“Minacce di morte dall’Austria”
Una lettera con minacce di morte proveniente dall’Austria è stata recapitata via posta ad Alessandro Urzì stamani (22 marzo).
“Dovrebbero morire italiani in Alto Adige?” si legge nella missiva consegnata dagli uscieri del consiglio provinciale al coordinatore regionale di Fratelli d’Italia. Tradotto, dice Urzì: “Volete davvero che muoiano?”. E ancora: “Basta attacchi agli Schützen (ma non si precisa nessun contesto o fatto particolare, sottolinea Urzì) altrimenti il sangue italiano scorrerà sulle strade dell’Alto Adige”.
L’esponente di centrodestra, che provvederà a consegnare la lettera alle autorità di polizia, parla di “messaggio delirante” e di “intimidazione grave inviata alla mia persona ma attraverso di essa all’intera società civile della nostra provincia e in particolare agli Italiani che qui vivono”.
“Non ci faremo intimidire” afferma Urzì aggiungendo che “la stragrande maggioranza dei nostri concittadini e degli amici austriaci è composta da persone per bene che respingono le provocazioni e le cattiverie ma soprattutto la violenza, verbale e certamente fisica. Quindi non commetteremo l’errore a cui vorrebbero indurci di scambiare i deficienti per l’espressione della maggioranza del popolo”.
La richiesta del consigliere provinciale di FdI a istituzioni e forze civili è infine quella di stigmatizzare l’accaduto, una risposta corale per “isolare chi si rifugia dietro l’anonimato per lanciare minacce gravissime di morte”.
Update ore 17.30:
Dalle prime verifiche attuate sulla lettera in questione la stessa risulta inviata dalla Germania e non dall’Austria.
Das ist eine recht lustige
Das ist eine recht lustige Sache. Das Briefzentrum 37 (in Niederösterreich), in dem der Brief abgestempelt wurde, gibt es seit 1998 nicht mehr, weil die Briefzentren in Österreich von 38 auf sechs reduziert wurden. Anscheinend weiß der Herr Urzi das noch nicht, es dürfte für ihn aber auch nicht wichtig sein.
In risposta a Das ist eine recht lustige di Hartmuth Staffler
Briefmarke und Stempel lassen
Briefmarke und Stempel lassen auf Deutschland schließen.
In risposta a Briefmarke und Stempel lassen di pérvasion
Die Briefmarke konnte ich
Die Briefmarke konnte ich leider nicht identifizieren. Aber wenn der Brief aus Deutschland kommt und der Stempel stimmt, dann kommt der Brief aus Göttingen.
»L’esponente di centrodestra«
»L’esponente di centrodestra«
Ich verstehe nicht, wo bei Urzì das »centro« ist.
In risposta a »L’esponente di centrodestra« di pérvasion
Für italienische Parteien
Für italienische Parteien gelten leider andere Maßstäbe. Wenn eine deutsche Partei ein demokratisches Referendum über Südtirols Zukunft fordert, gilt diese Forderung gleich als Extrem.
Italienische Postfaschisten wie Urzì können ungebremst gegen Südtirol, die deutsche Sprache und seine Tiroler Kultur schießen und gelten weiterhin als "centro destra".
In risposta a »L’esponente di centrodestra« di pérvasion
Fratelli d'Italia als
Fratelli d'Italia als centrodestra zu bezeichnen ist in der Tat Etikettenschwindel. Das passt aber gut zu einer Partei, die eine Mogelpackung ist.
Man benötigt in der Tat nur
Man benötigt in der Tat nur 20 Sekunden, um herauszufinden, dass dies eine bundesdeutsche Briefmarke ist, auf der „Deutschland“ draufsteht...
https://almanyalilar.com/2020/10/31/besinnliche-bescherung-mit-weihnach…
In risposta a Man benötigt in der Tat nur di Peter Gasser
... ob man den irreführenden,
... ob man den irreführenden, da faktisch offensichtlich falschen Titel ändern möchte?
Das wäre nett...
Ja, sehr richtig, etwas zur
Ja, sehr richtig, etwas zur Sache! Besser als Sterben wäre Aussterben. Wann werden endlich das Denken und die Freude an derlei Heldentaten aussterben?
Ja, wenn gewünscht.
Ja, wenn gewünscht.
In meinen Augen ist das Schreiben nicht nur allgemein (moralisch) zu verurteilen, es ist auch strafrechtlich eine Terrordrohung.
Das ist kriminell und muss bestraft werden.
Null Verständnis. Null Toleranz.
Es gibt kein „italienisches“ Blut, es gibt nur menschliches Blut.
Wir alle sind Brüder.
Zur Sache: Das rechtliche
Zur Sache: Das rechtliche werden die zuständigen Behörden klären, aber Gewalt gegen Personen ist m.M.n. immer zu verurteilen, auch deren Androhung.
Gleichzeitig gilt es nicht unerwähnt zu lassen, dass Urzìs Partei: dem Faschismus (also einem Gewaltregime) ideologisch sehr nahe steht; sich für die weitgehende Straffreiheit bei Folter (also Gewalt) ausspricht; zum Beispiel im Zusammenhang mit Migration eine menschenfeindliche Politik betreibt (die ebenfalls Menschenleben aufs Spiel setzt).
Urzì selbst hat Südtiroler Sezessionist:innen nach dem Referendum in Katalonien 2017 ähnliches angedroht, wie den Sezessionist:innen dort widerfahren ist — und auch dort ist »Blut geflossen«.
Das anonyme Schreiben ist
Das anonyme Schreiben ist nicht nur kriminell, sondern auch in einem grässlichen Deutsch geschrieben, also doppelt zu verurteilen.
Von kausalem Zusammenhang
Von kausalem Zusammenhang habe ich nichts gesagt. Nennen wir es Kontext.