Politica | Elezioni 22 Wahlen
Gerupftes Edelweiss
Foto: zukunvt/Fabian Leitner
Zahlen lügen nicht.
Am 4. März 2018 erhielt der SVP-Kandidat Meinhard Durnwalder im Senatswahlkreis Ost 51.670 Stimmen. Das sind damals 66,5 Prozent.
Am 25. September 2022 bekommt derselbe SVP-Kandidat nur noch 39.024 Stimmen und schwache 46,11 Prozent. Das bedeutet für die SVP ein Minus von rund 20,49 Prozentpunkten. Von den 195 Wahlsektionen fehlen zu diesem Zeitpunkt noch 8 Wahlsprengel, der Stimmen noch nicht eingeflossen sind.
Kaum besser sieht es für die Südtiroler Regierungspartei im zweiten Südtiroler Senatswahlkreis aus. Im Wahlkreis West schaffte Julia Unterberger vor viereinhalb Jahren 37.806 Stimmen und damit 61,1 Prozent. An diesem Sonntag sind es 30.869 Stimmen und nur mehr 47,84 Prozent.
Damit hat auch Unterberger rund 13,26 Prozentpunkte verloren.
Auch das Experiment mit einem eigenen Kandidaten im Senatswahlkreis Bozen-Unterland ist nicht aufgegangen. Manfred Mayr hat zwar mit 25,54 Prozent einen Achtungserfolg eingefahren und den Mitte-Rechtskandidaten Maurizio Bosatra auf den dritten Platz verwiesen, doch den Sprung in den Senat verpasste der Kurtiniger Bürgermeister knapp.
Auch in der Abgeordnetenkammer sieht es kaum besser aus. Dort ist nur ein direkter Vergleich im Wahlkreis Brixen möglich. Renate Gebhard schafft zwar 57,41 Prozent, im Vergleich zu 2018 verliert aber auch sie 5,49 Prozent.
Auch Manfred Schullian hat mit 32,94 Prozent den Wiedereinzug in die Kammer schaffen. Aber auch Dieter Steger dürfte der Sprung nach Rom gelingt. Rein rechnerisch braucht die SVP dazu auf Landesebene mindestens 35 Prozent der Stimmen. Schafft es das Parteienbündnis SVP-Patt in der gesamten Region 19 Prozent zu bekommen, dann gilt der Bozner SVP-Bezirksobmann als gewählt. Derzeit liegt die SVP bei der Auszählung im regionalen Verhältniswahlkreis (es fehlt noch ein Wahlkreis) mit 23,39 Prozent deutlich über dieser Marke. Steger wird den Einzug in die Kammer schaffen.
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Südtirol hat gewählt, sind
Südtirol hat gewählt, sind wir nun Täter oder Opfer?
Ein Vorgeschmack auf die
Ein Vorgeschmack auf die Landtagswahlen 2023 ...
die letzte Wahlkeule der SVP:
Zusammenhalten, Autonomie gefährdet usw. funktioniert nicht mehr.
SALTO hat immer wieder
SALTO hat immer wieder geschrieben dass die svp nicht antreten darf in bozen weil sie gar keine chanc hat und alles nach rechts geht deswegen. fast wärs geganen. wegen 0,5% ist der svp kandidat nicht nach rom gekommen. aber SALTO schreibt dass die svp alles kaputt macht wenn sie antretet. peinlich von SALTO und einseitig
Die Stimmenverluste sollten
Die Stimmenverluste sollten der Partei zu denken geben, da hilft auch das übliche Schönreden nichts.