Die Abdankung der Vereinten Nationen
Am Dienstag, 26.4., wird UN-Generalsekretär Guterres den obersten Kriegsherren im Kreml seine Aufwartung machen. Keine angenehme Aufgabe, als Bittsteller bei Kriegsverbrechern auftreten zu müssen, die eigentlich vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag stehen müssten. Seine Erfolgsaussichten sind minimal wie insgesamt die UNO im russischen Krieg gegen die Ukraine versagt hat. Besser gesagt, ihr oberstes Organ, der UN-Sicherheitsrat. Während dieser in New York tagte, bombardierte Putins Armee Charkiw und Mariupol. Der Vertreter Russlands konnte seelenruhig bestreiten, dass es sich überhaupt um einen Krieg handle. Zu Recht fragte Zelensky die Mitglieder des UN-Sicherheitsrats: „Was macht ihr überhaupt noch dort?“ Die Antwort blieb aus.
Zu oft hat der UN-Sicherheitsrat sich in diesen 74 Jahren selbst blockiert, hat bei zahlreichen Kriegen und vielen Fällen von Völkermord nichts unternommen und seine zentrale Aufgabe nicht wahrgenommen: die Wahrung von Sicherheit und Frieden. Das Vetorecht der fünf ständigen Mitglieder ist einer der Hauptsystemfehler bei diesem Organ. Der UN-Sicherheitsrat ist zuständig für die Wahrung des Friedens, für die Verhinderung von Angriffskriegen, für den aktiven Schutz bei Völkermordverbrechen – die Konvention gegen den Völkermord ist sogar vor der UN-Charta von 1948 verabschiedet worden - und zur Aufrechterhaltung der internationalen Rechtsordnung. Die territoriale Souveränität der Mitgliedsländer, das Verbot des Angriffskriegs und des Recht auf Selbstverteidigung gehört zu den absoluten Grundprinzipien der UNO. Wenn das UN-Sicherheitsratsmitglied Russland ungestraft in der Ukraine Städte in Schutt und Asche legen und Zehntausende ermorden kann wie schon in Syrien seit 2015 jahrelang geschehen, und die UN nichts gegen Angriffskrieg unternimmt, liegt das Fazit auf der Hand: die UN hat abgedankt.
Die UNO wird weiterhin als Bühne der globalen Staatenwelt agieren, wird gebraucht als riesige humanitäre Organisation mit vielen Organisationen, die mit viel Geld wichtige Aufgaben erfüllt. Aber ihre oberste Aufgabe, für die Wahrung des Friedens und der internationalen Rechtsordnung zu sorgen, kann sie nicht erfüllen wie der laufende Krieg es von Neuem zeigt. Dabei bildet die UN-Charta, die jedes UN-Mitglied beim Beitritt zu unterzeichnen hat, die gemeinsame Rechts- und Wertegrundlage, zusammen mit Hunderten von Konventionen und Völkerrechtsabkommen. Dennoch scheitert die Einhaltung der Kernverpflichtung der UNO am Veto weniger Staaten im Sicherheitsrat. Sie scheitert an der überholten, unsinnigen und undemokratischen Konstruktion dieser Weltorganisation.
Diese Grenzen der UNO sind nicht neu. Auch zu anderen noch laufenden Kriegen wie in Jemen, in Äthiopien (Tigray), Syrien hat sich die UNO außerstande gezeigt, dem staatlichen Morden ein Ende zu setzen. Aber im Ukraine-Krieg hat diese Selbstblockade eine neue Qualität erhalten. Es geht hier um einen Angriffskrieg eines Mitglieds des Sicherheitsrats gegen einen Nachbarstaat, um diesen als Staat zu vernichten oder zumindest einen großen Teil seines Territoriums zu berauben, wie im 2. Weltkrieg geschehen. Genau das wollte die UNO eigentlich vermeiden und 5 privilegierte Statten haben diesen Auftrag erhalten, die sie heute nicht wahrnehmen. Wenn Frieden zwischen den Staaten, Sicherheit der Menschen und Völker, die Menschenrechte weltweit wirksam gewahrt werden sollen, kann das nicht so bleiben. Eine grundlegende Reform des UN-Sicherheitsrates und der gesamten Weltorganisation ist überfällig.
In risposta a Ja Herrgottnochmal, diese di Peter Gasser
Genau: Und daneben stehen
Genau: Und daneben stehen welche die ihr zurufen sie solle nur durchhalten, bis der Vergewaltiger von ihr ablässt. Ihn zu fragen warum er das macht, halten sie für unmöglich.
In risposta a Genau: Und daneben stehen di Ludwig Thoma
Falsch, daneben stehen einige
Falsch, daneben stehen einige, die ihr ein Messer reichen.
Und wenn Sie wirklich zuerst den Vergewaltiger fragen, bevor Sie der Frau helfen, was wäre eine für Sie befriedigende Antwort? "Sie hat mit den falschen Männern geflirtet" , oder " sie hat mich nicht ernst genommen, also musste ich ihr zeigen, dass ich ein richtiger Mann bin". Andere Vorschläge? Und dann Sie "ach so, dann ist sie ja selbst schuld".
In risposta a Falsch, daneben stehen einige di Manfred Gasser
Gute Argumention Manfred
Gute Argumention Manfred Gasser!!
In risposta a Falsch, daneben stehen einige di Manfred Gasser
Jedenfalls wird das Leid der
Jedenfalls wird das Leid der Ukrainer durch das Verhalten des Westens verlängert. Die USA haben unlängst erklärt, Kriegsziel sei es Russland langfristig zu schwächen, nicht die Ukraine zu befreien. Dort soll nun solange geschossen werden, bis Russland langfristig geschwächt ist.
In risposta a Jedenfalls wird das Leid der di Ludwig Thoma
Ja, das hoffe ich sehr, dass
Ja, das hoffe ich sehr, dass der russische Aggressor so geschwächt wird, dass er nicht als nächstes nach Modau oder Georgien einmarschiert. Das ist ein völlig legitimes Kriegsziel.
Dass es nicht mehr Kriessziel sein soll, die Ukraine zu befreien, ist von Ihnen frei erfunden!
Und die von Ihnen genannte „Verlängerung des Leids durch das Verhalten des Westens“ ist natürlich Unsinn! Es verhält sich genau umgekehrt! Denn wer zu erkennen gibt, dass er sich nicht wehren wird, ist ein attraktives Ziel.
Glauben Sie wirklich, das Leid der ukrainischen Zivilgesellschaft würde nach einer Kapitulation enden? Sie sind wirklich so naiv?
In risposta a Jedenfalls wird das Leid der di Ludwig Thoma
Ja, das hoffe ich sehr, dass
Ja, das hoffe ich sehr, dass der russische Aggressor so geschwächt wird, dass er nicht als nächstes nach Modau oder Georgien einmarschiert. Das ist ein völlig legitimes Kriegsziel.
Dass es nicht mehr Kriessziel sein soll, die Ukraine zu befreien, ist von Ihnen frei erfunden!
Und die von Ihnen genannte „Verlängerung des Leids durch das Verhalten des Westens“ ist natürlich Unsinn! Es verhält sich genau umgekehrt! Denn wer zu erkennen gibt, dass er sich nicht wehren wird, ist ein attraktives Ziel.
Glauben Sie wirklich, das Leid der ukrainischen Zivilgesellschaft würde nach einer Kapitulation enden? Sie sind wirklich so naiv?
In risposta a Ja, das hoffe ich sehr, dass di Thomas Unterwinkler
Ich war vor ca. 1 Monat so
Ich war vor ca. 1 Monat so naiv, hier zu schreiben, dass die USA auf eine Verlängerung des Krieges spekulieren. Es wurde mir geantwortet, dass die USA gar nicht Kriegspartei sind. Nun formulieren die USA Kriegsziele und niemand scheint darüber verwundert, im Gegenteil, man findet diese Kriegsziele "attraktiv". Das Leid der Ukrainer wird so lange verlängert, bis Biden mit Putin verhandelt. Man kann nur hoffen, dass dies nicht bis zu den Midterm elections dauert. Was daran attraktiv sein soll?
In risposta a Ich war vor ca. 1 Monat so di Ludwig Thoma
Das ist unrichtig: die
Das ist unrichtig: die Ukrainer legen wert darauf, SELBST mit Putin zu verhandeln, und Biden respektiert dies.
Putin möchte über die Ukraine in bester Imperialisten-Manier mit Biden verhandeln; dieser lehnt ab, und verweist ihn an Selenskyj.
Richtig so.
In risposta a Das ist unrichtig: die di Peter Gasser
Herr Gasser, vor einem Monat
Herr Gasser, vor einem Monat haben Sie mir erklärt, dass die USA gar nicht Kriegspartei sind. Sind Sie immer noch davon überzeugt?
In risposta a Herr Gasser, vor einem Monat di Ludwig Thoma
Die USA sind völkerrechtlich
Die USA sind völkerrechtlich nicht Kriegspartei. Dasselbe gilt auch für alle NATO-Mitgliedstaaten. Das war vor einem Monat so und ist noch immer der Fall.
In risposta a Die USA sind völkerrechtlich di Thomas Unterwinkler
OK, und wieso formulieren die
OK, und wieso formulieren die dann ("attraktive") Kriegsziele ?https://m.faz.net/aktuell/politik/ausland/ukraine-krieg-usa-wollen-russ…
In risposta a OK, und wieso formulieren die di Ludwig Thoma
In dem verlinkten Artikel
In dem verlinkten Artikel finden sich keine “Kriegsziele” Amerikas, daher erscheint Ihre Frage suggestiv und manipulativ.
.
Hingegen steht dort (Zitat):
“Blinken nahm darauf im Kongress Bezug: „Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass sie (die Ukrainer) die Fähigkeit haben, die russische Aggression abzuwehren und ihre Position an einem künftigen Verhandlungstisch zu stärken.“
und:
“Biden begründete die Waffenlieferungen für Kiew anfangs damit, dass er einer kleinen Demokratie helfen wolle, sich gegen einen großen Nachbarn zu verteidigen”: Sie lesen das Wort “VERTEIDIGEN”?
und: “Stets machte Biden aber deutlich, dass er eine direkte Konfrontation mit Russland nicht anstrebe. Deshalb stellte er klar, dass er keine amerikanischen Soldaten in die Ukraine entsende. Und deshalb lehnte er auch Selenskyjs Forderung nach einer Flugverbotszone ab”.
In risposta a In dem verlinkten Artikel di Peter Gasser
....und “ Dabei würde es die
....und “ Dabei würde es die amerikanische Regierung nicht ablehnen, wenn die Ukraine als Teil einer Friedenslösung neutral würde und auf eine NATO-Mitgliedschaft verzichtete."
Aber machen wir uns nichts vor, dieses Jahrhundert wird geprägt sein vom Kampf Autokratie/Diktatur gegen Demokratie, wir sehen gerade erst den Anfang....
In risposta a Herr Gasser, vor einem Monat di Ludwig Thoma
Die USA sind keine
Die USA sind keine Kriegspartei.
Das hätte Putin gern.
Amerika aber - wie die Nato-Verbündeten auch - verweigert, trotz des unsagbaren und unmenschlichen Leides, das Russland in der Ukraine verursacht und das wir mit ansehen müssen.
Inzwischen muss man erkennen, dass Putin die Ukraine BENUTZT, um weiterreichende persönliche Weltmacht-Träume umzusetzen.
Die USA und EUROPA verweigern ihm eisern die militärische Konfrontation - Putin vernichtet dafür als Provokation vor unserer Augen das ukrainische Volk.
In risposta a Die USA sind keine di Peter Gasser
Ertrunken in amerikanischer
Ertrunken in amerikanischer Propaganda. Die USA sind Kriegspartei und das schon seit Jahren. Es kämpfen amerikanische und englische Söldner in der Ukraine, die von ihren Ländern unterstützt werden, die deshalb Kriegspartei sind. Wer schwere Waffen samt "Instruktoren" liefert, ist Kriegspartei. wer verkündet, Russland zerstören zu wollen, ist Kriegspartei! Das unsägliche und unmenschliche Leid, das die Asow-Truppen mit amerikanischer Unterstützung in der Ukraine seit mindestemns 8 Jahren verursachen, muss ein Ende finden! Dass der Westen und vor allem die von der amerikanischen Propaganda verdummten Mehrheiten in den NATO-Ländern seit 2014 den Gräueltaten der Nazi-Truppen durch Wegschauen Vorschub leisten, das passt natürlich Leuten wie dem alten dementen Biden und seinem fanatischen Entourage (Nuland, Clinton und das ganze neoliberale Gesocks) sowie dem gefährlichen Geistesgestörten in London. Mord, Vergewaltigungen, Folterungen bis zum Tod, das haben diese Bestien bisher in der Ukraine vor aller Augen der Welt verübt, seht euch Butscha an, wo man krampfhaft versucht, dies der anderen Seite in die Schuhe zu schieben.
In risposta a Jedenfalls wird das Leid der di Ludwig Thoma
Zitat: “Jedenfalls wird das
Zitat: “Jedenfalls wird das Leid der Ukrainer durch das Verhalten des Westens verlängert”:
Welches “Verhalten” meinen Sie? Dem Hilferuf der Ukrainer nachzukommen? Zu helfen, wenn man darum gebeten wird?
Ist es nicht anmaßend und arrogant, dass Sie den Ukrainern sagen bzw. vorschreiben möchten, was für diese gut ist?
Woher wollen Sie den Ukrainern bestimmen, dass deren Leid unter Russland für Generationen nicht viel größer ist?
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Mir scheint, Sie geben vor, an die Ukrainer zu denken; denken aber in Wirklichkeit ohne jede Empathie für die Ukrainer nur an sich selbst.
Die Ukrainer wissen selbst, was das Beste für sie ist (so wie Sie dies such für sich in Anspruch nehmen).
In risposta a Zitat: “Jedenfalls wird das di Peter Gasser
Weiter oben hat jemand das
Weiter oben hat jemand das Interview mit Michele Santoro verlinkt. Bezeichnend, dass Sie darauf nicht reagiert haben.
In risposta a Weiter oben hat jemand das di Ludwig Thoma
Wer Santoro, italienweit
Wer Santoro, italienweit berühmt und berüchtigt für seine Einseitigkeit und Parteilichkeit, ernst nimmt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
In risposta a Wer Santoro, italienweit di Thomas Unterwinkler
Mit soviel inhaltlicher
Mit soviel inhaltlicher Kritik hatte ich jetzt gar nicht gerechnet.
Sie schreiben: “Und sagen Sie
Sie schreiben: “Und sagen Sie mal welches konkrete REALISTISCHE Ziel soll mit Waffenlieferungen an die Ukraine erreicht werden? Dass man eine Atommacht vertreibt?”
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GENAU.
Vertreiben von dort, wo sie nichts zu suchen hat.
Damit die Russen bedeutende
Damit die Russen bedeutende Fortschritte bei den Gebietseroberungen machen und diese auch halten können, müssten sie eine Soldaten-Überzahl im Verhältnis von 3:1 aufbieten. So viele Soldaten können sie aber nicht mobilisieren, ohne andernorts zunehmend blank zu sein.
Also wird Russland diesen Krieg nicht gewinnen. So einfach ist das.
Puten dachte halt, dass das eine dreitägige Spezialoperation wird … So viel zu der von Ihnen erwähnten „strategischen Erfahrung“! :-D
Und da Putin ja Soldaten braucht und hier so begeisterte, siegessichere Anhänger hat: Wie wär‘s, Herr Frei, Herr Hilpold, Herr Thoma?
In risposta a Damit die Russen bedeutende di Thomas Unterwinkler
Wenn man also für
Wenn man also für Verhandlungen anstatt Waffen ist, wird man zum Anhänger Putins. Bestechende Logik.
In risposta a Wenn man also für di Ludwig Thoma
Was schreiben Sie da?
Was schreiben Sie da?
Selenskyj will Verhandlungen, der Papst würde gar nach Moskau zu Verhandlungen fahren, Europa versucht verzweifelt mit Putin persönlich zu verhandeln, nur einer nicht: PUTIN.
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PUTIN verweigert alle Verhandlungen.
Auch ich bin für Verhandlungen.
Dass dafür die Waffen schweigen müssen, ist wohl auch Ihnen klar.
Auch das verweigert PUTIN.
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In meinen Augen begehen Sie wiederum Täter-Opfer-Umkehr.
Ja, Sie scheinen mit dieser Taktik der Täter-Opfer-Umkehr doch ein Putin-Versteher zu sein.
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n.b: wie aber mit einem Lügner verhandeln?
(4 Tage vor dem völkerrechtswidrigen Überfall auf die Ukraine hat Putin gesagt: “Das Manöver ist zu Ende. Die Truppen werden abgezogen. Es gibt keinen Angriff auf die Ukraine.”).
In risposta a Wenn man also für di Ludwig Thoma
Gestern bin ich mal wieder
Gestern bin ich mal wieder nach langer Zeit bei Markus Lanz gelandet und dort wurde genau dieser Frage nachgegangen wie wir in Europa aus diesem Krieg raus kommen. Gäste waren unter anderem Kevin Kühnert, welcher ja mittlerweile als intellektueller Kopf der SPD gehandelt wird, und Reinhard Merkel , Rechtsphilosoph und ehemaliges Mitglied des Ethikrates der Bundesregierung Er warnte wegen des Ukraine-Kriegs vor einer Katastrophe für die Menschheit, und erklärte, warum er den offenen Brief (keine schweren Waffen) an Olaf Scholz mit unterzeichnet hat.
Selbst Reinhard Merkel als Rechtswissenschaftler konnte nicht plausibel oder auch moralisch darlegen wie wir das russische Regime an den Verhandlungstisch bekommen können ohne sicher zustellen das die Ukraine von der Landkarte verschwindet.
Selten einen Wissenschaftler so um Worte ringen sehen.
Genau das bildet diese derzeitige Dilemma ab, jedes mal wenn man irgendwie versucht diese Situation, mit aller Expertise die man über alle Kanäle versucht zu erhalten, im Sinne von Deeskalation zu Ende zu denken, kommt man auf keinen grünen Zweig.
Ich für mich lande immer bei, Putin muss weg.
In risposta a Gestern bin ich mal wieder di Stefan S
Solange man den alten Sack in
Solange man den alten Sack in Washington und den durchgeknallten Psychpothen in London nicht wegbringt, wird es keinen Frieden geben. Und vor allem auch: die Nuland muss weg!
In risposta a Solange man den alten Sack in di Franz Hilpold
... und das hätte welche
... und das hätte welche Auswirkung auf den Angriffskrieg Putins auf die Ukraine, das Flächenbombardement auf Dörfer, Städte, Infrastruktur in der Ukraine, die Raubzüge in privaten Häusern, Landwirtschaftlichen Betrieben, Getreidelagern, Vergewaltigung (auch Minderjähriger), Folter, Mord, Deportation, Vernichtung von Leben und Sachen: das machen doch russische Soldaten in einem fremden Land auf Befehl Putins.
Oder nicht: marodieren Briten und Amerikaner und Nuland in russischen Dörfern und Städten? ... oder gar Ukrainer?
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zudem: Ihre Sprache zeigt Ihre Gesinnung, Ihren ideologischen Hass, möchte ich meinen.
In risposta a ... und das hätte welche di Peter Gasser
Ich habe den Eindruck sie
Ich habe den Eindruck sie vereinfachen alles ein bisschen zu viel. Und ich verstehe auch nicht wieso sie sich so aufregen, wenn jemand versucht das Ganze aus einer anderen Perspektive zu sehen. Das bedeutet nicht automatisch, dass man Putin-freundlich ist. Das bedeutet nur, dass man auch andere, tiefere Hintergründe verstehen will. Und "der in Washington" hat sehr wohl viel mit dieser Geschichte zu tun! Nehmen sich die Zeit und sehen sie sich diesen Dokumentarfilm an
https://www.byoblu.com/2022/04/29/ucraina-laltra-verita-lo-speciale-con…
In risposta a Ich habe den Eindruck sie di Christian I
Ich bitte Sie, jeder darf
Ich bitte Sie, jeder darf seine Meinung haben und seine Quellen benutzen - das ist selbstverständlich: es scheint Ihnen aber nicht selbstverständlich, dass man sich dazu kritisch äußern darf?
Auch extreme Meinungen sind hier erlaubt, sogar Goebbelsvergleiche und Beschreibungen unterster Schublade wie “den alten Sack in Washington und den durchgeknallten Psychpothen in London”.
Auch erscheint mir Ihre Ansicht, nur Ihre Meinung und die des Frei oder Hilbold sei umfassend und tiefgründig, und wer dies anders sehe oder anders gewichte, der sei eben oberflächlich oder vereinfachend, doch etwas narzisstisch bzw. selbsterhöhend.
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Wer der Ukraine das Verteidigungsrecht und anderen Ländern das Recht, dem Angegriffenen zu helfen, verweigern will, der gibt in der Konsequenz die Ukraine als Staat auf und überläßt ein ganzes Volk der Unterwerfung unter einen Diktator. Ich nehme für mich heraus, dies als “putinfreundlich” zu bezeichnen. Meine Meinung.
In risposta a Ich bitte Sie, jeder darf di Peter Gasser
In einem andere Forum hat ein
In einem andere Forum hat ein Kommentar auch einfach auf den Punkt gebracht
"Was die russische Führung fürchtet, ist nicht die fiktive Bedrohung durch die Nato. Vielmehr fürchtet sie den demokratischen Aufbruch in ihrer Nachbarschaft."
In risposta a Ich bitte Sie, jeder darf di Peter Gasser
Ich habe nur darauf
Ich habe nur darauf hingewiesen, dass die Berichterstattung recht einseitig ist und, dass es noch anderes gibt, als das was uns das mainstream bringt. Habe nie geschrieben, dass meine Meinung die richtige sei (und das werden sie von mir auch nie hören, denn diese Sicherheit überlasse ich gerne andere...). Ich sehe nur, dass Sie im Thema Ukraine recht selbstsicher unterwegs sind... Nochmals, kann sie nur einladen diesen Dokufilm anzusehen, mir hat er ziemlich zum nachdenken gebracht.
In risposta a Ich habe nur darauf di Christian I
"als das was uns das
"als das was uns das mainstream bringt." mit dieser Formulierung Mainstream hab ich so meine Probleme weil wer bestimmt was mainstream ist und was nicht. Vielmehr kommt es doch auf die Betrachtungsweise an wie ich Information betrachte und was daraus ableite. Um Information richtig einordnen zu können Bedarf es einer gewissen weitreichenden Allgemeinbildung aus vielen Themenbereichen wie Geschichte, Kultur, Staats- und Verfassungsrecht, verschiedene Einschätzungen und Expertise von Fachleuten und jede Menge Lebenserfahrung und Reflexion.
Mainstream ist eine Art der unreflektierten Aufnahme von Information, die Quelle ist nicht entscheidend. Wer nicht bereit ist zu verifizieren lässt sich halt berieseln und manipulieren.
In risposta a "als das was uns das di Stefan S
Ganz ihrer Meinung! Ist halt
Ganz ihrer Meinung! Ist halt eine vereinfachte Form um die Medien/Journalisten zu bezeichnen, die ganz einfach etwas wiedergeben, ohne es vorher zu verifizieren, vertiefen, ohne nachdenken, nachfragen, untersuchen...
In risposta a Ich habe den Eindruck sie di Christian I
Hab es mir jetzt teilweise
Hab es mir jetzt teilweise angehört: klingt schon sehr nach: „der arme Putin konnte nicht anders“, alle sind Schuld außer Putin, und der Angriffskrieg wird allein durch die Nato begründet.
Tatsächlich aber ist und war die Nato keine Gefahr für Putin.
Ein Beitreten der Ukraine zur Nato aber hätte Putins imperiale Expansionspolitik zunichte gemacht: wie die Ukraine erobern, wenn diese in der Nato ist?
Der Angriffskrieg Putins auf die Ukraine hat seine Gründe im Allmachtsanspruch Putins und im imperialen Anspruch Putins, die alte „Sovjet-Macht“ wiederherzustellen, so wird dies von namhaften Historikern, Militärexperten, Politologen und Psychologen eingeschätzt.
Wer NICHT bei der Nato ist, ist für Putin Beute... warum glauben Sie, hat Polen immer gewarnt, wollen Finnland und Schweden dringend in die Nato und haben Moldawien und Georgien Existenzängste (Brückenkopf Transnistrien)?
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Die einzigen Atombomben an der Russland-Nato-Grenze sind in Kaliningrad.
Der Landweg zur Exclave wird in Moskau lauthals eingefodert.
In risposta a ... und das hätte welche di Peter Gasser
Von euch Nazis lasse ich mir
Von euch Nazis lasse ich mir ungern irgendetwas zu meiner Gesinnung sagen. Folter, Mord, Deportation, Vernichtung von Leben und Sachen: das sind die faschistischen Asow - Truppen. Die marodierenden Briten und Amerikaner sind Söldner im Auftrag ihrer Länder. Zusammen mit den Faschisten organisieren sie Massenexekutionen missliebiger Ukrainer wie in Buschta, einerseits aus faschistischem Hass gegenüber allen Andersdenkenden und andererseits um es Russland in die Schuhe zu schieben und Verhandlungen zu verweigern.
Übrigens, bei weitem nicht alle Ukrainer sind Nazis, die meisten sind Opfer der Terrorgruppen, Asow, Swoboda, der rechte Sektor und wie all das Gesocks noch heißt.
Hört auf den Heiligen Vater, er hat weise Worte gesprochen!
In risposta a Von euch Nazis lasse ich mir di Franz Hilpold
“von euch Nazis”... Sie haben
“von euch Nazis”... Sie haben mich soeben einen “Nazi” genannt.
In risposta a “von euch Nazis”... Sie haben di Peter Gasser
... und das nur, weil ich
... und das nur, weil ich Ihre Meinung nicht teile ... und Ihnen nicht zustimme, dass die unmenschlichen Mordtaten von Butscha die Ukrainer selbst waren.
Ich nehme dies zur Kenntnis.
"weil man jahrelang versäumt
"weil man jahrelang versäumt hat diplomatische Lösungen zu finden"
Definieren Sie bitte, wen Sie mit "man" genau meinen. So wie ich Sie verstehe, hat "man" alles falsch gemacht, und Putin alles richtig?
Übrigens, "man" kann nur finden, was es auch gibt, und diplomatische Lösungen gibt es mit Putin anscheinend leider nicht.
".....noch bei der prekären Situation der russischstämmigen Bevölkerung im Donbass eine befriedigende Lösung erzielt wurde."
Und wer bitte definiert, was befriedigend sein müsste? Die prorussischen Separatisten? Die ultrarechte ASOW-Truppe? Putin? Biden? Oder Sie und ich?
In risposta a "weil man jahrelang versäumt di Manfred Gasser
Beeindruckend um nicht zu
Beeindruckend um nicht zu sagen erschreckend finde ich ja die Tatsache das unsere Politikexperten Frei, Thoma, Hilpold etc. ausschließlich alle Versäumnisse und Fehler bei der USA, Nato, GB, EU westliche Diplomatie sehen und damit Putin vollumfänglich in allem seinem Tun recht geben. Ausgerechnet der Kommentator Felix Frei, welcher in der Pandemie den Untergang der Demokratie herauf ziehen sah/sieht verteidigt bis auf Punkt und Komma einen Diktator und betreibt hier eine perfide Täter Opfer Umkehr auf der Grundlage gleichgeschalteter russischer Staatsmedien.
Ich empfehle den Herren dringend in Ihr gelobtes Land auszuwandern wenn hier alles so schlimm sein soll.
In risposta a Beeindruckend um nicht zu di Stefan S
Ich lese nicht, dass Herr
Ich lese nicht, dass Herr Frei den Putin recht gibt!! Ich lese nur, dass der Westen vieles versäumt hat. Und dazu, sage ich noch, Russland jahrelang provoziert hat (USA in erster Linie)! Und das sagt nicht Herr Frei, dass sagen viele internationale Fachleute und freie Journalisten. Und ich sehe ganz klar, dass Amerikas Traum eines geschwächten Europas und eines geschwächten Russlands in Erfüllung geht. Die USA werden endlich zur absoluten Weltmacht... Dazu einen (m.M.n.) sehr interessanten Dokumentarfilm:
https://www.byoblu.com/2022/04/29/ucraina-laltra-verita-lo-speciale-con…
bringt sicherlich nicht die absolute Wahrheit (die eh niemand kennt), ist aber interessant mal eine andere Perspektive zu sehen. Und die Spielchen der USA die dahinter stehen.
Und nur weil man auch die "andere Seite" sehen will, heisst es noch lange nicht, dass man Putins Politik gutheist, NEIN, ganz im Gegenteil!! Putin ist definitiv zu verurteilen, aber nicht nur er alleine!
In risposta a Ich lese nicht, dass Herr di Christian I
"Ich lese nicht, dass Herr
"Ich lese nicht, dass Herr Frei den Putin recht gibt!!"
Ich schon!!!
Bei Ihnen lese ich ähnliches
"Ich lese nur, dass der Westen vieles versäumt hat."
Rechtfertigt Putins vorgehen!?
Der USA könnte man vielleicht vorhalten das sie den gleichen Despoten wie Hitler namens Stalin unterstützt hat, schon vergessen?
In die Position der Weltmacht haben wir die USA gebracht und waren damit über lange Strecken recht gut gefahren. Ja vielleicht haben wir etwas in den 90er versäumt aber das wir Russland oder China nicht demokratisiert haben rechtfertigt nicht ansatzweise diesen Krieg.
In risposta a "Ich lese nicht, dass Herr di Stefan S
Und noch ein Satz
Und noch ein Satz
Ich stehe zu 100% zu unserer Demokratie mit allen seinen teilweisen faulen Kompromissen, die Autokratien und Diktaturen lehne ich völkerrechtlich und vor allem menschenrechlich komplett ab!
In risposta a "weil man jahrelang versäumt di Manfred Gasser
Beeindruckend um nicht zu
Beeindruckend um nicht zu sagen erschreckend finde ich ja die Tatsache das unsere Politikexperten Frei, Thoma, Hilpold etc. ausschließlich alle Versäumnisse und Fehler bei der USA, Nato, GB, EU westliche Diplomatie sehen und damit Putin vollumfänglich in allem seinem Tun recht geben. Ausgerechnet der Kommentator Felix Frei, welcher in der Pandemie den Untergang der Demokratie herauf ziehen sah/sieht verteidigt bis auf Punkt und Komma einen Diktator und betreibt hier eine perfide Täter Opfer Umkehr auf der Grundlage gleichgeschalteter russischer Staatsmedien.
Ich empfehle den Herren dringend in Ihr gelobtes Land auszuwandern wenn hier alles so schlimm sein soll.
Irgendwie leben wir nicht in
Irgendwie leben wir nicht in derselben Welt:
Raub, Vergewaltigung (auch Minderjähriger), Folter, massenhaft Mord, tausendfach menschenverachtende Kriegsverbrechen, Angriffs- und Vernichtungskrieg, Zerstörung ganzer Dörfer und Städte, Diktatur (Ausschaltung jeder freien Presse in Russland, 15.000 eingesperrte Demonstranten in Russland) werden von Ihnen in einem Wort zusammengefasst: “Tatsachen schaffen”.
Womit Sie diese systematischen unsäglichen Verbrechen nicht nur verbal relativieren, sondern gar gutheißen.
Man bleibt entsetzt ob dieser verbalen “Mittäterschaft”, die ich darin meiner Ansicht nach sehe. Schlimm.
Da geben ich Ihnen vollkommen
Da geben ich Ihnen vollkommen recht, der Westen, die Nato, die USA haben es zu bunt getrieben, vom nützlichem Russland nehmen, was man braucht, und das böse Russland gleichzeitig in die Enge treiben, in dem man die Ukraine "übernehmen" will. Und ich glaube, jeder Politik-Interessierte, weiss, dass das nicht gut gehen konnte. Aber rechtfertigt das so einen Krieg?
Aber was den Donbass betrifft, bin ich nicht ganz bei Ihnen. Wer hat dort mit dem Gebrauch von Waffen und Sprengstoff den Konflikt begonnen? Ich kann es nicht sagen, aber bestimmt hat Putin mit seinen prorussischen Milizen richtig offensiv mitgespielt.
Was für schreckliche Zeiten.
Was für schreckliche Zeiten.
https://www.br.de/kultur/olaf-mueller-ukraine-pazifismus-schwere-waffen…
In risposta a Was für schreckliche Zeiten. di Markus Schwärzer
Vielen Dank für diesen Link.
Vielen Dank für diesen Link. Wobei ich mir erlaube anzumerken, dass der Autor "Glück"gehabt haben muss, wenn er ob seiner Äußerungen zum "Lumpenpazifist" ernannt wurde. Äußert man sich hier auf Salto kritisch gegenüber Waffenlieferungen, kann es schon vorkommen, dass man (von Leuten die plötzlich zu Experten von Panzerhaubitzen geworden scheinen) bezichtigt wird den Ukrainern das Selbstverteidigungsrecht abzusprechen, zum Putinfreund erklärt, oder dass einem gar nahegelegt wird, doch nach Russland auszuwandern.
In risposta a Vielen Dank für diesen Link. di Ludwig Thoma
Sie sollten einfach mal
Sie sollten einfach mal beachten, daß der Interviewte ein eindeutiges Statement zu Putin gegeben hat bevor er sich der Begrifflichkeit Pazifismus gewidmet hat. Bei Ihnen und Felix Frei ist dazu nur eine gequälte notwendige Randbemerkung zu vernehmen.
In risposta a Sie sollten einfach mal di Stefan S
Putin ist ein
Putin ist ein Kriegsverbrecher.
Es wird verhandelt werden müssen. Ich bin eben der Meinung, lieber früher als später. Sie sind für weitere Waffenlieferungen. Ich nicht. Deshalb sollte mir nicht nahegelegt werden, doch lieber nach Russland auszuwandern, nur weil ich nicht jeden Beitrag wie diesen beginne...
https://www.zeit.de/kultur/2022-05/juli-zeh-ukraine-krieg-brief-waffen
In risposta a Putin ist ein di Ludwig Thoma
Sie sind meiner Ansicht nach
Sie sind meiner Ansicht nach widersprüchlich.
Warum sollte Putin noch verhandeln, wenn die Ukraine ohne Waffen von ihm einfach erobert werden kann?
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Sie reden von Verhandlungen, wollen aber faktisch die Ukraine aufgeben und dem Kriegsverbrecher Putin überlassen.
Das geht nicht zusammen.
Worüber soll dann, NACHHER, noch verhandelt werden?
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Und dann der Angriff und die Eroberung Moldaviens, Georgiens, des Baltikums... und nachher wollen Sie dann jeweils - verhandeln? Worüber?
In risposta a Sie sind meiner Ansicht nach di Peter Gasser
Der Papst hat heute gesagt,
Der Papst hat heute gesagt, dass Waffen niemals Frieden bringen. Er gehört dann wohl auch zu den Leuten die zu viel russia today schauen?
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