Ambiente | Nachhaltigkeit

„Klimaschutz konkret“

Politis und Heimatpflegeverband wollen es wissen: Wie ist der Stand der Dinge beim Klimaschutz in Südtirol? Eine vielversprechende Vortragsreihe gibt Antworten.
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Foto: Provinz Trient / Giorgio Salomon
Mit dem neuen „Klimaplan Südtirol 2040“ hat sich das Land eine Strategie zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2040 gegeben. Der zweite Teil des Plans mit den konkreten Maßnahmen zur Umsetzung der Strategie wird bis Juni 2023 erscheinen. Konsequenter Klimaschutz verlangt nicht nur den möglichst raschen und vollständigen Umbau unserer Energieversorgung hin zu erneuerbaren Energieträgern, sondern auch einen anderen Umgang mit allen begrenzten Ressourcen wie Böden, Wasser, Landschaft, Artenvielfalt, Wald.
 
 
Wie ist der Südtiroler Klimaplan Teil 1 und 2 aus der Sicht des Natur- und Umweltschutzes einzuschätzen? Wie sieht es mit dem Herzstück des Klimaschutzes, der Energiewende, in Südtirol aus? Werden dem Tourismus tatsächlich bald Grenzen gesetzt? Wie geht klimafreundliches Wohnen? Reicht die bestehende Raumordnung für den sparsamen Umgang mit Grund, Boden und Landschaft aus? Wie lassen sich die Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft reduzieren und wie können wir den motorisierten Individualverkehr um 40 Prozent reduzieren, wie vom Klimaplan verlangt?
 

Das Programm

 
Auf diese und ähnliche Fragen werden Politis und der Heimatpflegeverband Südtirol bei einer Seminarreihe im Frühjahr eingehen, um besser zu verstehen, worauf es bei einem wirksamen Klimaschutz in unserem Land ankommt. Die neue Seminarreihe bietet eine Gelegenheit für Information und Austausch zwischen Fachleuten und Interessierten, um in der Klimadebatte kompetent mitzureden. Bei den sieben Treffen befassen sich Fachleute mit Kernthemen des Klimaschutzes in Südtirol. Abgeschlossen wird die Reihe mit einem Podiumsgespräch mit Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Umweltschutz.