Cultura | Salto Return

#241016

BzHeartBeat nennt sich ein neues Netzwerk in Bozen: Von Reichen für Reiche. In Salto Return geht es aber nicht um "BolzanoBene", sondern um "RegioneBene".
Gironcoli
Foto: Stadtmuseum Bruneck

Am 24.10. feiert die Kulturzeitschrift ARUNDA ihr vierzigjähriges Bestehen, einen runden Geburtstag also, der im Dialekt als "a Runda" bezeichnet wird. Die Feierlichkeiten beginnen heute um 19.30 Uhr, in der Schlandersburg in Schlanders. Die junge Literaturwissenschaftlerin Irene Zanol wird dabei ihr digitales Projekt vorstellen. Sie hat nämlich für das Innsbrucker Brenner-Archiv, 97 Arunda-Nummern erfasst, Beiträge, Fotobeiträge und Autoren eingespeist, Nummernporträts geschrieben und Scans für die Nachlese erstellt. Zudem wurde ein Jubiläumsbuch vorbereitet. Es enthält Interviews (etwa mit Hans Wielander, Gianni Bodini oder Paul Preims) und Texte weiterer Autorinnen und Autoren. 

Die Internetseite und die Jubiläums-Arunda sind ein überregionales Projekt, wie auch Contakt, die Internetseite des neuen Euregio-Kulturkalenders. Er hätte eigentlich im Rahmen einer Pressekonferenz am vergangenen Freitag vorgestellt werden sollen. Dazu kam es allerdings nicht, da der Online-Kalender zwei Tage vorher im Rahmen einer Vorstandssitzung der Euregio vorgestellt wurde. Medial ein kluger Schachzug? Darüber kann man streiten. Aber immerhin, die neue Veranstaltungsseite leistet das, was ein überregionaler Kulturkalender leisten soll. Salto Return wünscht der Internetseite viele Klicks und reichlich Infos.

Historische Reise- und Architekturfotografien werden ab Dienstag, 25.10. (19 Uhr Eröffnung) bis 5. Dezember (Krampustag) im FotoForum in Bozen gezeigt. Die Ausstellung Jakob August Lorent Kalotypien 1853-1861 Calotipie (kuratiert von Gunther Waibl) zeigt sehenswerte Aufnahmen von Gebäuden und Landschaften aus dem vorletzten Jahrhundert. Lorent wurde in den USA, Charleston, South Carolina, geboren. Nach 1865 widmete er sich Architekturfotografie. Ab 1873 zog er aus gesundheitlichen Gründen nach Meran. Dort starb er 1884.

Dopo la grande mostra dedicata allo scultore Fritz Wotruba (2011), l’Associazione Pro Museo di Brunico presenta ora un ulteriore protagonista dell’arte scultorea: Bruno Gironcoli  (1936– 2010). Dal 1957 studia pittura all’Accademia di Arti Applicate di Vienna ponendo la sua attenzione soprattutto sulle avanguardie francesi e sui pittori americani dell’espressionismo astratto e in particolare su Jackson Pollock. Fondamentale è però l’impronta lasciata dalle opere di Alberto Giacometti che Gironcoli ha modo di conoscere durante un suo soggiorno a Parigi nel 1960/61. La mostra al Museo civico di Brunico presenta una selezione di opere giovanili e opere della maturità di Gironcoli, tra cui alcune sculture, serigrafie nonché una serie di disegni. Inaugurazione: 28 ottobre, alle ore 19.00 al Museo Civico di Brunico  (19.10. – 27.11)

Bereits ab Mittwoch gibt es in Bozen und Meran Film als Poesie, Filme von Andrej Tarkovskij. Gezeigt werden Stalker (27. Oktober Filmclub Bozen) und Solrais (28. Oktober, Ariston-Kino in Meran). Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr. Begleitet und vorgestellt werden die Filme von seinem in Italien lebenden Sohn, der das künstlerische Erbe seines Vaters betreut.

Nicht vergessen: Die 42. Ausgabe des Festival zeitgenössischer Musik.
Und: Die Welt ist nicht eckig, sie ist: A RUNDA