Gesundheitsberufe weiter aufzuwerten und Verträge zu vereinheitlichen, das ist das neue Ziel der Landesregierung.

Die aktuellen Verhandlungen haben das Ziel Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Pflege besser für ihre Leistungen zu bezahlen. Die Landesregierung sieht bei der Aufwertung von Pflegeberufen vor, dass neue innovative Arbeitszeitmodelle eingesetzt werden. In diesem Sinne wurde die Landesagentur für Gewerkschaftsbeziehungen mit einem entsprechenden Verhandlungsmandat ausgestattet, um gemeinsam mit den Gewerkschaften die Möglichkeiten zu vertiefen.

Hermann Troger, der Vorsitzende der Landesagentur für Gewerkschaftsbeziehungen, berichtete von einem vielversprechenden ersten Treffen mit den Gewerkschaftsvertretern. Die anwesenden Parteien waren sich einig, dass es von höchster Bedeutung ist, gemeinsam einen Konsens zu finden, der die Besonderheiten der verschiedenen Berufsbilder berücksichtigt. Das Verhandlungsklima ist durchaus sehr positiv. Das Ziel, die Pflegeberufe aufzuwerten und die verschiedenen Verträge zu vereinheitlichen, wurde dabei von allen Seiten geteilt. Wenn man es schaffe die Verträge mit einheitlichen Inhalten zu füllen, sorge dies für eine wesentliche Vereinfachung. Des Weiteren wird es beim Treffen nächster Woche um die Aufwertung sozialer Berufsbilder gehen.

 

 

Die Landesregierung setzt damit ein klares Zeichen für die Wertschätzung und Anerkennung der Gesundheitsberufe. Die geplante Aufwertung und Vereinheitlichung soll nicht nur die Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte verbessern, sondern auch dazu beitragen, den Patientinnen und Patienten eine noch hochwertigere Versorgung zu bieten. Es bleibt abzuwarten, wie die Verhandlungen in den kommenden Wochen voranschreiten werden und welche positive Auswirkungen sie haben könnten.