Politica | Werte erhalten

Schutz und Pflege der Sonn-und Feiertage

Die Sonn-und Feiertage müssen unbedingt erhalten und wieder viel mehr ganz bewusst gepflegt werden! Sie sind ein hohes Gut!
Avvertenza: Questo contributo rispecchia l’opinione personale dell’autore e non necessariamente quella della redazione di SALTO.

Wie recht unser Bischof hat! Kein Sonntag und kein Feiertag ist mehr heilig genug! Es zählt nur mehr Gier und Geld! Überall offene Geschäfte und Trubel, keine Sonntagsruhe und Krawall wie an Werktagen. Vielfach grenzt es schon an die Verletzung der Gefühle. Es ist Aufgabe der Politik hier endlich einheitliche Regelungen einzuführen, die es sonst auch überall braucht! Man kann z.B. bei Rot auch nicht über die Kreuzung fahren. Leider sind unsere Politiker viel zu schwach und geben leere Versprechungen und die Lobbys viel zu stark! Wir alle brauchen sicher nicht offene Geschäfte an Sonn-und Feiertagen. Zum Einkaufen reichen 6 Tage in der Woche mehr als aus. Wenn wir es da nicht mehr schaffen, dann läuft etwas schief! In Innsbruck, Wien, Frankfurt oder München ist man da viel restriktiver. Dort sind alle Geschäfte und Einkaufszentren an allen Sonn-und Feiertagen ganzjährig einheitlich geschlossen und selbst auch in den großen Touristen-Fußgängerzonen. Dort regt sich niemand auf, dass da alles geschlossen ist. Warum ist das hierzulande nimmer möglich? Der Tourist wird sich sicher nicht sonntags mit Bekleidung oder Lebensmittel eindecken. Es ist klar, dass Gasthäuser, Krankenpfleger, Ärzte, Feuerwehren, usw… auch sonntags ihren Dienst versehen müssen. Wir alle sollten aber einmal grundsätzlich darüber nachdenken, welchen unschätzbaren Wert die Sonn-und Feiertage für uns alle haben! Wir ALLE sind gemeinsam aufgefordert, sie wieder ganz bewusst und wieder viel mehr zu pflegen und zu halten! Viele Arbeiten wären da sicher nicht notwendig! 

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gorgias Lun, 08/31/2015 - 11:09

Die Geschäftsleute waren doch zufrieden mit dem Ferragosto, da müssen Sie wohl die Touristen nicht kennen und wahrscheinlich haben Sie auch kein Geschäft das bei so einer Gelegenheit gute Umsätze machen könnte.

Das größte Problem mit den Sonntagsöffnungszeiten haben die Klerikalen die hier mit dem Machtverlust umgehen lernen müssen. Deswegen regen diese sich ja wenn man die Kreuze in den Schulen entfernen möchte, weil sie dann ihr Territorium nicht mehr markieren können.

Lun, 08/31/2015 - 11:09 Collegamento permanente