Tod in Trastevere

Am 11. Jänner 1996 wird im römischen Stadtteil Trastevere der bekannte britische Kunstfälscher Eric Hebborn tot aufgefunden. Ist er betrunken zu Tode gestürzt oder wurde er ermordet, gar von der Mafia? Bis heute ist sein Tod nicht restlos aufgeklärt. Unzweifelhaft ist, dass Hebborn ein hochbegabter Künstler war, der als Restaurator begann und schleichend ins Fach des Meisterfälschers wechselte.
Wie konnte der 1934 in London Geborenen, der an der Royal Academy studiert hatte, die Fachwelt so lange täuschen? War es die Verachtung gegenüber Experten und einer versnobten Kunstszene, ein sozialer Minderwertigkeitskomplex, ein selbstzerstörerischer Spieltrieb, Ruhmsucht oder Geldgier, die Hebborn zu diesen Fälschungen motivierte? Und wie kam man dem Kunstfälscher schließlich auf die Schliche?
Eine Sendung von Christina Höfferer
26.1. Ö1, 19.05 Uhr
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