Politica | Transeuropa

Offerta privata di Servizi Pubblici.

Una risposta innovativa alle esigenze di mobilità dei nuovi europei.
Avvertenza: Questo contributo rispecchia l’opinione personale dell’autore e non necessariamente quella della redazione di SALTO.

apevate che c’è un regolare bus Danzica(Pl) – Napoli(I) e ritorno, che ferma anche a Bolzano? Forse no, ma non sarà sfuggito a nessuno come stia esplodendo negli ultimi mesi l’offerta di bus di collegamento con aeroporti, principali città di Paesi Europei, piccoli centri di Paesi dell’est da cui provengono le nostre badanti. Una rete molto fitta di pullman e pulmini che serve un popolo di nuovi “pendolari europei”: giovani, studenti, lavoratori, badanti (spesso persone senza automobile propria) che si muovono da un Paese all’altro e non hanno trovato finora mezzi pubblici adeguati al loro percorso ed alle loro tasche. Ad offrire un servizio affidabile ed economico ci sono arrivate una serie di imprese private di trasporto-persone, che si fanno pubblicità su Facebook o addirittura con il passa-parola. Esse hanno intercettato una grande domanda di mobilità, nuova e reale, di tanti cittadini, finora trascurati dai “grandi” del Trasporto Persone (Ferrovie Statali, Linee aeree, ecc.): un mercato povero e marginale, non considerato da loro degno di attenzione. Così si è creato spontaneamente e senza enfasi un nuovo importante Servizio Pubblico Europeo, quello delle linee di bus e minibus internazionali. A favore dei cittadini tutti ed in particolare di quelli a reddito più basso. La “mano invisibile” del Mercato ha svolto il suo compito.

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Michael Schlauch Ven, 08/21/2015 - 18:02

Bei allem Respekt vor Adam Smith, die aktuelle Lage auf dem Fernbusmarkt darf wohl kaum als Beispiel der magischen Wirkung der "unsichtbaren" Hand des Marktes dienen. Schauen wir uns z.B. die Situation in Deutschland nach den Liberalisierungen: ein mit Risikokapital vollgepumpter Eroberungskampf nach Marktanteilen - das Mittel der Wahl: Preisdumping - denn selbst die Marktführer MeinFernbus und Flixbus sind immernoch nicht stabil in der Gewinnzone angelangt - und mussten zwischendurch fusionieren. Wie die Situation nach der fortschreitenden Marktbereinigung aussehen wird, ist unsicher. Neue Monopole? Rettung auf Staatskosten? Wer weiß? Sicher ist nur, dass Bahnlinien weiter schließen und die Menschen außerhalb der Zielgruppe, d.h. Familien mit vielen Kindern, alte Menschen und Rollstuhlfahrer, die das Angebot der Fernbusse nicht nutzen können, auf der Strecke bleiben, zumal trotzdem öffentliche Gelder für Straßen und größere Busbahnhöfe ausgegeben werden müssen.
Diese Entwicklung ist ganz sicher der miserablen Kundenpolitik der europäischen Bahnunternehmen zu verdanken, das ist richtig - aber schon jetzt die wundersame Wirkung der "unsichtbaren" Hand heraufzubeschwören ist voreilig, wenn nicht sogar oberflächlich.

Ven, 08/21/2015 - 18:02 Collegamento permanente
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Alberto Stenico Sab, 08/22/2015 - 08:44

Sehr geeherter Herr Schlauch, meine Bemerkungen betreffen die Situation in Südtirol; ich bin nicht so gut über die Situation in Deutschland informiert. Für uns in Südtirol sind diese privaten Dienste Eine Bereicherung. Die Verbindungen zu den Flughafen München, Verona, Bergamo, etc. werden von den Benutzer sehr geschätzt. Die Minibus von Bozen nach Polen, Rumänien, Ukraine, Moldavien sind die einzige billige Transportmöglichkeit für Tausende von Haushelferinnen ("Badanti"). Die internazionalen Buslinien haben die Lücken der öffentlichen Verkehrsmittel ausgebessert. Fazit? In diesem Bereich und in diesem Fall hat die freie unternehmerische Initiative Vorteile für uns gebracht.

Sab, 08/22/2015 - 08:44 Collegamento permanente
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Michael Schlauch Sab, 08/22/2015 - 13:35

In risposta a di Alberto Stenico

Ja, leider gibt es auch hierzulande mittlerweile keine Alternative mehr zu den Bussen. Wenn von Bozen aus der erste und einzige Zug vormittags nach Norden (München) um ca. 10:30 startet und die meisten der preiswerten Regionalzüge nach Süden (Bologna) zugunsten der (auf der Strecke nicht viel schnelleren) "Freccia" entfernt werden, dann ist es oft unmöglich, mit Umstieg vor Mitternacht ans Ziel zu kommen. Auch ich schätze das Angebot der Fernbusse, würde es aber noch mehr schätzen, wenn die Bahnunternehmen sich wieder auf den Transport der einfachen Leute von A nach B besinnen würden.

Sab, 08/22/2015 - 13:35 Collegamento permanente