Fast 10 Millionen Euro für Sozialdienste
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Die Sozialsdienste Südtirols bieten zahlreich Leistungen und Dienste an, um Menschen vor Ort zu unterstützen. Um dies in angemessenen Räumlichkeiten und mit vollständiger Austattung tun zu können, erhalten die sozialen Dienste finanzielle Unterstützung von der Landesregierung, welcher jährlich ein Investitionsprogramm vorgelegt wird.
Für Soziallandesrätin Rosmarie Pamer wird damit die Basis geschaffen, um Dienste und Leistungen zu stärken: „Soziale Dienstleistungen erfordern geeignete Räume. Mit dem nun genehmigten Investitionsprogramm tragen wir dafür Sorge, dass die Träger der Sozialdienste zeitgerecht die Umsetzungsphase starten können.“„Soziale Dienstleistungen erfordern geeignete Räume.“
Am gestrigen 21. Januar fand die diesjährige Sitzung zur Festlegung des Programms statt. Das Investitionsprogramm 2025 sieht, zusätzlich zur Bereitstellung eines Pauschalbetrags von bis zu 40.000 Euro für jeden Sozialdienst, mit dem dieser zeitgerecht und ohne größeren bürokratischen Aufwand Investitionen tätigen kann, größere Vorhaben bezüglich der Investitionsausgaben vor. Dazu zählen 4,98 Millionen Euro für den Dienst für Arbeitsbeschäftigung und Reha für Menschen mit Beeinträchtigung Pfalzen, 433.000 für die Bezirksgemeinschaft Vinschgau, mit welchen eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderungen in Mals errichtet werden soll und über 361.000 Euro für gehen den Neubau des Sprengelsitzes nach Gröden. Weitere 250.000 Euro werden aufgrund von Adaptierungsarbeiten im Dienst „Humanitäre Hilfe am Brenner“ zur Verfügung gestellt. Etwa 141.000 Euro erhält die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt für Instandhaltungsarbeiten am Sprengelgebäude Passeier. 60.000 Euro stehen der Bezirksgemeinschaft Eisacktal zu, um die Heizanlage und den Fernwärmeanschluss der Struktur Bartgeishof zu sanieren. Letztlich erhält der Betrieb für Sozialdienste Bozen etwas mehr als 422.000 Euro, welche unter anderem für die Einrichtung des Wohnhauses für Menschen mit Behinderungen in der Mendelstraße eingesetzt werden. Summiert ergeben das 9,9 Millionen Euro, die für die Sozialdienste augegeben werden sollen.
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