Huren, Dealer, Verrückte

Die Gegend um den Bozner Busbahnhof soll sicher werden, fordern Barbetreiber

Der Alto Adige widmet seine Aufmacherstory der Gegend um den Bozner Busbahnhof. In der Perathoner Straße trifft man, laut Alto Adige, rund um die Uhr, Sommers wie Winters mindestens eine Prostituierte, einen Dealer oder eine Psychopathen. Eine Situation, die immer wieder zu Problemen führe, unter denen vor allem die Barbetreiber der Gegend zu leiden hätten. Die Zeitung berichtet vom jüngsten Angriff auf eine Kellnerin in der Bahnhofsbar, die, weil sie einige Minuten zu spät geöffnet hatte, von einem offenbar gestörten Besucher angegriffen und im Gesicht und an den Händen verletzt wurde. Damit sich etwas ändert, fordern die Barbesitzer endlich mehr Polizeipräsenz und mehr Kontrollen, wenn‘s sein muss auch eine Videoüberwachung, aber auch eine bessere Abstimmung der Busfahrpläne in den Abendstunden.

Übrigens: Auch die Salto-Redaktion hat ihren Sitz in der Perathoner Straße – damit sind wir Teil des oben beschriebenen „Gesindels“ – na dann: Auf gute Nachbarschaft!