Es ist nicht so, dass wir es nicht ohnehin geahnt haben, doch nun haben wir die offizielle Bestätigung: Der zu Ende gehende Monat war in Südtirols Landeshauptstadt der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, scheibt der Chefmeteorologe des Landeswetterdienstes Dieter Peterlin auf twitter. Mittlerweile hat Bozen 22 Tropennächte hinter sich, womit ein weiterer Rekord aus dem Jahr 2010 geschlagen ist. Zumindest die Ozonwerte sind mit dem leichten Rückgang von Temperaturen und Sonne wieder in Ordnung. Doch bleiben sie es auch?

Ganz gewiss ist sich der Meteorologe noch nicht: Fix ist jedoch, dass die Temperaturen ab kommender Woche erneut ansteigen. „Ob es eine neue Hitzewelle oder nur ein paar heiße Tage werden bleibt offen“, so Peterlin. Also Ventilatoren und Klimageräte nicht verräumen – oder doch noch abhauen: Kühler als gewöhnlich war es im Juli laut Peterlin unter anderem in Skandinavien und Nordafrika.