Paul Rösch: ► Das Problem
Paul Rösch: ► Das Problem löst man nicht, indem man Mauern baut oder alle verjagt, die zu uns kommen. Dafür fehlt auch jede rechtliche Handhabe. Also müssen wir uns der Lage stellen und uns der Probleme annehmen.“◄
Liebster Christoph Franceschini! Rösch hat jeden Zweifel recht, wenn er sagt: »Das Problem löst man nicht, indem man Mauern baut ...«. Wie wäre es, wenn die guten Menschen dafür Sorge tragen würden, dass keine ungebetenen Gäste zu uns kommen? Mauern von bösen Menschen helfen da sicher nicht! ► http://www.krone.at/welt/500-migranten-stuermen-spanische-exklave-ceuta…
Auch nicht solche Aktionen, von guten (und eingebürgerten) Menschen: ► http://www.focus.de/politik/videos/bosbach-kritisiert-bamf-mitarbeiteri…
Letzteres Beispiel ist wahrscheinlich nur ein Einzelfall.
Frage: ● Wie viel Zuwanderer müssen oder sollen wir in (Süd-)Tirol aufnehmen? Gibt es da eine Vorstellung oder gar einen Plan? Sie, Herr Christoph Franceschini, meinen sicher: „So viele wie zu uns kommen. Kein Mensch ist illegal!“ Bravo, damit sind Sie zweifellos ein guter Mensch.
Aber irgendeine Obergrenze müsste es schon geben, denn Afrika hat derzeit ca. 1,1 Milliarden Einwohner, und 60% der jungen Bevölkerung ist arbeitslos. Bis 2050 wird sich die Bevölkerung verdoppeln- ebenso die Zahl der Arbeitslosen und diejenigen, die zu uns flüchten werden.
https://www.welt.de/politik/ausland/article131157709/2050-muss-Afrika-z… Also nochmals, Sie guter Mensch! ● Wie viel Zuwanderer??? Ich frage deshalb, weil Sie, Herr Christoph Franceschini, (und auch Rösch), auch gegen Zäune und Mauern sind, die diesen Flüchtlingsstrom eindämmen soll. EU-Außengrenzen können nur Militärs schützen, und die sind Ihnen verhasst, wie sonst (fast) nichts auf der Welt. Also bleiben die Grenzen weiter offen, und jeder der lebend die ital. Küste erreicht, soll auch bleiben dürfen. Wie viele im Mittelmeer ertrinken, weil sie niemand daran hindert, nach Italien überzusetzen, ist nur eine Meldung in den Abendnachrichten wert. Und diejenigen, die in den Flüchtlingslagern oder auf dem Weg zum Meer verdursten oder verhungern, ebenso. Das alles berührt unsere guten Menschen wenig, denn diese Menschen sind weit weg- und die Asylsuchenden (die Überlebenden) ganz nahe. Unsere guten Menschen machen sich nur um die Flüchtlinge große Sorgen, die es bis uns nach Europa geschafft haben. Und die werden mit Blumen und mit „Flüchtlinge willkommen“ an den Bahnhöfen begrüßt! (Keine Blumen für die Toten im Mittelmeer oder in der Wüste auf dem Weg dorthin). Ein kleines Zitat von Peter Scholl Latour, weil von Franceschini und Rösch sicher keine Antwort kommt: »Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sonder der wird selbst Kalkutta.« Soweit Peter Scholl Latour, der somit sich auch als böser Mensch geoutet hat. Zum Schluss nach eine Frage: Die Franzosen und Engländer, die im Zeitraum von 2015 bis 2017, nur jeweils 30.000 Flüchtlinge aufnehmen wollen, sind das jetzt alles böse Menschen oder gar schon Nazis? Oder einfach nur Realisten, die angesichts der Millionen bereits eingebürgerten Zuwanderer einsehen, dass Zuwanderer z.B. aus Afrika bei uns zu 90% nicht integrierbar sind, und somit ihr Leben lang am Rande der Gesellschaft irgendwie dahinvegetieren? ................. Großartig, ein Zuwanderer aus Somalia hat Arbeit als Schuhputzer! Wie viel Schuhputzer verträgt Meran, Südtirol, Europa? Ich putze mir meine Schuhe übrigens selber, weil ich diese Arbeit niemanden zumuten noch aufdrängen will. Und für ein paar Cent schon gar nicht! ABER es muss schon ein geiles und cooles Gefühl sein, diese Arbeit von anderen erledigen zu lassen, und dafür einige Cent in den Klingelbeutel werfen zu können. Ich dachte immer, solche Zeiten haben wir hinter uns gebracht ...
Lesetipp: http://www.achgut.com/artikel/schaut_mal_was_mein_fluechtling_alles_kann