist ihre erste Single „Words“ erschienen, Dreampop vom Feinsten. Zurzeit lebt sie mit ihrem Freund und Produzenten Daniel Mair in Sarnthein. Zusammen haben sie vor ein paar Monaten auch das Label Digital Mountains Music gegründet. Seit kurzem hat sie ihre neue Single „Where My Heart Belongs“ veröffentlicht. Zeit für salto.bz sich mit Isa zu unterhalten...
salto.bz: Wer ist Isa?
Isa: Ich liebe es Musik zu machen und singe seitdem ich denken kann. Es war von klein auf meine größte Freude und mein wichtigster Katalysator. Als Kind habe ich im Kinderchor gesungen und später die Mittelschule Aufschnaiter in Bozen besucht, wo ich Klavier spielen lernte. Damals spielte ich klassische Musik, heute spiele ich einfache Begleitungen zu meinen Eigenkompositionen. Ich liebe es seit eh und je Emotionen in Texte und Melodien umzuwandeln.
Ich liebe es Musik zu machen und singe seitdem ich denken kann. Es war von klein auf meine größte Freude und mein wichtigster Katalysator.
Wie würdest du deine Musik bezeichnen?
Ich würde meinen Musikstil als Dream-Pop, Pop oder Trip-Hop beschreiben.
Deine neue Single heißt „Where My Heart Belongs“ - kannst du uns ein paar Worte über den Song erzählen?
„Where My Heart Belongs” ist meine zweite Single. Ich habe den Song gemeinsam mit meinem Freund geschrieben. An diesem Song liebe ich vor allem den experimentellen Beat und dass es einer der ersten Songs ist, die ich gemeinsam mit Daniel geschrieben habe. Meistens schreibe ich meine Songs nämlich alleine, aber ich habe gesehen, zu zweit macht es auch Riesenspaß und man kann sehr viel voneinander lernen.
Als Video zum Song habt ihr einen Balletttanz aus dem Jahre 1940 gewählt - warum?
Wir hatten das Gefühl, ein Balletttanz könnte „Where My Heart Belongs” am besten repräsentieren. Der Tanz im “Ballet of the Paris Opera“ passt gut zur Story und der Retrostyle hat etwas magisches. Als wir dann merkten, dass es auch rhythmisch exakt zum Song passt, da wussten wir, dieses Video muss das Musikvideo zu unserem Song werden!! (lacht)
Gibt es musikalische Vorbilder, an denen du dich orientierst?
Ich wurde von sehr vielen verschiedenen Künstlern inspiriert. Unter andrem Lana Del Rey, Portishead und Björk, Amy Winehouse, Michael Jackson, Alanis Morissette... Im Songwriting von Talyor Swift, aber auch von Elena Tonra der englischen Band Daughter... Die Liste ist endlos, mir gefallen viele verschiedene Künstler und Musikrichtungen, da ich denke, alles kann gut sein, wenn es mit vollem Einsatz gemacht wird.
Zusammen mit deinem Freund Daniel Mair hast du ein neues Label gegründet?
Ja, ich habe das Label Digital Mountains Music mit Daniel im Frühjahr diesen Jahres gegründet. Es soll eine Plattform zur Veröffentlichung meiner und der Musik anderer Künstler sein. Unsere erste Zusammenarbeit war mit Basikone und Inga, die ihren Song “Calling” bei uns veröffentlicht haben, weitere Veröffentlichungen mit anderen Künstlern sind in Arbeit.
Deine Single „Words” war der Startschuss für euer neues Label, stimmt’s?
Ja genau! „Words“ war die erste Single, die gemeinsam mit dem Song „Stop This“ im Juni erschienen ist.
Deine neue EP ist seit ca. 1 Woche draußen - wie würdest du sie beschreiben?
Ich würde die zweite EP als sehr experimentell beschreiben, beide Songs, „Where My Heart Belongs” und „Until I See You Again”, klingen anders als die Musik, die man sonst so hört. Während die zwei Songs der ersten EP sehr melancholisch und tiefgehend waren, empfinde ich die beiden Songs der zweiten EP als eher positiv und lebendig, sei es textlich als auch musikalisch.
Und was kommt als nächstes?
Eine dritte EP mit dazugehörigem Musikvideo ist zurzeit in Planung. Plus wird bald eine Remix-EP von „Words” erscheinen. Außerdem werden wir in nächster Zeit wie gesagt Songs mit und von anderen Künstlern veröffentlichen. Wir haben viel vor, aber das alles braucht seine Zeit.
Wohin soll deine musikalische Reise gehen?
Meine musikalischen Ziele sind es, weiterhin Songs zu schreiben, im Studio zu sein und auf der Bühne zu stehen – mit anderen Künstlern oder alleine. Ich möchte noch vieles lernen und ausprobieren, und meine künstlerische Freiheit ausleben.
Dein größter Traum als Musikerin?
Mein größter Traum ist es, so oft es geht Musik zu machen und zu leben.
Ich möchte noch vieles lernen und ausprobieren, und meine künstlerische Freiheit ausleben. Mein größter Traum ist es, so oft es geht Musik zu machen und zu leben.