SALTO: Herr Coulibaly, seit letzter Woche sind Sie Teil des FC Südtirol-Kaders. Wie waren die ersten Tage hier?

Mamadou Coulibaly: Ich bin erst seit kurzem hier, habe mich aber schon gut eingelebt. Die Jungs hier sind toll und motiviert. Von Südtirol selbst habe ich nicht viel mitbekommen, aber ich bin mir sicher, dass Bozen eine Stadt ist, die mir gut gefallen wird. Der FCS ist meine zweite Karrierestation in Norditalien und ich habe das Gefühl, dass ich mich sehr wohlfühlen werde.

Im Laufe Ihrer bisherigen Karriere haben Sie sowohl in der Serie A als auch in der Serie B gespielt. Was unterscheidet die beiden Ligen?

Seit fünf bis sechs Jahren gibt es keinen so großen Unterschied mehr zwischen den beiden Ligen. Trotzdem ist die Serie A anders – qualitativer, würde ich sagen. Jeder Fehler wird sofort bestraft. Die Serie B hingegen ist eine sehr physische und taktische Liga, in der man vom Gegner stark unter Druck gesetzt wird.

In Ihrer Serie-B-Zeit haben Sie bereits als Gegner des FC Südtirol auf dem Platz gestanden. Wie ist es, gegen die Weißroten zu spielen?

Der FC Südtirol ist eine sehr zähe Mannschaft, ihre Identität ist auf Physis und Stärke aufgebaut. Die Truppe gibt nie auf und hat einen aggressiven Spielstil. Ihre Mentalität hat mir schon immer gefallen.

Was erwarten Sie sich von Ihrer Zeit beim FCS?

Für die kommende Saison liegt unser Fokus auf dem Klassenerhalt. Wir werden versuchen, diesen so früh wie möglich zu erreichen, da die Serie B wirklich keine einfache Liga ist. Unser Ziel ist klar. Was danach kommt, kommt.

„Aktuell sind der FC Südtirol und unsere Truppe mein Fokus. Wenn die Mannschaft gut ist, bin auch ich gut.“

Welche Botschaft möchten Sie an die Fans des Vereins richten?

Unterstützt uns und helft uns dabei, uns auf dem Platz zu motivieren. Wir werden alles und unser Bestes geben.

Haben Sie persönliche Ziele für Ihre weitere Karriere?

Ich mache gerne einen Schritt nach dem anderen. Aktuell sind der FC Südtirol und unsere Truppe mein Fokus. Wenn die Mannschaft gut ist, bin auch ich gut. Wir müssen als Team stark sein, das ist der Ausgangspunkt.