PIWIs machen's möglich: Bronner-Reben mit Getreide in Fahrgasse.

Der diesjährige Internationale PIWI Weinpreis, wo ausschließlich Weine aus pilzwiderstandsfähigen Rebsorten verkostet werden, fand unter der Schirmherrschaft des Südtiroler Konsortium Wein (Präsident Maximilian Niedermayr) statt. Anfang November hat eine Jury von 20 unabhängigen PAR-Verkostern aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz im Land- und Forstwirtschaftlichen Versuchszentrum Laimburg, insgesamt 234 PIWI-Weine aus elf Herkunftsländern verkostet – darunter erstmals auch Schweden und Ungarn. Im internationalen Vergleich schnitten die PIWI Weine der vier teilnehmenden Südtiroler Bioland Betriebe dabei gut ab: Über Gold in der Kategorie Weißwein freute sich Willi Gasser vom Santerhof in Mühlbach. Gold  bekam auch der Strickerhof von Karl Kasseroller aus Frangart für seinen JPK Rosè 2013. Silber gewann das Bioland Weingut St. Quirinus aus Kaltern in der Kategorie "Weißwein-Cuvée nur aus PIWI Rebsorten“. Gleich zwei Mal mit Bronze wurden die Weißweine von Thomas Niedermayr vom Bioland Hof Gandberg in Eppan ausgezeichnet, sowie ein PIWI Rotwein-Cuvée vom Strickerhof und ein Rosè von St. Quirinus in der Kategorie "Schaumwein-Cuvée nur aus PIWI Rebsorten". Der Wettbewerb steht weiters unter der Schirmherrschaft von Alexander Bonde – Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg, Frau Ulrike Höfken – Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten in Rheinland-Pfalz, Frau Priska Hinz – Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Hessen. Die Gewinner des internationalen PIWI Weinpreises werden am 5. Juli 2015 im Rahmen des OIV Kongresses in Mainz von den Schirmherren prämiert. Mehr Informationen zum jährlich stattfindenden Internationalen PIWI Weinpreis und den PIWI Rebsorten gibt es auf www.piwi-international.de.