Vorwürfe regnet es auf den Präsidenten der Busfahrer der SASA, Stefano Pagani. Die Tageszeitung spricht in einem Interview mit ihm, die Fahrer klagen über die Gewerkschaften Cgil und Cisl über sechs einhalb Stunden Turnusse ohne Pause, zu wenig Personal und mokieren sich über den 2011 eingeführten Ethik-Kodex, der Busfahrern verbietet, den Betrieb öffentlich zu kritisieren. „Wir nehmen die Anliegen der Busfahrer sehr ernst“, sagt dazu Pagani. Der Alto Adige sieht den Zorn der Busfahrer darin begründet, dass Pagani zu wenig Widerstand geleistet hätte. Gegenüber den Forderungen von Landesrat Widmann, Fahrten und beliebte Pendlerlinien einzusparen.