so als ob herr mollino - 1970 ploetzlich knietief im oel steckend wie ein krisengeschuettelter autofahrer - danach mit neuer kraft wieder sein vollstes vertrauen in die fossile brennstoffgesellschaft wiedererlangen haette koennen. an sich kein schwieriges unterfangen, damals in den roehrig ausgehenden sechzigern des vorigen jahrhunderts. es verstand sich von selbst dass zu jener zeit die energiefrage fuer monsieur carlo und seinen gesellschaftsgenossen ueberhaupt keine kritische frage darstellen konnte. der mann war eben ein mann seiner zeit:  exzellenter und schillernder turiner kulturspross mit vorliebe zu polaroidfotos mit explizit-erotischem inhalt. auch chalets und gebaute architekturen waren ihm zweifellos wichtig, aber carla, paola, ida, giuseppina und ada waren ihm doch wichtiger - jedenfalls in einem gewissen sinne. so war die welt des surreal-rationalen entwerfers. so lag der helle kopf im genialen raum der zeit des wirtschafts-booms auf schwarzem kissen aus glitzernder seide. die armut kam dann 50 jahre spaeter ...