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Das Internet

Empathielosigkeit-Spritze/Empathy Killer oder
Vernetzung und Informationsträger?

Ich habe diesen Text in 3 Frage Antwort Teilen gegliedert.
Avvertenza: Questo contributo rispecchia l’opinione personale dell’autore e non necessariamente quella della redazione di SALTO.
Internet
Foto: Pixabay

1. Wo legen wir Tag für Tag Hand an? Sind wir uns im Klaren was wir tun? Womit stehen wir eigentlich in Verbindung?

Von Anfang an: Ist die Entwicklung des Internets sowie die Kommunikation unter Maschinen Teil der Massenmanipulation durch Empathielosigkeit?

Die Antwort lautet: Jein. An sich nicht.

Erfinder bzw. Urväter des Internets wie Bill Gates und Steve Jobs hatten den eigentlichen Wunsch eine noch nie dagewesene Vernetzung  herzustellen die für jeden zugänglich und kostenlos ist. Dass sie das geschafft haben ist nahezu jedem klar, der jemals ansatzweise mit dem Internet in Verbindung gekommen ist. Die Konsequenzen der falschen Nutzung hatten sie nicht erahnt, was außerdem nicht in ihren Aufgabenbereich fällt. Diese Aufgabe trägt jeder selbst, zweifellos. Darüber sollte sich wenigstens jeder bewusst sein.

Zu Zeiten des kollektiven Erwachens, oder sollte Ich eher sagen des kollektiven Zusammensturzes steigt einem die ungefilterte Aufnahme von Informationen zu Kopf. Was kann man glauben und was ist nur eine gut getarnte Marketing Strategie um Kunden bzw. anzulocken? Bei genauerem Hinblick lässt sich das in der Regel gut erkennen. Die Devise lautet informieren statt blind konsumieren. In welche Richtung sich das Internet ausdehnt ist nicht wahrnehmbar. Entscheidend bleibt: Der richtige Umgang; doch was bedeutet es den richtigen Umgang zu finden?

Stellen wir mal die Frage auf dem Kopf: Wie fühlt es sich an einer Maschine seine Aufmerksamkeit zu widmen? Möglicherweise werden sich Einige diese Frage nicht stellen bzw. sich davor sträuben - nicht etwa weil sie schon dermaßen gewohnt sind.

Fernab von der Gewohnheit: Was spürt man in den Fingerkuppen beim eintippen in die Tastatur? Ein sich ausbreitendes Gefühl der Verbundenheit oder ein Abstumpfen des Feingefühls? Der Verstand kann einem lange an der Nase herumführen, doch der Körper lügt nie.

2. Was bewirkt die überkompensierte Nutzung mit uns und wie wirkt sich das auf unsere Mitmenschen aus?

Wenn der Blick nach Außen bzw. der Blick in die virtuelle Scheinwelt dem Blick nach Innen vorgeht, im Extremfall versucht wird dadurch zu ersetzen, bewirkt das eine Blockade auf der Gefühlsebene. Die Verneinung des Blicks nach Innen bewirkt eine Verzerrung der Selbstwahrnehmung und das widerrum kann die Transparenz zwischen dem Innen-und Außenleben behindern. 

3. Übertreibe Ich wenn Ich sage die Menschheit teilt sich überwiegend durch Maschinen mit?

Dazu ein alltägliches Beispiel: Beim Betreten des Busses oder Zuges starrt ein Großteil der Leute bloß auf ihr I-Phone. Findest Du ohne Hype kein Trost - scheintot?

Täuscht dieser Eindruck etwa?

Ist ja schon gut, jeder soll sein Leben leben, still seine Gedanken hegen aber macht eher den Anschien sie bevorzugen Isolation anstelle ihrer kommunikativer Fähigkeiten einen Anstoß zu geben.

Daraus ergibt sich folgendes Resumee:

Ich finde es grausam was

Das mit der Kommunikation durch Maschinen im Bezug auf unsere zwischenmenschliche Beziehungen

Auf sich hat!