Politica | SVP
„Das ist wohl der neue Stil“
Foto: SVP
Ich bin überrascht, aber nicht verwundert, über diese Reaktion des Obmanns, angesichts des Skandals, der unsere Partei erschüttert.
Ich nehme den Wunsch des Parteiobmannes natürlich zur Kenntnis, muss aber erst verstehen, was genau mir vorgeworfen wird und welcher politische Sinn dahintersteht.
Der Obmann hat mir diesen Schritt nicht angekündigt, obwohl ich der Meistgewählte seiner Stellvertreter bin.
Das ist wohl der neue Stil, aber kein Problem. Ich bin da halt eher alte Schule, d.h. ich würde vorher mit meinem Stellvertreter reden und dem Gespräch nicht ausweichen oder dieses gar verweigern, auch wenn es unangenehm ist
In einer Pressekonferenz zum Rücktritt aufzufordern, ohne vorher mit dem Betroffenen zu reden, ist jedenfalls nicht die feine englische Art, aber bitte, bin ja schon einiges gewohnt.
In einer Pressekonferenz zum Rücktritt aufzufordern, ohne vorher mit dem Betroffenen zu reden, ist jedenfalls nicht die feine englische Art, aber bitte, bin ja schon einiges gewohnt.
Einen Hinweis erlaube ich mir aber schon: Gewählt hat mich die SVP-Landesversammlung, genauso wie der Parteiobmann von dieser bestimmt wurde und nur dieser verantwortlich ist. Die Landesversammlung kann und soll abwägen, ob ich für die Partei ein Schaden bin und wird dabei wohl auch berücksichtigen, was ich in den letzten 32 Jahren für unser Land und die Partei geleistet habe (80 Durchführungsbestimmungen, 6 mal das Autonomiestatut abgeändert usw.).
Ich verstehe sehr gut, dass nun ein Bauernopfer gesucht wird, doch kann und will ich diese Rolle nicht übernehmen, dafür bin ich mir zu schade.
Ich bin sicher kein Sesselkleber und habe bereits angekündigt, bei den Neuwahlen im Herbst 2022 nicht noch einmal kandidieren zu wollen. Ich verstehe sehr gut, dass nun ein Bauernopfer gesucht wird, doch kann und will ich diese Rolle nicht übernehmen, dafür bin ich mir zu schade.
Ich sehe dem was kommt gelassen und mit ruhigem Gewissen entgegen.
Karl Zeller
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Meine Unterstützung hat
Meine Unterstützung hat Zeller.
Ein wohl längst überfälliger
Ein wohl längst überfälliger und not-wendiger Schritt. Der Zeller will schon mal nicht. Was nun, SVP-Gremium, wenn offenbar jegliche Bereitschaft und Einsicht fehlt? Was, wenn die anderen dem Beispiel dieses Ehrenwerten folgen?
Dabei braucht die SVP nun unbedingt völlig unbelastetes Personal von der Gemeinde-Basis, das diese und die noch zu erwartenden Rücktritte ersetzt und weiteren Schaden abwendet.
Es wurde ja schon damals vor über zehn Jahren (Stichwort: "Politrentenskandal") programmatisch mit dem Anspruch angetreten, all die Übel- und Misstände (unter Durnwalder) abzustellen und aufzuarbeiten und für eine völlig neue Politik zu stehen. Als Zeichen der Ernsthaftigkeit hat der Landeshauptmann damals gegenüber der Öffentlichkeit sich sogar selbst eine Amtszeitbeschränkung von zehn Jahren auferlegt.
Ich frage mich, wie will man heute der Wahlbevölkerung erklären, wieso man zehn Jahre lang mit der Umsetzung und Erneuerung nicht mal in Tritt gekommen ist.
In risposta a Ein wohl längst überfälliger di △rtim post
Zitat: “Dabei braucht die SVP
Zitat: “Dabei braucht die SVP nun unbedingt völlig unbelastetes Personal...”:
... also sagen Sie, auch der Obmann der Partei muss gehen.
Das finde ich bemerkenswert.
Stehen Sie selbst auch in den Startlöchern, möchte ich fragen?
Alle SVP ler raus und
Alle SVP ler raus und Neuwahlen:BASTA!
komisch.. löscht ihr jetzt
komisch.. löscht ihr jetzt auch die kommentare..
Die Basis soll bestimmen,
Die Basis soll bestimmen, wer gehen muss, umd wenn's der Obmann ist und nicht der Vize...
In risposta a Die Basis soll bestimmen, di Martin Koellen…
Da hat der Philipp in seiner
Da hat der Philipp in seiner Not wohl zu schnell geschossen.
Wenn Fraceschini und Oberhofer die Quelle nennen, dann ...?
In risposta a Da hat der Philipp in seiner di Josef Fulterer
Wenn Fraceschini und
Wenn Fraceschini und Oberhofer die Quelle nennen, dann... wäre das journalistischer Selbstmord :-)
die Zeit für einen
die Zeit für einen Schuhplattler mit einem kollektiven Tritt in den Hintern scheint gekommen; auch einen Watschentanz könnte man einbauen. Für die musikalische Umrahmung mit abgestimmten Kuhglocken und Schmarrnkochen sollten freiwillige Spender (Signa - SAD !?) zur Verfügung stehen. Ein Paukenschlag für die Südtiroler Autonomie, oder ?
Man darf gespannt sein wer am
Man darf gespannt sein wer am Ende wirklich das Feld räumt, im Moment scheint noch viel Patex auf den Stühlen angebracht.
Unglaublich schlechter Politikstil, wirklich erschreckend.
Das Ganze schreit förmlich nach Neuwahlen.