Dokus beim BFFB

Die 6 Dokumentarfilme im Wettbewerb beim BFFB
Luca Lucchesis A BLACK JESUS führt uns in ein kleines Dorf in Süditalien, wo seit Jahrhunderten die Statue eines schwarzen Jesus verehrt wird. Als der Flüchtling Edward aus Ghana darum bittet, gemeinsam mit den Einheimischen die Jesus-Statue in der Prozession durch den Ort tragen zu dürfen, spaltet dieser Wunsch die Gemeinde.
Cecilia Mangini und Paolo Pisanelli führen in DUE SCATOLE DIMENTICATE zurück zur Zeit des Vietnamkrieges. In den Jahren 1964-65 lebten die Regisseure Lino Del Fra und Cecilia Mangini drei Monate lang in Nordvietnam, um einen Dokumentarfilm über den Kampf dieses Volkes vorzubereiten. Das Material wurde durch einen Bombenangriff zerstört. Zwei Schuhkartons mit Fotonegativen wurden 50 Jahre später unerwartet gefunden.
Aus Österreich kommt GLORY TO THE QUEEN der Regisseurin Tatia Skhirtladze. Wir sind in Tiflis, Georgien, wo wir in das Leben von vier Schachweltmeisterinnen eintreten: Nona Gaprindashvili, Nana Alexandria, Maia Chiburdanidze und Nana Ioseliani.
Laika, die Straßenhündin aus Moskau, die 1957 als erstes Lebewesen ins All geschossen wurde, wurde zu einer Heldin der Sowjetunion. Exemplarisch für all die Hunde, die sich auf Moskaus Straßen tummeln, folgt der Film zwei Exemplaren, die namenlos bleiben. Stets auf Augenhöhe. SPACE DOGS von Elsa Kremser und Levin Peter ist eine österreichisch-deutschen Koproduktion.
SUOT TSCHêl BLAU von Ivo Zen taucht in eine Schweizer Dorfchronik ein. In den 1980er und 1990er Jahren dringt das Heroin in das Leben der Jugendlichen im märchenhaften Oberengadin. Die massive Drogensucht und der Tod der eigenen Kinder war ein Schock für die ganze Region. Eine Rückschau mit Tabubrüchen.
THE VALLEY von Nuno Escudeiro, produziert von Miramonte Film, Point du Jour und Arte. Im Roya Tal, an der französischen Grenze zu Italien, überqueren Flüchtlinge die Berge, auf teils gefährlichen Wegen. Einige Bewohnerinnen und Bewohner des Tales helfen, auch wenn sie sich damit strafbar machen.
Der Preis der Stiftung Sparkasse für den besten Dokumentarfilm wird vergeben von: Sven Ilgner, Filmprofessor, Michela Occhipinti, italienische Filmemacherin und die Wiener Regisseurin und Schauspielerin Andrea Schramek.
Lesen und sehen sie morgen: MADE IN SÜDTIROL und FINAL TOUCH #6 beim BFFB
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