Frauen im öffentlichen Diskurs fördern
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Die SVP-Landesfrauenreferentin Renate Gebhard begrüßt den gestrigen (20.01.2025) Beschluss der SVP-Parteileitung, der Initiative „No Woman No Panel“ beizutreten. Mit diesem Schritt will sich die Partei für eine stärkere Sichtbarkeit von Frauen in der öffentlichen Diskussion einsetzen. Die Initiative verfolgt das Ziel, sicherzustellen, dass Frauen bei öffentlichen Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen und medialen Formaten angemessen vertreten sind.
„Frauen haben eine ebenso wichtige Stimme wie Männer.“
„Es freut mich sehr, dass die SVP den Antrag der SVP-Frauenbewegung angenommen und mit dem heutigen Beschluss ein klares Zeichen für die Gleichberechtigung und Chancengleichheit setzt. Frauen haben eine ebenso wichtige Stimme wie Männer, und es ist höchste Zeit, dass dies auch in der öffentlichen Wahrnehmung stärker sichtbar wird“, so Gebhard. Die weibliche Expertise und Sichtweise sei für thematische Diskussionen nämlich unverzichtbar und bereichere sie.
Die SVP-Frauenbewegung ist überzeugt, dass der Beitritt zur Initiative einen bedeutenden Schritt darstelle, um eine gerechtere und ausgewogenere öffentliche Diskussionskultur zu fördern. Die Partei will sich dafür einsetzen, dass Frauen bei wichtigen politischen und gesellschaftlichen Themen im gleichen Ausmaß wie die Männer zu Wort kommen und auch als Expertinnen und Entscheidungsträgerinnen sichtbar sind. Mit diesem Engagement setze die SVP ein klares Zeichen für die Förderung der Frauen in Südtirol und leiste einen Beitrag zu einer modernen und fairen Gesellschaft, so die Landesfrauenreferentin. -
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Schön! Doch: Das Problem ist…
Schön!
Doch:
Das Problem ist die Instrumentalisierung des Gleichstellungsansatzes durch das patriarchal-kapitalistische System. Denn dabei bleibt der Mann der Maßstab. Ohne fundamentale Männlichkeits- und Patriarchatskritik lassen sich keine gerechten Geschlechterverhältnisse gestalten.
Männer, als auch Frauen dürfen sich nicht länger, vor einer Auseinandersetzung an der eigenen patriarchalen Teilhabe drücken.
Das Gleichstellungskonzept ist der politisch machbare Kompromiss, um überhaupt erst einmal voranzukommen. Und ich freue mich für jede Frau, der es gelingt, in Männerbünde vorzudringen, sich einzubringen,
ev eine Führungskraft zu sein.
Gesamtgesellschaftlich aber ist es kein Fortschritt, wenn Gleichstellung letztlich meint, dass sich Frauen ähnlich ausbeuterisch verhalten wie Männer.
Verstehen dies die alten und weniger alten, konservativen Männer und Frauen in der svp?
Die fdi sowieso nicht....