Der Deutsche Bundestag hat in der vergangenen Woche einer Teillegalisierung und einer kontrollierte Freigabe von Cannabis zugestimmt. Ab 1. April ist der Besitz und der Anbau für Volljährige in Deutschland legal. Die Konsumenten sollen dann Cannabis über selbstverwaltete, nicht kommerzielle Anbauvereine beziehen können. Der Besitz von 25 Gramm oder drei Pflanzen ist erlaubt. Insgesamt kann man 50 Gramm monatlich erwerben und mit bis zu 5 Gramm unterwegs sein. 

Während man in Deutschland diesen Weg geht, herrscht in Italien noch der absolute und strenge Prohibitionismus. Menschen, die rauchen, werden, wie Straftäter verfolgt und bestraft.
Warum hat die Ampel-Koalition in Deutschland das umgesetzt, was Giorgia Meloni & Co mit allen Mitteln bekämpfen wollen. 

O ancora: lWas ist der richtige Weg? Wird sich der deutsche Weg in Europa durchsetzen? Und was sind die Gefahren einer Freigabe?
Diese Fragen werden in dieser Folge des Podcasts „In der Streitergasse“ diskutiert. 

Zu Gast in der Streitergasse:

• Bettina Meraner, geschäftsführende Direktorin des Dienstes für Abhängigkeitserkrankungen im Südtiroler Sanitätsbetrieb in Bozen.
• Peter Koler, Direktor des Forums Prävention
• Fabio Valcanover, avvocato Antiproibizionista e Co-promotore di una proposta di legge d'iniziativa popolare sulla depenalizzazione della coltivazione e del uso personale della cannabis.