Medicina, 441 iscritti al test
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441 aspiranti studenti e studentesse si sono registrati all'esame di ammissione per il corso di laurea "Medicine and Surgery" che partirà in autunno a Bolzano. Il test, che si terrà il 18 maggio, determinerà chi avrà accesso ai 60 posti disponibili per il nuovo corso di laurea in medicina proposto dall’Università Cattolica del Sacro Cuore in lingua inglese, le cui lezioni si svolgeranno all’interno della Claudiana.
Un buon risultato secondo l’assessore provinciale alla Prevenzione sanitaria e Salute, Hubert Messner: “Siamo molto felici della risposta che abbiamo avuto. Oltre un migliaio di futuri studenti aveva avviato la procedura di iscrizione, 441 di loro l’hanno finalizzata. Vuol dire che l’interesse per Bolzano c’è. Dalla presenza di un corso di laurea in Medicina ci attendiamo impulsi positivi per tutto il sistema sanitario altoatesino”.
Il nuovo corso di laurea aveva fatto parlare di sé per la retta da 18 mila euro che sarà interamente pagata dalla Provincia a chi, in possesso del patentino di bilinguismo livello B2, si impegnerà a restare in Alto Adige a lavorare per almeno 4 anni dei successivi 10 dopo la formazione, aveva chiarito la Landesregierung.
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Come funziona l’esame?
Dei 60 posti totali, 50 sono destinati a coloro che hanno conseguito il diploma in uno Stato dell’Unione Europea, per cui concorrono 321 studenti e studentesse. I restanti 10 sono invece riservati ai 120 candidati con diploma extra-europa. Le lezioni inizieranno nell’autunno 2024, dopo il necessario accreditamento da parte del Ministero dell’Istruzione e della Ricerca che dovrebbe concludersi a luglio 2024.
Il test d'ingresso del 18 maggio si svolgerà in lingua inglese in modalità computer-based. Agli aspiranti studenti verrà chiesto di rispondere a 65 quesiti a risposta multipla in 65 minuti. A livello organizzativo, l’esame di ammissione sarà gestito dall’Università Cattolica del Sacro Cuore. La prova si terrà in diversi center test allestiti appositamente in Italia e all’estero. Dei 441 candidati 201 candidati hanno scelto Bolzano come sede d’esame, 52 hanno selezionato Milano. 48 Roma e 20 candidati hanno richiesto di sostenere l’esame all’estero (13 a Francoforte, 5 a Zurigo e 2 a Budapest).
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Dürfen sich Atheisten und Andersgläubige auch anmelden?
Ich muss ehrlich zugeben,…
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich das nicht gedacht hätte. Das ist schon einmal ein guter Start.
Hoffentlich werden sie nicht enttäuscht.
In risposta a Ich muss ehrlich zugeben,… di Max Benedikter
Glaubst du, die Qualität…
Glaubst du, die Qualität einer Ausbildung in Bozen wird gut genug sein? Österreichs Universitätsstädte wie Wien, Graz und Innsbruck sind breiter aufgestellt und verfügen außerdem im Hintergrund auch über Studiengänge zu den Grundlagenfächern Physik, Chemie, Biologie, Molekularbiologie etc. sowie über anatomische Institute mit teilweise jahrhundertelanger Tradition. Das Krankenhaus Bozen verfügt auch nicht über alle Abteilungen wie etwa eine eigene Herz- oder Transplantationschirurgie - einfach auch weil das Einzugsgebiet im Vergleich zu Wien, Graz und tlw auch Innsbruck kleiner ist.
Sicher kann man diskutieren, ob für ein Medizinstudium sowas nötig ist, ich sehe aber in einer stärkeren Kooperation mit den bereits exisitierenden Studiengängen in Österreich und Italien mehr Mehrwert, weil:
1. Diese Institutionen ihre Qualität bereits bewiesen haben und auch heute noch laufend geprüft werden
2. Der Aufbau eines neuen Studiengangs mit viel bürokratischen und finanziellen Reibungsverlusten verbunden ist
3. Südtirol bei aller Liebe forschungstechnisch nicht mit Universitäten wie Graz, Innsbruck, Wien, Padova etc mithalten kann. Wer in Südtirol neue OP-Techniken oder neue Behandlungskonzepte einführt oder einführen will, muss sich das Rüstzeug dafür in der Regel auswärts bei einem Maximalversorger holen. Insofern sehe ich den Studiengang in Südtirol auch als nicht innovationsfördernd an. D.h. man müsste die Absolventen dann für die Facharzt- oder spätere Weiterbildung dann eh wieder ins Ausland schicken und wenn sie dann dort bleiben, hat man sie "gratis" fürs Ausland ausgebildet. Da wäre es doch billiger, die fürs Land oft gratis im Ausland ausgebildeten Ärzte durch attraktive Arbeitsbedinungen heimzuholen.
Das ist meine Sichtweise, als in Österreich tätiger Arzt, der dadurch natürlich etwas voreingenommen ist. Daher würde mich deine Sichtweise als in Bozen tätiger Arzt dazu interessieren, da du einen anderen Blickwinkel auf die Sache hast.
In risposta a Glaubst du, die Qualität… di Oliver Hopfgartner
Es ist eine Eigenart der…
Es ist eine Eigenart der Südtiroler, alles was hier passiert, schlechtzureden.
In risposta a Es ist eine Eigenart der… di Manfred Klotz
Es ist auch eine Eigenart…
Es ist auch eine Eigenart der Südtiroler, zu glauben, man müsse alles selber machen und das Rad neu erfinden.
Ich denke ich habe nicht nur plump schlecht geredet, sondern meine Skepsis auch begründet. Hier geht es immerhin um einen ordentlichen Batzen Steuergeld, mit dem man im Südtiroler Gesundheitswesen einiges bewegen könnte.
Welche Eigenart der Südtiroler nun die Schlimmere ist, lasse ich mal dahingestellt.
In risposta a Es ist auch eine Eigenart… di Oliver Hopfgartner
Wenn man verhindern will,…
Wenn man verhindern will, dass das Gesundheitssystem zusammenbricht, muss man neue Wege gehen. Wenigstens versuchsweise. Keiner erhebt den Anspruch, das Rad neu erfinden zu wollen.
In risposta a Wenn man verhindern will,… di Manfred Klotz
Ich verstehe deinen Zugang…
Ich verstehe deinen Zugang und stimme dir zu, dass nichts tun keine Lösung ist. Da ich einige Jahre als Angestellter an der MedUni Graz gearbeitet habe und viele meiner Kollegen nach wie vor an der MUG beschäftigt sind, weiß ich, dass selbst die großen Unis wie Wien, Graz und Innsbruck sich nicht so leicht tun, durchgängig eine gute Qualität zu gewährleisten. Universitäre Ausbildung ist meiner Meinung nach ebenso wie Champions-League-Chirurgie (z.B. Transplantationen, gewisse tumorchirurgische Eingriffe wie die Bauchspeicheldrüsenchirurgie, etc.) eine Sache, die in Zentren gebündelt gehört. Ich habe meine Zweifel, ob das KH Bozen groß genug ist, um das zu gewährleisten. Daher würde mich auch Max seine Meinung interessieren, da er soweit ich weiß selbst dort tätig ist/war.
Die Idee einer Medical School in Bozen ist ja nicht neu. Bereits unter LR Richard Theiner gab es diese Idee. Auch damals habe ich das schon kritisch gesehen.
Ich finde da den von LR Thomas Widmann weiter ausgebauten Weg der Stipendien für Südtiroler Studenten an bereits etablierten Universitäten wie Innsbruck, Salzburg etc. vernünftiger, auch wenn das Stipendiensystem seine eigenen Tücken hat.
Für mich ist der Hauptpunkt, an dem es anzusetzen gilt das Verbessern der Arbeitsbedingungen vor Ort sowie vernünftiges Headhunting.
In risposta a Ich verstehe deinen Zugang… di Oliver Hopfgartner
Da gibt es auch…
Da gibt es auch Studienplätze an nicht so renomierten und großen Kliniken, z. B. einer privaten in Salzburg??
In risposta a Glaubst du, die Qualität… di Oliver Hopfgartner
Herr Hopfgartner, Ihre…
Herr Hopfgartner, Ihre Aussage ist recht logisch und leicht nachvollziehbar. Ich sehe es auch in meinem Bereich: Kollegen aus Mailand oder Padova haben ganz eindeutig eine viel größere Erfahrung!
Wenn die Medizin-Uni in…
Wenn die Medizin-Uni in Bozen englisch sein soll, dann können unsere Studenten ja gleich nach England oder in die USA gehen. Das wäre wahrscheinlich billiger.
In risposta a Wenn die Medizin-Uni in… di Hartmuth Staffler
Wenn man mit der…
Wenn man mit der medizinischen Forschung Schritt halten will, muss man die englische Sprache beherrschen. Daran führt kein Weg vorbei.