Politica | SAD-Affäre

Lanz kontert

Nachdem Ingemar Gatterer sich erstmals zu den Enthüllungen rund um die SAD-Affäre geäußert hat, folgt der Konter des Landtagsabgeordneten Gert Lanz.
Gert Lanz
Foto: SVP
In den vergangenen Tagen haben mehrere Politiker quer durch alle Fraktionen hindurch ihre Meinung zur SAD-Affäre und die im Buch „Freunde im Edelweiß“ veröffentlichten Details sowie Abhörprotokolle abgegeben. Im heutigen RAI-Interview schilderte der Pustertaler Unternehmer wie berichtet nun erstmals seine Sicht auf die Dinge. Über Gert Lanz sagt Gatterer beispielsweise, dass dieser sich gewünscht hätte, dass er ihm im Falle eines Kaufs seiner Halle einen Teil der 4,5 Millionen Euro auf gesondertem Wege bezahlen sollte. Er hätte das damit begründet, dass er infolge des Konkurses sonst nichts von dem Geld gehabt hätte. 
 
Der Konter von Lanz folgte auf dem Fuße, so schreibt er in seiner Stellungnahme:
„Die von Ingemar Gatterer im RAI Interview vom 25.03.2022 geäußerten Aussagen mich betreffend sind vollinhaltlich falsch. Sie stellen wohl den nächsten Versuch dar vom eigentlichen Skandal abzulenken, nämlich dem Versuch der SAD, sich mit allen Mitteln für weitere zehn Jahre das Monopol zu sichern. Es war Gatterer, der  mir ein Angebot vorgelegt hat und nicht umgekehrt. Ich bin auf das Angebot nicht eingegangen, da von mir eine unlautere Gegenleistung verlangt wurde.“