Cronaca | Straßensicherheit

Moderner und kleiner

In den kommenden zehn Jahren sollen 48 Fahrzeuge des Straßendienstes durch neue, emissionsarme Fahrzeuge ersetzt und der Fuhrpark verkleinert werden.
Straßenarbeiter
Foto: Pixabay

“Nach den Unwettern von Mitte November hat sich gezeigt, wie wichtig eine moderne Ausrüstung besonders in Notsituationen ist, damit schnell und effizient reagiert werden kann.” Auch deshalb soll laut dem zuständigen Landesrat Daniel Alfreider der Fuhrpark der Straßendienste des Landes schrittweise erneuert werden – “damit unsere Straßen auch in Zukunft gut gewartet und sicher bleiben können”. 48 Fahrzeuge sollen bis 2030 ausgetauscht und durch neue, emissionsarme Fahrzeuge ersetzt werden: Lastkraftwagen, Unimogs, Lieferwagen, Mähgeräte, Schneeräumfahrzeuge, Kehrfahrzeuge, Personenwagen, Stapler u.a. Für den Neuankauf investiert das Land über 24 Millionen Euro. “Derzeit besteht die Flotte des Straßendiensts aus 749 Fahrzeugen. Nach Umsetzung des Zehnjahresplans werden es nur mehr 619 Fahrzeuge sein. Diese werden allerdings vielseitig nutzbar sein”, erklärt Alfreider.

Die ersten fünf neuen Fahrzeuge – es handelt sich dabei um Radlader – hat der Landesrat höchstpersönlich vor Kurzem den Mitarbeitern des Straßendienstes übergeben. Die fünf Radlader werden für die laufende Wintersaison in Betrieb genommen. “Die neuen Maschinen, die für die Straßendienste Vinschgau, Burggrafenamt, Unterland, Salten/Schlern und Eisacktal angekauft wurden, werden für das Beladen der Silostreuer, sowie für die Reinigung der Straßen bzw. Böschungen verwendet”, erklärt Abteilungsdirektor Philipp Sicher. Insgesamt 326.962 Euro hat das Land für die fünf Fahrzeuge ausgegeben.