Gatterer will nicht mehr SVP wählen
Erstmals äußert sich Ingemar Gatterer nach der Veröffentlichung des Buches „Freunde im Edelweiß“ öffentlich in einem Interview mit Rai zu den Geschehnissen. Der Pustertaler Unternehmer hatte bereits in einem Post auf Facebook erklärt, dass nicht alles in dem Buch den Tatsachen entspräche. Er habe mit Thomas Widmann ein freundschaftliches Verhältnis gepflegt.
Auf die Frage von Rai-Journalistin Gudrun Esser, ob Landesrat Widmann noch sein Freund sei, antwortet er ausweichend: „Ich habe mich mit Thomas Widmann noch Anfang dieses Jahres getroffen.“ Er beschuldigt ihn nun aber der Lüge: „Ich hätte diese Fehde niemals öffentlich ausgetragen. Wenn aber Thomas Widmann in den Medien und im Buch behauptet, dass er mich aus seinem Büro rausgeschmissen hat und schwere Vorwürfe erhebt, dann muss auch ich öffentlich Stellung nehmen.“
Ich hätte diese Fehde niemals öffentlich ausgetragen. Wenn aber Thomas Widmann in den Medien und im Buch behauptet, dass er mich aus seinem Büro rausgeschmissen hat und schwere Vorwürfe erhebt, dann muss auch ich öffentlich Stellung nehmen
Im Interview gibt Gatterer zu, auf die Bildung der Landesregierung Einfluss genommen zu haben, um „einen Landesrat mit Erfahrung und Kompetenz“ zu haben. Das Buch „Freunde im Edelweiß“ von Christoph Franceschini und Artur Oberhofer legt nahe, dass der Zirkel um Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder, Thomas Widmann, Christoph Perathoner und Ingemar Gatterer Daniel Alfreider als Landesrat für Mobilität verhindern und Landeshauptmann Arno Kompatscher stürzen wollte.
Ich wähle nicht mehr Südtiroler Volkspartei
Gatterer bestätigt im Rai-Interview, dass er Informationen zur Hüttenaffäre mit Alfreider von Widmann zugesteckt bekommen hat: „Ja, das hat er. Aber das hat mich nicht interessiert.“ Zu seinem Nahverhältnis zu Politikern befragt, antwortet er, dass es völlig normal sei, sich als Unternehmer an Politiker zu wenden. In Zukunft wird er sich überlegen müssen, an welchen Politiker er sich noch wendet – die SVP will er nicht mehr wählen. Esser fragte ihn nämlich am Ende des Interviews, ob er eher Widmann oder Kompatscher seine Stimme geben würde. Seine Antwort: „Ich wähle nicht mehr Südtiroler Volkspartei.“
Die sogenannten
Die sogenannten Wahrheitserzählungen werden auch immer bizarrer, grotesker. Bald ist wohl noch RAI Südtirol mit einer Lokalstaffel des TV-Formats "Big Brother" von all den Strategen und Freunden im Salto, von Franceschini, Gatterer, Vettorato, Widmann bis Zeller, angesagt.
Wie gut, dass die Wahlen noch zumindest allgemein, frei und vor allem geheim sind.
hallo.. wahrscheinlich werde
hallo.. wahrscheinlich werde ich in zukunft aber SVP wählen.. weil sie halten sich wenigstens vom ungerechten krieg heraus.. wo die grünen ja mit aller vehemenz kriegspartei flakenartig symbolisieren.. -ich bin halt mal ein kleiner pazifist-zusätzlich weiß man ja wie es in einer partei zugeht.. erstrecht wenn sie mal von der opposition nicht erreichbar ist.. überall das selbe.. da herr Gatterer nur ein geschäftsmann ist.. ist er wahrscheinlich an kunst interessiert.. es gibt in südtirol wahrhaftig gute künstler.. und damit ist auch ein gutes geschäft zu machen.. in diesem sinne wünsche ich viel erfolg.. tauschen gegen geschlossene höfe ( wie Zeller u. fam.) hat er sicherlich nicht mehr nötig..
Peinlicher geht es nicht mehr
Peinlicher geht es nicht mehr, bin gespannt ab welchem “Level” die Partei bestimmte Personen als “nicht mehr tragbar” einstuft.
In einem muss ich dem Herrn
In einem muss ich dem Herrn Gatterer Recht geben. Auch ich würde gerne auf die Bildung der Landesregierung Einfluss nehmen, um für mich einen Landesrat "mit Erfahrung und Kompetenz" zu haben. Ich habe die Hoffnung allerdings aufgegeben.
Wusste gar nicht, dass er
Wusste gar nicht, dass er bislang immer SVP gewählt hat ...
In risposta a Wusste gar nicht, dass er di G. P.
Mit dem Bilanzausgleich der
Mit dem Bilanzausgleich der öffentlichen Hand unter Thomas Widmann und Durnwalder, hat die SAD hat die SAD in der Vergangenheit ein fürstliches Leben geführt.
Da der Kompatscher mit dieser Ver...wendung öffentlicher Gelder einverstanden war, hat der vom Achhammer eingesetzte Wahlkampfleiter Thommi, reichlich Spendengeld auf seine Mühle geleitet, um sich bei der Wahl die Startposition als Landesrat für den öffentlichen Verkehr zu sichern.
In risposta a Mit dem Bilanzausgleich der di Josef Fulterer
Wenn Widmann jetzt nicht
Wenn Widmann jetzt nicht rausfliegt,dann wird die SVP noch peinlicher,als sie es ohnehin schon lange ist mit ihren Skandalen und Skandälchen ist.
Wenn man solche Aktionen auf
Wenn man solche Aktionen auf Rom und Brüssel extrapoliert, dann kann's dort ja noch interessanter sein.