Società | Streik im ÖPNV

Wochenstart mit Bus und Bahnstreik

SAD, sasa und Simobil kündigen ihre Teilnahme an den Streiks im öffentlichen Nahverkehr an, die für kommenden Montag, den 27. November ausgerufen sind.
  • Am kommenden Montag haben die Gewerkschaften USB, CUB und Cobas zu einem ganztägigen Streik aufgerufen. Bei Bus und Bahn kann es daher zu Verspätungen und Ausfällen kommen. Die am Streik beteiligten Buslinien der sasa verkehren in Bozen und Umgebung, dem Sarntal, Meran und Umgebung, sowie im Passeiertal und im Unterland. Durch die Busse von Simobil dürften auch die Gebiete Schlern-Gröden, das Unterland und der Vinschgau betroffen sein. Bei den Bussenn muss der Mindestdienst zwischen 6 und 9 Uhr sowie zwischen 12 und 15 Uhr gewährleistet werden. Alle Kurzfahrten, die vor 9 Uhr bzw. 15 Uhr beginnen, erreichen ihre jeweilige Endhaltestelle.

    Auf der Schiene weißt man darauf hin, dass es bereits vor Beginn und nach Ende des Streiks zu Änderungen im Fahrplan kommen kann. Der zu garantierenden Mindestdienst bei Regionalzügen wird die SAD zwischen 6 und 9 Uhr, sowie zwischen 18 und 21 Uhr garantieren. Man verweist auf die Fahrpläne der im Falle eines Streiks zu garantierenden Verbindungen Brenner - Verona, Bozen Meran, sowie der Vinschger Bahn und der Pustertal Bahn (einzeln verlinkt). Wer am Montag um 21:05 den garantierten Zug von Innsbruck nach Trient (Planankunft um 0:09 Uhr) nimmt, der muss damit rechnen, dass er die Fahrt im Bus zu Ende bringt und  dementsprechende Verzögerungen an den Haltestellen in Kauf nehmen.

    Zentrale Forderungen beim Streik am Montag sind für die „Unione Sindacale di Base“, neben einer Verteidigung des Streikrechts selbst gegenüber der Regierung Salvini-Meloni, würdige Lohnanpassungen, bessere Arbeitsbedingungen, der Wunsch nach einem Privatisierungsstopp und ein besserer Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeiter.

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Andreas Thanei Gio, 11/23/2023 - 16:42

So ein Schmarrn in den ersten Zeilen des Artikels: Nicht SAD, Sasa und Simobil beteiligen sich am Streik, sondern die Gewerkschaften. Oder streiken jetzt bereits die Unternehmen für eine bessere Bezahlung ihrer Arbeiter, wäre mal was neues.

Gio, 11/23/2023 - 16:42 Collegamento permanente