Economia | Meran
„Banalste Konsumgesellschaft“
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Die gegenseitigen Vorwürfe von Anrainer und Investorengruppe Meran Centrum Parking AG des Meraner Großbauprojekts Kavernengarage sind weiterhin noch nicht vom Tisch. Nach einem salto.bz-Interview mit dem Präsidenten der Meran Centrum Parking AG, Georg Oberrauch, wendet sich das Komitee SOS Kavernengarage in zwei Aussendungen erneut an die Medien, die in Auszügen hier wiedergegeben werden:
Die Stellungnahme der SOS Kavernengarage
Nachdem wir das Interview von Herrn Oberrauch auf salto.bz gelesen haben, möchten wir Anrainer gerne einiges richtigstellen. Im Interview wird behauptet bezüglich anfallender Lärmbelästigung, dass wir Bürger am Küchelberg und Meran im Vergleich zum Tunnelbau weniger Lärm hören werden. Wie soll weniger Lärm möglich sein, wenn mit der gleichen Baufirma gearbeitet wird, mit denselben Bautechniken und es sich außerdem um denselben Felsen handelt?
Es ist absurd, von den Anrainern am Küchelberg, am Pfarrplatz und in den Lauben Geduld und Toleranz zu verlangen für eine viele Monate, vielleicht Jahre dauernde Tortur. Wir wollen vor dem Bau Lösungen und nicht erst, nachdem der Bau begonnen hat.
Es ist nicht nachvollziehbar, dass Bürgermeister Dario Dal Medico nicht verstehen will, dass eine Nachtarbeit über so lange Fristen mit Bohren und Hämmern im Inneren des Küchelbergs den Anrainern nicht zugemutet werden kann. Zu beteuern, dass der Lärm eingegrenzt werden soll, ist keine Garantie für Nachtruhe und Gesundheit der Bürger.
Bezüglich der Aussagen über Schäden bedarf es auch einer Richtigstellung. Es wird immer wieder von den Aktionären der Meran Zentrum Parking in den Medien betont, dass es keine Schadensmeldung gegeben hat. Erstens gibt es bis jetzt mindestens eine Schadensklage, wo unter anderen die bis dahin entstanden Schäden/Sprünge aufgelistet wurden. Des Weiteren, wie schon mehrmals in den Medien berichtet wurde, gibt es erhebliche Risse in der landschaftsgeschützten Natursteinmauer am Tirolersteig Richtung Tappeinerweg und auch die Statue von Dr. Franz Tappeiner weist Sprünge auf. Es kam auch zu Senkungen in einigen Grundstücken, die gerade von Geologen genauer unter die Lupe genommen werden.
Mangelnde Teilhabe
Was die fehlende Information und Transparenz dieses Projektes betrifft, geben wir Herrn Oberrauch recht. Eine Bürgerversammlung und ein anschließendes Referendum hätten schon vor langer Zeit stattfinden sollen, aber dafür ist es ja noch nicht zu spät. Wir erwarten das baldige Aktivwerden der Gemeinde Meran.
Wurden jemals die Touristiker in diesen geplanten Mammutsvorhaben, die die ganze Stadt verändern werden, miteinbezogen oder gar die Bevölkerung?
Wie sieht es mit der Positionierung Merans als touristische Destination für die folgenden 30 Jahre aus?
Wurde je eine Studie von Fachleuten gemacht?
Wo will Meran in 30 Jahren und mehr stehen?
Stadtentwicklung
Meran wird bereits vom Massentourismus überflutet und driftet immer mehr in die banalste Konsumgesellschaft ab. Nischen und Geheimnisse gibt es kaum mehr, ebenso wenig die Gäste, die die Besonderheiten und das Lokalkolorit Merans zu schätzen wussten, eine Einheimischen-Atmosphäre. Alteingesessene Gasthäuser in den Lauben wie die ‚Rose‘, der ‚Haisrainer‘, die ‚Terlaner Weinstube‘ mussten dem ‚Sportler‘-Kaufhaus, einer italienischen Gasthauskette und einer Boutique weichen. Als Verlust für die Stadt ist auch das Aus für den alten Gasthof ‚Parthanes‘, das Verschwinden der Buchhandlung Poetzelberger am Pfarrplatz, der Feinkost Seibstock, der Drogerie Ladurner und die Verbannung der früheren Stadtapotheke, der Central Apotheke, in den Mühlgraben zu bezeichnen.
Während eine Klimakrise immer deutlicher wird, steht schon die Klimakatastrophe im Raum. So gesehen ist dieses Projekt nicht zeitgemäß. Die Türme im Tappeinerweg-Bereich für Ab- und Ansaugluft, deren Errichtung aus der Luft bewerkstelligt werden müsste, würden nach Fertigstellung einen Dauerlärm erzeugen, zusätzlich zu dem besonders nachts störenden Lärm durch Generatoren für die Klimaanlagen großer Geschäfte unter den Lauben.
Wir wollen keine Kavernengarage, keinen Aufzug zum Tappeinerweg und keine Seilbahn nach Dorf Tirol und Schenna! Wir wollen nicht mehr Menschenmassen, die die Stadt überrennen, den langfristig gesehen sind die Interessen weniger Unternehmer der Ruin unserer Stadt Meran: Denn selbst die Aktionäre sowie die Politiker wissen, dass der Bau der Kavernengarage nicht nachhaltig, nicht zeitgemäß, nicht zukunftsorientiert und kein Gewinn für Meran ist.
Es ist klar, dass es sich bei der Centrum Parking AG um Geschäftsleute handelt, die ein Geschäft machen wollen. Selbstbewusste Bürger der Stadt und Anrainer der Gemeinde Dorf Tirol achten jedoch mit Recht auf ihre Lebensqualität und sind selbstverständlich verpflichtet, sich in dieser Angelegenheit zu verteidigen. Nach Meinung des Komitees SOS Kavernengarage darf die Garage nicht gebaut werden. Die Argumente dagegen sind in sieben Punkten in einem Statement von Anfang August festgehalten. Es schließt u.a. mit der Forderung, unabhängige Techniker und Sachverständige mit einer Studie zu beauftragen.
Die Unternehmergruppe hat einiges investiert. Sollte die Garage nicht gebaut werden, müsste die Centrum Parking dafür mit Mitteln der Stadt entschädigt werden.
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Ihr "Eindruck" sagt wohl
Ihr "Eindruck" sagt wohl mehr über Sie als über das Bürgerkomitee.
Man oh man, "Hermann",
Man oh man, "Hermann", dasselbe haben Sie doch schon mal geschrieben. Ich warte immer noch auf Ihre Antwort. Wer sind Sie nun eigentlich bzw. was berechtigt Sie, den Betroffenen hier ihre Rechte, wie z.B. u.a. das Gesundheit, abzusprechen und diese auch noch zu diskreditieren. Ja, geht's noch? Warum denken Sie wohl hat die Weltgesundheitsbehörde, die
EU, Italien Richtlinien, Normen (5 dBA tagsüber und 3 dBA in der Nacht) festgegelegt, ab wann Lärm als krankmachend gilt. Was haben Sie nun eigentlich gegen dieses in Italien darüber hinaus verfassungsgeschütztes Recht der Menschen dort?
Wenn es eh nur um ein bisschen üblichen Baulärm geht, wie manche meinen, sollen/können sie lösungsorientiert mit den eh nur so wenigen Anwohnerinnen und Anwohnern dort tauschen und sich einfach selbst bis 2026 in Abstand von 30-40 Metern den Sprengungen, den Vibrationen, Frequenzen schwerer hydraulischer Drehschlagbohrhämmer auf Bohrwägen u.a.m. direkt unter sich aussetzen, (vgl. Tunnelbau im Sprengvortrieb von Bernhard Maidl, Leonhard R. Schmid, Hans G. Jodl, Peter Petri.)
Mal schauen, wie bzw. wie lange sie und ihre Familie zwangsauferlegten 24-stündigen Schlafentzug überleben.
In risposta a Man oh man, "Hermann", di △rtim post
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Wieder einmal wird das überforderte Meran von übermächtigen, interessensgeleiteten Kreisen und deren politisches Umfeld in Enkel-in-Trick-Manier überrumpelt (vgl. Durnwalder-Unterberger-Zeller-Ära).
Die derzeitigen Übel- und Missstände der Landes- und Gemeindeverwaltung, der Centrum Parking AG im Umgang mit den Rechten und den Schutzinteressen der Betroffenen, dem Schutz vor krankmachendem Lärm aufgrund des auferlegten 24-Stunden-Schlafentzug (Folter), weiterer zu befürchtetender Schäden sind aber nur Symptome dafür, wie es eben nicht funktioniert.
Warum fragt man diesmal zur Abwechslung nicht — zumindest einmal — im Voraus die Betroffenen, die Anrainer-innen, die Bewohner-innen, auch jene von denen wir die Erde alle nur geliehen bekommen haben?
Sich im Nachhinein gegenseitig (parteipolitisch) nur die Schuld zuzuschieben und sich abputzen, wie hier bei der Planung, Umsetzung des Tunnels und der Kavernengarage in der Vergangenheit — ohne möglichst alle Auswirkungen, Ewigkeitskosten... jemals bedacht und transparent gemacht zu haben — sind tatsächlich "banal(st)". Der 'Satz vom Grund' als Frage drängt sich auch diesem SOS-Bürgerinnenkomitee 2022 auf: Will man statt dem Juwel Meran ein übergemeindliches, regionales Mobilitätszentrum, eine Auto-und Abgasstadt, einen massentouristischen Lauben-Shopping-Erlebnispark, eine Rummel-Partymeile ... oder will man, wie es unsere Partnerstadt Salzburg zeigt, hingegen eine authentischen Altstadt als Arbeits- und Lebensraum? Mal schauen, wie die Antwort und Entscheidung dazu diesmal ausfällt.
In meiner ersten Heimat hat
In meiner ersten Heimat hat man solches Vorgehen/Verhalten und Ignoranz mit einem bitteren Riss in der Gesellschaft bezahlen müssen der heute noch nachwirkt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schlichtung_zu_Stuttgart_21
Bürgerbeteiligung sollte Pflicht bei solchen Projekten sein
In risposta a In meiner ersten Heimat hat di Stefan S
Die von Henry Ford
Die von Henry Ford angeschobene private Motorisierung, steht angesichts der bedrohlichen Anzeichen der KLIMA-KRISE vor ihrem reichlich verdienten endgültigen ENDE und wird durch die gegenwärtige Umstellung auf die auch noch unsinnig von der Politik geförderten Tonnen-schweren E-Protzkarossen, "nicht aufgehalten werden."
Die von der EU als Rettung gesehene Wiederzulassung der gefährlichen Atomstromerzeugung, "ohne brauchbarem Endlager für den Jahrtausende strahlenden Atom-Müll und der Aufheizung durch die Kühltürme oder der Abführung der Kondensationswärme über die großen Flüsse, die Unmengen von Wasserdampf frei-setzen, der mit den viel zu hohen 2/3 im Klima-Schirm, die mit dem leichtfertigen Missbrauch der fossilen Energie freigesetzten CO2 Emmisionen noch verstärkt, IST NICHT MEHR ZU VERANTWORTEN!!!"
Die Politiker werden gezwungen werden, den Bürgern den SPASS MIT DEM GASBEDAL nicht nur bei den Verbrennern, sondern auch an den E-Angeber-Kisten, mit progressiven Steuern auf dem Gewicht und der Antriebsenergie zu verleiden.
Um den "geschriebenen
Um den "geschriebenen Blödsinn" werden die verantwortlichen Politiker nicht herum kommen, wenn sie schließlich doch gezwungen werden sein, Maßnahmen zur Abwendung der zunehmend größeren Schäden am Klima und in der Natur zu beschließen!
"Ich freue mich auf ein
"Ich freue mich auf ein verkehrsfreies Meran"
Oh vekehrsfrei, herrlich sinnbefreite Aussage :-)
Die Climate Intelligence
Die Climate Intelligence Foundation wurde nach eigenen Angaben von dem Wissenschaftsjournalisten Marcel Crok und dem Geowissenschaftler Guus Berkhout gegründet, **der seine Karriere beim ÖLKONZERN Royal Dutch Shell begonnen hatte**:
noch Fragen??
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https://de.wikipedia.org/wiki/Clintel
Wissenschaftler? Ich finde
Wissenschaftler? Ich finde da auch Rentner, Ingenieure, Psycho- und Physiotherapeuten, und sehr viele "Emeritierte", oder anders gesagt alte, und hauptsächlich Männer. Wieviele von den 1100 wirklich Klima-Spezialisten sind, ich weiss es nicht.
Aber jeder kann glauben, was er will, solange er sich an die Gesetze und Regeln hält.
In risposta a Wissenschaftler? Ich finde di Manfred Gasser
1977 hat der Leiter der
1977 hat der Leiter der Forschungsabteilung James Black von der Firma EXXON, "vor der leichtfertigen Verbrennug fossiler Brennstoffe gewarnt. Es bleiben nur 5 bis 10 Jahre um zu handeln!"
"Statt zu handeln" hat die EXXON-Firmenleitung die gleiche Werbefirma verpflichtet, die der Tabackindustrie beigestanden ist, als die Wissenschaft aufgeklärt hat, "Rauchen verursacht Lungenkrebs." Die Gewissen-losen Herren bewahrten die Tabackindustrie, vor dem inzwischen eingeführten Werbeverbot für Tabackerzeugnisse und den "drohenden schwarzen Warnaufdrucken vor dem Rauchen" auf den Zigarettenpackungen, zu Lasten "der rauchenden und auch der mit dem Rauch belästigten Bürger." Mit den Behauptungen, dass die Schädlichkeit vom Rauchen nicht erwiesen sei und der Untermauerung dieser These mit einem unterbelichteten akademischen Titelträger, bescherten sie die Tabackindustrie über Jahrzehnte satte Gewinne.
Die ERDÖL-FUZZIS sind auf der gleichen Spur unterwegs. Mit ähnlichen Thesen versucht die Öl- und Autoindustrie ihr mehr als verdientes Ende möglichst lange hinaus zu zögern.
"Hermann", Ihre Beiträge hier
"Hermann", Ihre Beiträge hier, da hat der User "Gasser" wohl recht, sind Selbstauskunft über Sie. Sie hören während Ihres Lesens des schriftlichen salto-Kommentars gar "rumbrüllen" ... und meinen gar mit persönlichen Untergriffen, Unterstellungen, Animositäten Whataboutism-Argumenten, Falschzitation, Falschbehauptungen hier abzuframen.
Bleiben Sie doch mal einfach sachlich. Seien Sie fair und nicht fies. Sie haben sich schließlich hier doch zur Einhaltung der Netiquette verpflichtet.
Meine an Sie gestellte bzw. nach wie unbeantwortete Frage war/ist: Wer sind Sie nun eigentlich bzw. was berechtigt Sie, den Betroffenen hier ihre Rechte, wie z.B. u.a. das Gesundheit, abzusprechen und diese auch noch zu diskreditieren?
Desinformation hilft
Desinformation hilft niemandem - Sie schreiben: „Denn dass ein winziger Bestandteil der Atmosphäre, das CO2 (der die Welt ergrünen lässt) als nahezu einzige Stellschraube, an der es bloß zu drehen gilt, für das in Millionen vor Jahren entstandene Weltklima verantwortlich sein soll, fällt mMn entweder in der Bereich menschliche Hybris oder Aberglaube, oder beides“.
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Da fehlt wohl jedes naturwissenschaftliche Wissen: es gibt auch in Ihrem Körper „winzige Bestandteile“, bei deren Drehen an nur einem davon Ihr Wohlbefinden sehr schnell schwindet... das ist (leider) das Wesen komplexer Systeme.
Auch die zweite Aussage im Satz („als nahezu einzige Stellschraube“) ist grundlegend falsch: da gibt es deren viele, halbieren Sie z.B den Sauerstoffgehalt, was glauben Sie, was dann geschieht? ... oder Verdoppeln Sie den Salzgehalt im Meer... oder bedenken Sie den Umstand, dass wärmere Luft mehr Wasser(dampf) aufnehmen kann, und - folgerichtig stärkere Regen bedeutet... aber leugnen kann man alles, dies Recht hat jeder, wie jeder das Anrecht hat, Falschnachrichten zu widerlegen.
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Natürlich dürfen Sie - was das Weltklima betrifft - in unserer freien Welt der Öl-Lobby auf den Leim gehen, und deren Märchen weiter GLAUBEN... ja, das dürfen Sie!
Und gleich die nächste
Und gleich die nächste Verschwörungstheorie. Sind Corona und der Ukrainekrieg schon so ausgelutscht? Und ist es nicht wahnsinnig anstrengend, und gesundheitsschädlich, bei bald jedem Thema eine Verschwörung herbeizuschreiben?
"Klimapanik anschaut, die da
"Klimapanik anschaut, die da politisch wie medial verbreitet wird, dann ist da schon deswegen äußerste Skepsis angebracht."
Verschwörungsneurotiker trifft Stammtischwissenschaftler = FF
In risposta a "Klimapanik anschaut, die da di Stefan S
Der heurige Sommer führt vor,
Der heurige Sommer führt vor, wie die landwirtschaftliche Produktion in großen Flächen der Erde schwieriger wird.
Wenn der derzeitige leichtfertige Missbrauch der fossilen Energie ungebremst weiter läuft, werden weite Teile der Erde aus der landwirtschaftlichen Produktion ausscheiden und damit auch nur mehr mit Einschränkungen, verbunden mit hohen Kosten bewohnbar bleiben.
Es gibt einen fundamentalen
Es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen dem, was eine Person (subjektiv) GLAUBT, und dem, was derzeitiger Stand der WISSENSCHAFT ist.
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Persönliches Glauben zu objektivem Wissen zu erheben, das ist - um ein Wort des Beitrages oben zu verwenden - „Hybris“. „Bzw. AberGLAUBE“.
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Es geht in der Sache nicht um GLAUBEN, sondern um WISSEN (immer im aktuell gesicherten Stand).
Der Kommentar zeigt offensichtlich, dass der Kommentator - so scheint es mir - nicht zwischen Glauben und Wissen unterscheidet.
Man darf auch GLAUBEN, dass die Erde eine Scheibe ist, was einem das Auge ja auch suggeriert. WISSEN tun wir aber (Sie auch?), dass die Erde doch in etwa eine Kugel ist.
In risposta a Es gibt einen fundamentalen di Peter Gasser
... ist wohl out off topic,
... ist wohl out off topic, darum: Ende
In risposta a ... ist wohl out off topic, di Peter Gasser
Ich gehe da in meiner Kritik
Ich gehe da in meiner Kritik noch weiter weil es schon erstaunlich ist mit welchen Kleidern und Masken der neue Rechtspopulismus in unsere Gesellschaft drückt, hier mal wieder mit der steilen These, das Wissenschaft eine reine Glaubensfragen ist und dann immer ganz verhohlen mit dem Mantra "Wie ich bereits oben sagte"
Der von der Luft Temperatur
Der von der Luft Temperatur-abhängig aufgenommene Wasserdampf, verursacht im KLIMA-Schirm zu 2/3 die zu hohe Rückstrahlung der langwelligen Wärmestrahlen zur Erde. Die Menschheit hat auf den von Natur-Gesetzen bestimmten Verhalten von Wasser und Luft, nur über dem CO2 und im geringeren Ausmaß beim Methan Einfluß.
Die inzwischen auch in Südtirol die eingetretenen Kipppunkte der Klima-Krise sind nicht mehr zu übersehen:
# abschmelzen der Gletscher und Bergstürze wegen Auflösung der Perma-Frost-Bindung
# punktuelle Starkregen bis über 200 mm
# Orkan-artige Winde und Zyklone zerstören Wälder und Bauten
# Ausreißer bei den Temperaturen + und -
Seit 20 Jahren wohne ich in
Seit 20 Jahren wohne ich in der Fußgängerzone Merans und kann sagen, dass es zum reinen Vergnügungsviertel verkommen ist. Jeder Abend im Sommer bedeutet Musik live bis 23 Uhr, danach johlende Gruppen Betrunkener, die Urin und Erbrochenes hinterlassen, ab 1 Uhr früh entsorgen die Bars die so geleerten Flaschen in die Container (ungestraft, trotz Zeitenregelung) und nachdem die letzten ins Bett gegangen sind, fährt die Müllentsorgung und Straßenreinigung auf. Der Rest des Jahres sieht wegen Umzügen, Messen, Weihnachtsmarkt und Frühlingsrummel nicht viel besser aus, aber wenigstens kann man die Fenster zumachen.
In jedem Stadtteil würde all dies zu ernst genommenen Protesten führen, nicht so im Zentrum. Business as usual.
Natürlich entlastet uns der Tunnel, nicht aber die Garage. Periphere „park and ride“ könnten für einen Bruchteil des Geldes geschaffen werden.
Die Grundentscheidung muss sich eigentlich auf die Frage beziehen, welche Art von Zentrum Meran möchte: entvölkert und zwangsbespaßt, oder lebbarer Wohnraum? Eine Synthese wäre erstrebenswert. Die Garage wird jedoch nur das erste Szenario unterstützen.
“…Geduld und Toleranz zu
“…Geduld und Toleranz zu verlangen für eine viele Monate, vielleicht Jahre dauernde Tortur”.
Ich glaube hier hat jemand den Bezug zur Realität verloren...