Società | Pressespiegel

Neues und Altbekanntes aus der Sanität

Von der aufgeschobenen Müllrevolution bis zur revolutionären Öffnung der Grenzen in Europas Sanität: die Themen in den heutigen Zeitungen.

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Foto: © Oswald Stimpfl

Der Sanität räumen heute sowohl der Alto Adige wie auch die Neue Südtiroler Tageszeitung auf ihrer Titelseite den wichtigsten Platz ein: Während der Alto Adige mit der Schlagzeile „ASL senza rete, riserve finite“ auf die gestern vorgestellte Bilanz des Sanitätsbetriebs verweist, bei der einmal mehr die Themen Sparen und Kürzungen dominieren, wählt die Tageszeitung heute als einziges Medium einen andern Zugang. Unter dem Titel  „Grenzenlose Sanität“ versucht sie abzuschätzen, welche Folgen eine neue Bestimmung hat, laut der ab November EU-Bürger in der gesamten Union Anrecht auf Gesundheitsversorgung haben.

Die Dolomiten setzen dagegen ihre „Stopp der Gewalt-Kampagne“  mit einem Fall häuslicher Gewalt fort.  „Vom Ehemann zwei Jahre lang wie Sklavin gehalten", lautet der dazugehörige Aufmacher auf Seite 1. Thema ist das auch von den anderen Zeitungen beschriebene Martyrium einer jungen Südtirolerin, die erst nach langen Misshandlungen durch ihren gewalttätigen nordafrikanischen Ehemann Anzeige erstattete.

In der Stadt Bozen ist man dagegen trotz kühler Temperaturen bei der Umstellung des Müllsystems ins Schwitzen gekommen und verschiebt die „Revolution“, wie der Corriere dell’Alto Adige heute mit „Rifiuti: la rivoluzione slitta“ titelt. Nachdem die neuen Mülltonen noch nicht an alle Bozner Bürger verteilt werden konnten, wird der Start nach einem Treffen von Seab und Stadträtin Patrizia Trincanato von Anfang Juli auf Anfang August verschoben.

Einige weitere Themen auf den Titelseiten? Das olympische Feuer, das zur 13. Volkssport-Olympiade mit rund 5000 Amateursportlern aus 29 Nationen in Gröden noch bis Samstag brennt. Die voraussichtliche Verschiebung des umstrittenen Bozner Verkehrsplans auf die Zeit nach den Landtagswahlen und die angekündigte Schließung der Trentiner Whirlpool-Niederlassung, von der 450 Beschäftigte betroffen wären.