Ambiente | Solland Silicon
Solland Silicon oder die große Genugtuun
Avvertenza: Questo contributo rispecchia l’opinione personale dell’autore e non necessariamente quella della redazione di SALTO.
Die Gewerkschaftsvertreter verspüren laut einer ersten Presseaussendung eine "große Genugtuung" und freuen sich über den Verkauf.
Eine große Genugtuung? Wie kann es eine große Genugtuung sein, wenn 80 Stellen gerettet werden, aber im Falle eines Unglücks Tausende betroffen sind? Das Werk, dass hier immer so hoch gepriesen wird, liegt mitten im Stadtgebiet von Meran und unterliegt der Seveso III Richtlinie, manch einer wird sich noch an diesen tragischen Chemieunfall erinnern und auch an die Bilder!
Ein Investor aus Qatar, da stellen sich mir doch einige Fragen:
Wurden die Umweltauflagen, wie einmal angedeutet, gesenkt, um das Objekt attraktiver für Investoren zu machen?
Wie rechtfertigt man den immensen finanziellen Einsatz von öffentlichen Geldern für die Entleerung des Werks, wenn dann jetzt alles wieder zurück muss, sollte tatsächlich die Produktion wieder aufgenommen werden?
War die erneute Versteigerung ein Zugeständnis bei den Koalitionsverhandlungen mit der Lega?
Wie versteht sich Qualitätstourismus mit einer solchen Chemiebombe am Tourismusstandort Meran und Burggrafenamt?
Und wieso nehmen so viele Menschen es eigentlich hin, dass eine Firma die mit hoch giftigen Trichlorsilanen arbeitet, in einer Kurstadt steht und man jetzt auch noch " eine Große Genugtuung" verspürt ob des mehr als zweifelhaften Erfolgs?
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Sehe ich genauso.
Sehe ich genauso.
Es ist eine „italienische“
Es ist eine „italienische“ Genugtuung, von Leute, die sowieso nichts mit dem Tourismus zu tun haben.
PS: Luftkurort => Giftkurort
In risposta a Es ist eine „italienische“ di Maximi Richard
Ich würde nicht so sehr auf
Ich würde nicht so sehr auf italienisch oder deutsch herum reiten, wenn was schief geht, betrifft es uns alle! Und vergessen wir nicht, die politschen Entscheidungsträger sind in der Mehrzahl "deutsch"
...liebe Sudabeh, Deine
...liebe Sudabeh, Deine Feststellungen und Fragen sind absolut berechtigt und nachvollziehbar! Argumente wie Arbeitsplätze sind meiner Meinung nach vorgeschoben aber nicht ausschlaggebend. Die "Montecatini" ist und bleibt ein politisches Problem, sie ist Symbol der "italianità" in Meran. Offensichtlich sind diese Symbole wichtiger als die Sicherheit der Bürger.
In risposta a ...liebe Sudabeh, Deine di kurt duschek
Lieber Kurt, vielleicht ist
Lieber Kurt, vielleicht ist es dann mal höchste Zeit, auf zu zeigen, dass viele Bürger, auch über Meran hinaus, dies nicht wollen. Und das die Entscheidungen, die auf politischer Ebene getroffen wurden, den Volkswillen berücksichtigen muss! Und nicht die Wunschliste einiger weniger, für die das politische Kalkül und der Profit anscheinend an erster Stelle stehen
In risposta a Lieber Kurt, vielleicht ist di Sudabeh Kalantari
...da stimme ich Dir
...da stimme ich Dir vollkommen zu! Bedauerlicherweise ist der Koalitionspartner in Meran (SVP) in der Landesregierung mit der Lega verbandelt und wer behauptet,dass die Bozner Lega nicht dem Salvini "gehorchen" muß, der verkennt die Realitäten.
Cari sindacalisti grillini e
Caro sindacalista o grillino o giornalista entusiasta del Grande Investitore Ignoto, quando lo smetteterai di congratularti con Sinigo e Merano?
Solamente quando anche questa, proveniente dal Quatar, si rivelerà l'ennesima 'fata morgana" (per non dire "nube tossica"...), piuttosto che il "grande successo" e "merito" tanto decantato?
Congratularci per alcune dozzine di posti di lavoro, che si sono rivelati tra i meno sicuri, purtroppo, ed i meno sostenibili sia dal punto di vista economico che da quello della protezione civile?
Forse converrebbe a tutti noi puntare di più sulle potenzialità individuali di chi sa lavorare qui ed ora, di chi sa riqualificarsi, con incentivi doverosamente generosissimi, piuttosto che farsi compatire e strumentalizzare politicamente, per poi essere dato in pasto, ingenuo inerme illuso, ad un prezzo stracciato, ad un qualche Grande Investitore Globale ed alle sue priorità, legittimamente economiche, forse speculative, comunque non filantropiche.
Successo, merito, vittoria? Non capisco proprio. Piuttosto, mi viene il sospetto che così si rischino altri anni o decenni di ingenti spese e perdite di soldi pubblici che altrove servirebbero urgentemente.
Da semplice contribuente, spero che la Giunta Provinciale ed il Consiglio Provinciale, prima ancora del Comune di Merano, sentano urgente il bisogno di interrogarsi e rendere conto a se stessa, ed all'opinione pubblica, in modo chizro e trasparente del totale storico di costi ricavi sussidi (anche indiretti) benefici perdite ecc. , anche in termini di occupazione, prodotti negli anni in quel terreno di Sinigo così travagliato, da tempo di proprietà della Provincia Autonoma. Altrimenti ci si chiederebbe che proprietaria è, e quant'è Autonoma, la nostra Provincia?
O peggio, si rafforzerebbero i sospetti di giganteschi pluriennali sperperi ďi risorse pubbliche in poco trasparenti, addossate ai contribuenti ed alla comunità da Roma anche grazie ad un'inveterata tendenza all'avallo più o meno tacito di una Provincia che si chiama Autonoma, ma che per qualche motivo non lo vuole essere più di tanto, in quel di Sinigo.
In risposta a Cari sindacalisti grillini e di Georg Schedereit
Vielen Dank!
Vielen Dank!