Cul-de-sac a Merano
La carta dell’ultimatum non è servita. Al compromesso del sindaco di Merano Paul Rösch - basato su una larga maggioranza in consiglio comunale - le Civiche hanno detto “no”. Non ci stanno a rinunciare a un millimetro del loro feudo: “Il recente esito elettorale ci ha consegnato una città di fatto spaccata in due, dove tre forze politiche rappresentano oltre il 70 % degli elettori” ribadiscono Walter Taranto (La Civica per Merano) ed Enrico Lofoco (Alleanza per Merano) che ripercorrono i fatti accaduti dopo l’incontro di ieri (19 ottobre) al tavolo dei negoziati: “Rösch si è alzato stizzito minacciando il commissariamento e poco dopo ci ha inviato un sms in cui diceva che se non fosse arrivata una risposta sulla sua proposta entro la giornata avrebbe considerato chiusa la trattativa”.
Se Paul Rösch vuole davvero governare la città abbia un sussulto di orgoglio, abbandoni le sue fobie e faccia una proposta accettabile, possibilmente non via sms (Taranto e Lofoco)
Le Civiche rifiutano il refrain del sindaco: “Non possiamo capire perché Rösch si intestardisca a proporci nuovamente sempre e solo la stessa idea di una maggioranza a 28, dove una certa rappresentanza sarebbe decisamente poco democratica. Perché è impensabile che a sedere in giunta sia una forza politica con soli 877 voti all’attivo, mentre la proposta sul tavolo prevede sempre un unico assessore a chi invece ha ricevuto il consenso di 3642 voti. È chiaro quindi che per la sua fobia di ‘essere in minoranza’ in giunta, Paul Rösch calpesti qualsiasi principio di corretta rappresentatività”.
La convinzione, sottolineano le Civiche, è che non sarà possibile una maggioranza tra forze politiche affini, “quindi per il bene della città e per evitare il commissariamento e nuove elezioni, si rende a nostro parere necessaria una coalizione programmatica composta dalle tre forze politiche più rappresentative”. E la palla torna nel campo del sindaco: “Se Paul Rösch vuole davvero governare la città abbia un sussulto di orgoglio, abbandoni le sue fobie e faccia una proposta accettabile, possibilmente non via sms”.
Gelo Svp
Porte chiuse in faccia anche dalla Svp che interpreta la proposta del sindaco per la composizione della giunta - 3 assessori alla lista Rösch/Verdi (compreso Rösch) e uno alla Volkspartei - non certo come un “compromesso” ma come un “diktat” dal momento che il numero di seggi conquistati dai due attori politici alle elezioni è lo stesso (8 alla Lista Rösch/Verdi e 8 alla Stella Alpina). La posizione è netta: “Parteciperemo al governo cittadino solo se saremo rappresentati equamente rispetto alle altre forze politiche che hanno avuto più voti: Svp, Lista Rösch/Verdi e gli alleati che lo sostengono, e le civiche italiane”, dice l’Obmann cittadino Ernst Fop.
La Svp fa anche sapere di essere pronta a nominare una donna nelle sue file per assicurare la proporzionale di genere nell’esecutivo e precisa che “non c’è mai stato, come invece è stato lasciato intendere, un veto contro l’assessora uscente alla mobilità e all’urbanistica Madeleine Rohrer [per il suo ingresso in giunta]”.
Parteciperemo al governo cittadino solo se saremo rappresentati equamente rispetto alle altre forze politiche che hanno avuto più voti (Ernst Fop)
“Soprattutto in questa fase critica legata alla pandemia di Covid-19, il fallimento delle trattative per formare il governo della città sarebbe una sconfitta per tutti, perché si dovrebbe ricorrere a nuove elezioni, mettendo in conto mesi di stallo. Questo è ciò che vogliamo evitare a tutti i costi, ma spetta in primo luogo al sindaco formulare proposte realistiche per la costituzione di un governo”, avverte Fop che infine sentenzia: “Se la nostra offerta sarà ancora respinta dal primo cittadino, allora preferiremo posizionarci all’opposizione in consiglio comunale, ma nell’interesse di Rösch proponiamo una collaborazione costruttiva”.
E a proposito di débâcle, un attacco che arriva dopo la lunga serie di schermaglie che hanno fatto salire la tensione negli ultimi giorni, è quello messo a segno dal vicesindaco uscente Andrea Rossi che chiude con un inequivocabile verdetto un lungo post pubblicato su Facebook: “Se è vero, come è vero, che il commissariamento sarebbe una sconfitta per la città, il padre e la madre appaiono sin d’ora evidenti”.
Diese unmögliche Situation
Diese unmögliche Situation kann nur durch Neuwahlen gelöst werden. Ich vertraue einem Kommissar bedeutend mehr als 8 Regierungsparteien die sich untereinander nicht ausstehen können.
Rösch hat es einfach vergeigt.
Rösch e Cury?
Rösch e Cury?
Wenn Rösch bereits im Vorfeld
Wenn Rösch bereits im Vorfeld von Verhandlungen mit den Parteien der Mitte den Begriff "Block" medial lanciert, war wohl wenig zu erwarten. Das klingt wenig nach echter Bereitschaft, Verhandlung, als vielmehr nach Fortführung des Wahlkampfs.
https://www.altoadige.it/cronaca/merano/merano-fumata-nera-per-la-forma…
Die beiden "Blöcke" wären nach dieser Logik Röschs demnach dann ja wohl Team Rösch-Grüne, TK, Ökosoziale Linke zusätzlich mit PD einerseits und konsequenterweise andererseits SVP -Alleanza-Civica, zusätzlich mit Lega, FdI, die, wie der PD den Rösch, halt Dal Medico unterstützt haben. Also 34 Gemeinderäte.
Dass die Parteien der Mitte und der Mehrheit im Gemeinderat mit Röschs "Ideo-logik" und Umgang, den provokanten Zuschreibungen und dem Diktat Röschs samt Ultimatum per SMS wenig anzufangen vermögen, ist nachvollziehbar.
Rösch vergisst offensichtlich, dass es sich auch eine Mehrheit aus SVP-Alleanza-Civica und Lega ausgeht. Ob BM Rösch das Gemeindeparlament als erste Gewalt anerkennt, ist eine andere Frage.
Übrigens ein bisschen viel Gemeinderäte in einer zukünftigen Meraner Blöcke-Regierung
In einer lebendigen Demokratie braucht es auch eine starke Opposition. Da waren die Grünen jedenfalls besser: https://www.salto.bz/de/article/05102020/die-welt-ist-mehr-als-ein
Rösch ist unfähig, mit der
Rösch ist unfähig, mit der SVP und den italienischen Bürgerlisten Kompromisse einzugehen.
Drei Ausschussmitglieder für Rösch/Grüne und nur einen für die SVP. Auf so ein Angebot kann die Volkspartei nicht anders reagieren als mit einer Absage. Rösch muss akzeptieren, dass er im Gemeinderat keine Mehrheit hat, weshalb er auch im Ausschuss zukünftig in der Minderheit sitzen wird.
Ein Kommissar wäre allerdings auch nicht der Weltuntergang. Bozen wurde ein Jahr kommissarisch verwaltet und es gab für die Bürger nicht wirklich eine faktische Änderung.
In risposta a Rösch ist unfähig, mit der di Johannes A.
....ja wenn die SVP in die
....ja wenn die SVP in die Stichwahl gekommen wäre, ja, wenn die SVP eine klare Wahlempfehlung abgegeben hätte, ja, wenn, wenn und nochmals wenn.
.... 1. wurde Rösch, 2. wurde Dal Medico als Herausforderer in der Stichwahl und die SVP wurde 3. in der Rangordnung. Zusätzlich hat die SVP auch keine gewählten Gemeinderätinnen und auch keinen Italiener in ihren Reihen und für all diese Tatsachen ist jetzt nur der Paul Rösch verantwortlich und schuld? Eine etwas eigenartige Rechtfertigung für diese klare Wahlniederlage der SVP!
Neuwahlen sind sicher nicht ideal für Meran, aber als Bürgermeister 5 Jahre als Minderheit im eigenen Ausschuss "kuschen" müssen als Minderheit, das ist auch nicht das Gelbe vom Ei!
In risposta a ....ja wenn die SVP in die di kurt duschek
Kurt, ich erinnere mich an
Kurt, ich erinnere mich an einen extrem Anti-SVP Artikel in der FF (wenige Tage vor der Wahl), bei der Sie kein gutes Haar an der SVP gelassen haben und die SVP förmlich gegen Rösch aufgebracht haben. Sie sind mit ein Grund wieso sich die Partei sicher nicht mehr auf diesen arroganten Typen einlassen wird und auch soll. Sie waren und sind ein Verhinderer.
Dann noch von Wahlniederlage reden, wo sie gerade einmal 30 Stimmen bekommen haben und unseren Kölle dafür verantwortlich machen ist auch lachhaft.
In risposta a Kurt, ich erinnere mich an di Mart Pix
....ein Dank für die Blumen!
....ein Danke für die Blumen! Wenn ich ein Grund war, dass die SVP nicht in die Stichwahl gekommen ist, dann hat sich mein Einsatz, meine politische Arbeit gelohnt.
In risposta a Kurt, ich erinnere mich an di Mart Pix
....Lieber Marti, beruhigen
....Lieber Marti, beruhigen Sie sich , denn, ob ich gewählt wurde oder nicht, so wichtig bin ich mit Sicherheit nicht. Mich zum schweigen bringen, hat noch niemand geschafft und auch Sie noch sonst jemand wird dies schaffen.
....und wissen Sie warum: ich sage gerne meine Meinung, rede und schreibe gerne - sogar Sie reagieren auf meine Bemerkungen - und ganz nebenbei leben wir in einer Demokratie mit Rede- und Meinungsfreiheit!
Bitte ruhig durchatmen und sich um wichtigere Dinge kümmern! (ist nur ein gut gemeinter Ratschlag)
Rösch hat den 3 Listen
Rösch hat den 3 Listen verschiedene Möglichkeiten von Koalitionen angeboten, genau genommen vier mit Mehrheiten zu 20, 23, 25 und 28 Gemeinderäten. Die augenscheinlich im Syndikat zusammengeschlossenen deutsch-italienischen Blutsbrüder haben zu allem Njet gesagt. Sie gibt es nur im Dreierpack und ausschließlich im 3x8-Format. Wer Rösch jetzt Kompromissunfähigkeit vorwirft, vergisst, dass die 3 Listen der politischen Mitte, denen natürlicherweise eine verantwortliche Rolle bei der Mehrheitsbildung zukommt, sich eingedenk ihrer Sperrminorität jeder anderen als der von ihnen vorgeschlagenen Koalition verweigern. Diese Vorgehensweise kommt einer erspresserischen Haltung sehr nahe, die mit bedingtem Vorsatz in Kauf nimmt, die Meraner zu weiteren 2 Wahlgängen an die Urnen zu rufen.
Ungeklärt bleibt, was die 3 Listen plötzlich derart zusammenschweißt, nachdem die SVP die Civica noch vor 5 Jahren in die Opposition verbannt hatte. Dass es bloß um Abneigung gegenüber Rösch geht, glauben die wenigsten.
In risposta a Rösch hat den 3 Listen di Martin Daniel
Neu zu wählen wäre sicher
Neu zu wählen wäre sicher eine Möglichkeit, aber glaubt man da wirklich, dass sich vieles verändern kann?
In risposta a Rösch hat den 3 Listen di Martin Daniel
„Ungeklärt bleibt, was die 3
„Ungeklärt bleibt, was die 3 Listen plötzlich derart zusammenschweißt“: gibt es da konkrete Vermutungen?
In risposta a Rösch hat den 3 Listen di Martin Daniel
@Martin Daniel
@Martin Daniel
Ein Hauch von Verschwörung. So treibt ihr Grünen das mittlerweile, nicht besser als der Trump im Grunde.
“non c’è mai stato, come
“non c’è mai stato, come invece è stato lasciato intendere, un veto contro l’assessora uscente alla mobilità e all’urbanistica Madeleine Rohrer,
wie soll das gehen, wenn nur Platz für drei deutsche Stadträte ist? Rösch, zwei SVPler, wo ist Platz für Rohrer? Soll sie sich italienisch erklären? Die SVP kam nicht in die Stichwahl, hat gewissermaßen verloren, sie soll sich also vorerst mit einem Stadtrat begnügen und kann um den achten Stadtrat ansuchen und dann, wenn das beschlossen wurde, auf 2 aufstocken. Nur, wird da der Civiche-Block mitspielen? Das schwächt ja das ethnische Verhältis und das werden die Civiche nicht zulassen, auch nicht bei aller "Liebe" zur SVP.