Società | Fairplay

Junge Boten des Respekts

Respekt und Solidarität im Sport - dies haben mehrere Grundschulklassen auf Zeichnungen festgehalten und wurden dafür vom Projekt WeFairPlay prämiert.
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Foto: WeFairPlay

  • Die dritten Klassen A und B der Langer-Grundschule in Bozen, die vierten und fünften Klassen der Grundschulen in Gossensass und Sterzing sowie die vierte Klasse der Grundschule in Niedervintl wurden mit dem Alperia-Preis „Fair Play in einer Zeichnung“ ausgezeichnet. Diese Ehrung fand im Rahmen des Projekts WeFairPlay statt, das vom Fußballverein Gs Excelsior (die Bozner „Fair-Play-Mannschaft“, die alle spielen lässt und niemanden aufgrund von Leistung oder Können bevorzugt) und der Autonomen Provinz Bozen ins Leben gerufen wurde, um Gesten des Fair Play und der Korrektheit im Sport zu fördern und zu würdigen. Am 17. Juni 2024 wurden die jungen Künstler für ihre Zeichnungen, die die wahren Werte des Sports darstellen sollen, ausgezeichnet. Diese Initiative setze sich zum Ziel, die Bedeutung von Fair Play, Solidarität und Respekt, die in den Zeichnungen der 140 Schüler festgehalten wurden.

     

    Im Sport geht es nicht nur um Leistung und Konkurrenz. Sport muss auch Spaß machen.“


     

  • Die Schulklassen aus Gossensass und Sterzing: b´höu Foto: WeFairPlay
  • Letztes Jahr wurde die vierte Klasse von Lehrer Rudolf Moling aus Wengen ausgezeichnet. Der Wettbewerb wurde fortgesetzt und ausgeweitet, wobei dieses Jahr sieben Klassen prämiert wurden. „Im Sport geht es nicht nur um Leistung und Konkurrenz. Sport muss auch Spaß machen. Werte wie Teamgeist, Solidarität, Toleranz und Hilfsbereitschaft sind grundlegend und zählen mehr als ein Platz auf dem Podium. Diese Botschaft ist vor allem für die junge Generation wichtig, weshalb die Zusammenarbeit mit den Schulen eine entscheidende Rolle spielt“, so der Landesrat für Sport, Peter Brunner. Im Sport gehe es nicht nur um Leistung, sondern auch um Spaß, Teamgeist, Solidarität, Toleranz und Hilfsbereitschaft. Walter Vezzù, Präsident des Gs Excelsior, erklärt, dass das Projekt darauf abziele, Kindern und Jugendlichen die Werte der Inklusion und des gegenseitigen Respekts zu vermitteln. Stefan Stabler Alperia-Kommunikationsleiter hebt hervor, dass junge Menschen durch Sport wichtige Grundsätze wie Regelrespekt, Rücksichtnahme und Verantwortungsbewusstsein lernen würden.

    Die dritte WeFairPlay-Preisverleihung findet am 4. Oktober in der Messe Bozen statt. Hier werden die besten Fair-Play-Gesten und Initiativen aus Südtirol und darüber hinaus geehrt. Die Jury besteht aus prominenten Sportlern und Journalisten, darunter etwa die ehemalige Wasserspringerin Tania Cagnotto und die ehemalige Skifahrerin Manuela Mölgg.