Unmögliche Schützenhilfe
Er würde dem ungarischen Ministerpräsidenten für seine harte Flüchtlingspolitik den Friedensnobelpreis verleihen. Er griff eine Fernsehmoderatorin auf Facebook mit sexistischen Äußerungen an. Er betrieb Wahlwerbung für Norbert Hofer als der FPÖ-Politiker und nunmehrige Verkehrsminister für das Amt des österreichischen Bundespräsidenten kandidierte. Er stellt sich hinter die neue Regierung um Sebastian Kurz und Heinz-Christian Strache. Er lobte den Chef der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich.
Am Sonntag sprach Felix Baumgartner auf der Landesfeier des Südtiroler Schützenbundes zum Gedenken an Andreas Hofer.
Der 48-jährige Salzburger und ehemalige Basejumper wurde wegen seiner waghalsigen Sprünge weltbekannt. 2012 sprang er aus knapp 39 Kilometern Höhe mit einem Fallschirm aus der Stratosphäre. Zwei Jahre später wurde der Rekord von einem US-Amerikaner gebrochen.
Baumgartners Besuch in Meran hatte im Vorfeld einige Kritik geerntet. Mehrere hochrangige SVP-Vertreter hatten angekündigt, der Gedenkfeier fern bleiben zu wollen, unter anderem Parteiobmann Philipp Achammer (“Mit den meisten seiner (Baumgartners, Anm.d.Red.) Äußerungen kann ich wenig anfangen”) und sein Stellvertreter Karl Zeller (“Das hat sich der Ander nicht verdient”).
Dafür hatte es Häme von den Freiheitlichen gegeben. Deren Generalsekretär und ehemalige Bundesgeschäftsführer des Schützenbundes, Florian von Ach deutete die Kritik aus den Reihen der SVP als “schlimmes Zeichen”. “Felix Baumgartner ist ein Mann, der durchaus einen modernen Helden verkörpert und eignet sich daher bestens als Redner zur Hoferfeier”, meinte von Ach. Baumgartner pflege “die schöne Tradition des offenen Wortes – und das finden SVP-Funktionäre offensichtlich so schlimm, dass sie die Hofer-Feier in Meran boykottieren”.
Als “All-Felix” – so wird Baumgartner von den österreichischen Boulevardmedien gerne genannt – am Sonntag (18. Februar) unter dem Hofer-Denkmal am Meraner Bahnhof zu seiner Gedenkrede ansetzte, konnte er sich einen Seitenhieb auf die Kritiker an seiner Person und seinem Auftritt nicht verkneifen. Zum Handkuss kam SVP-Obmann Achammer. “Ihnen, geschätzter Herr Achammer, möchte ich heute etwas ausrichten”, so Baumgartner. “Etwas mehr Gelassenheit würde Ihnen sicherlich gut tun. Sie brauchen sich nicht vor mir zu fürchten. Beurteilen Sie meine Person nicht aufgrund von bösen Medienberichten, denn in erster Linie bin ich Mensch, mit Herz, Hirn und Humor.”
An die versammelten Schützen gewandt, meinte Baumgartner. Andreas Hofer sei ein “außergewöhnlicher Mensch” gewesen, bereit, etwas Großes herzugeben, um eine große Vision zu erreichen – so wie er: “Mein Sprung ist der lebende Beweis, dass, egal wie klein ein Land auch ist, es trotzdem Großes hervorbringen kann. Und deshalb liebe Schützen, wie auch immer eure Vision aussieht, hört nicht an diejenigen, die nicht an euch glauben. Denn diese Menschen, werden die Welt nicht verändern, wir aber, wir probieren es. Lasst uns gemeinsam das Unmögliche versuchen. Die Freiheit und die Selbstbestimmung sind unser höchstes Gut.”
Manche brauchen eben Helden,
Manche brauchen eben Helden, am Fussballplatz oder sonstwo. Und da geht auch ein Fallschirmspringer gut.
In risposta a Manche brauchen eben Helden, di 19 amet
Und eine SVP-regierte Stadt
Und eine SVP-regierte Stadt wie Brixen braucht einen faschistischen Kriegsverbrecher als Ehrenbürger. Wer Frauen und Kinder umbringt, ist bei der SVP offensichtlich beliebter als ein harmloser Fallschirmspringer.
In risposta a Und eine SVP-regierte Stadt di Hartmuth Staffler
Wie schoen dass da in den
Wie schoen dass da in den Archiven irgendwo ein Papier existiert das einen Faschisten unter Mussolini zum Ehrenbuerger gemacht hat. So kann man sich entruesten, und versuchen von den heutigen verbalen Entgleisungen rechter Fanatiker abzulenken. Der "harmlose" Fallschirmspringer jubelt dem Orban zu, der Frauen und Kinder auf dem Asphalt hat uebernachten lassen. Ein wahres Vorbild dieser Mann.
In risposta a Und eine SVP-regierte Stadt di Hartmuth Staffler
Na ja Herr Staffler, bis vor
Na ja Herr Staffler, bis vor wenigen Jahren war eine Schule in Meran nach dem NSDAP-Mitglied Josef Wenter benannt...
Das Unmögliche wagen:
Das Unmögliche wagen: Baumgartner und alle Schützen wollen sich angeblich im Raumanzug vom Thun'schen Gucker katapultieren lassen.
Einen Höhenunterschied von 39
Einen Höhenunterschied von 39 km in 4 Minuten überwinden und in der gleichen Zeit rethorisch 209 Jahre (1809 -2018) verbinden; nur die Schützen können mit Visionen das Unmögliche wagen.
Ja schon außergewöhlich, sich
Ja schon außergewöhlich, sich von einer Kracherlfirma in die Stratosphäre fliegen zu lassen und dank Erdanziehungskraft wieder runter zu kommen.
Herr Kunze, Baumgartners
Herr Kunze, Baumgartners Sprung war Show. Außergewöhnliches hat er für sich selbst geleistet und für seinen Sponsor natürlich.
Erstens bin ich nicht
Erstens bin ich nicht verwandt und zweitens würden die Schützen an dem was ich sagen würde keinen Gefallen finden.
Da gibt es Zuagroaste, die
Da gibt es Zuagroaste, die unser Land so gut kennen, dass sie nicht einmal wissen dass Klotz ein sehr gebräuchlicher Name ist. Dafür wissen Sie genau, dass hier alles Leute schreiben die von Sozialhilfe leben. Dümmer gehts nimmer.
der Dummheit sollte man nie
der Dummheit sollte man nie Grenzen setzen, oder nicht ?