Todesfall Elen Mussner: Obduktion liegt vor
Elen Mussner ist gestorben, fern von ihrer Familie. Plötzlich aus dem Leben gerissen. Der Obduktionsbericht, der Klarheit bringen sollte im Todesfall Elen Mussner ist da. "Es gibt keinen Hinweis auf ein Fremdverschulden", sagt Oberst Walter Pupp vom Tiroler Landeskriminalamt am 31. März um 13.30.
Keine Fremdeinwirkung also, kein Mord, kein Täter? "Genau", sagt Pupp, "worauf wir allerdings noch warten sind die histologischen Untersuchungen, die Gewebeuntersuchungen." Diese würden allerdings erst in zwei bis drei Monaten vorliegen. Was die Polizei, was die Eltern und Freunde aber jetzt schon wissen: Suchtmittelmissbrauch war es keiner, auch kein Suizidversuch.
"Alles weist derzeit auf einen natürlichen Tod hin", spezifiziert Pupp noch einmal. Auf die Frage ob Elen Mussner an einer Krankheit litt, sagt der Kriminalbeamte: "Darüber dürfen wir keine Auskunft geben. Das könnten eventuell die Gewebeproben noch einmal genau klären."