„Beyond Hills - Caveman“
Beyond Hills sind Alex Richter (Vocals), Peter Zingerle (Schlagzeug), Marcel Gritsch (Gitarre), Peter Pichler (Gitarre), Manfred Hofer (Bass), Irene Griesser (Keyboard, backing Vocals), Alessio Parilla (Trompete) und Walter Richter (Saxophone).
salto.bz hat sich mit Schlagzeuger Peter Zingerle über die Band, ihre erste Single und ihre kommenden Pläne und Ziele unterhalten...
salto.bz: Ihr seid eine junge, aufstrebende Band - wie kam es zur Gründung der Band mit 8 Mitgliedern?
Peter Zingerle (BEYOND HILLS): Wir sind eine junge 8-köpfige Band aus Brixen, die sich dem Schreiben und Perfektionieren eigener Songs widmet, welche sich im Bereich Reggae, Rock, Blues, Funk, Hiphop und psychedelische Musik bewegen. Wir selbst bezeichnen unseren Stil als Independent Rock-Reggae Fusion. Zur Gründung der Formation kam es nach mehreren Jahren gemeinsamer Jamsessions und der geteilten Passion, sich durch die Musik auszudrücken.
„Es dürfen definitiv weitere Facetten unserer musikalischen Orientierung erwartet werden.“
Seit knapp einem Jahr seid ihr auf Südtirols Bühnen unterwegs, die erste Single habt ihr soeben veröffentlicht, was sind eure nächsten Pläne?
Unsere Pläne sind sicherlich in den nächsten Monaten einige größere Auftritte bei Events und Festivals an Land zu ziehen, ob dies dann in einer Tour mündet ist abzuwarten. Auch neues Material befindet sich schon in der Produktion bzw. in der Warteschleife und wir brennen bereits auf deren Release. Es dürfen definitiv weitere Facetten unserer musikalischen Orientierung erwartet werden.
Wie ist die Idee zum Musikvideo von "Caveman" entstanden?
Das Musikvideo orientiert sich inhaltlich an den interpretationsfreudigen Text des Songs. Dieser beschäftigt sich mit dem Wechselspiel zwischen Schicksalsschlägen und Glücksmomente im Alltag und ruft dazu auf, sich nicht von der Realität zurückzuziehen, sondern den Mut aufzubringen dieser zu stellen. Im Video wurde versucht, diese symbolisch einzubeziehen.
Morgen werdet ihr auf der Seiser Alm im Rahmen des FIS Weltcup Slopestyle Snowboard & Freeski auftreten, wo die weltbesten Ski und Snowboard Freestyler ihr Können zeigen – seid ihr schon aufgeregt?
Aufgeregt in dem Sinne, dass wir es kaum erwarten können, vor internationales Publikum spielen zu dürfen – Lampenfieber ist eigentlich nicht dabei. Wir freuen uns, gemeinsam mit Mainact CaliP auf der Bühne zu stehen, dessen Musik wir bereits in unseren Teenie-Jahren verfolgten.
Was bedeutet es für euch auf der Bühne zu stehen?
Das Gefühl auf der Bühne zu stehen ist für uns mit keinem anderen zu vergleichen. Zu sehen, wie die Songs, die man selbst erschaffen hat, das Publikum begeistern, hat etwas sehr Erfüllendes und man kann nicht genug davon bekommen – deshalb wollen wir auch immer mehr davon.
„Zu sehen, wie die Songs, die man selbst erschaffen hat, das Publikum begeistern, hat etwas sehr Erfüllendes und man kann nicht genug davon bekommen – deshalb wollen wir auch immer mehr davon.“
Wen würdet ihr zu euren musikalischen Vorbildern zählen?
Wie unser Soundspektrum, ist auch die Menge an Vorbilder ziemlich breit und grundverschieden. Größten Einfluss haben dabei zurzeit Ocean Alley und Sticky Fingers aus Australien, wie auch die Band SOJA aus den USA. Bei allen Drei stehen ausgeklügelte Texte und instrumental ausgereifte Arrangements im Vordergrund.