Politica | SVP
Die gemeinsame Botschaft
Foto: Othmar Seehauser
Es sind nur wenige Zeilen, die am Donnerstagnachmittag an die SVP-Basis gehen.
Liebe Ortsobfrauen und Ortsobmänner!
Liebe Bürgermeisterinnen und Bürgermeister!
Zum wiederholten Male wird derzeit über einen „entweder-oder“-Lagerkampf berichtet oder sogar über Neuwahlen spekuliert.
Dem stellen wir uns klar entgegen. Wir sind uns bewusst, dass es nun einen gemeinsamen Vorschlag braucht, um die Situation in- und außerhalb der Partei zu beruhigen.
Diese Verantwortung übernehmen wir beide im Hinblick auf die morgige Dringlichkeitssitzung der Parteileitung.
Philipp Achammer
Parteiobmann
Arno Kompatscher
Landeshauptmann
Liebe Bürgermeisterinnen und Bürgermeister!
Zum wiederholten Male wird derzeit über einen „entweder-oder“-Lagerkampf berichtet oder sogar über Neuwahlen spekuliert.
Dem stellen wir uns klar entgegen. Wir sind uns bewusst, dass es nun einen gemeinsamen Vorschlag braucht, um die Situation in- und außerhalb der Partei zu beruhigen.
Diese Verantwortung übernehmen wir beide im Hinblick auf die morgige Dringlichkeitssitzung der Parteileitung.
Philipp Achammer
Parteiobmann
Arno Kompatscher
Landeshauptmann
Wir sind uns bewusst, dass es nun einen gemeinsamen Vorschlag braucht, um die Situation in- und außerhalb der Partei zu beruhigen.
Der Sinn dieser Nachricht ist klar. Man will eine Zerreißprobe an der Spitze der SVP und in der Landesregierung vermeiden.
Damit sollen im allerletzten Moment jene Fliehkräfte eingebremst werden, die sich in den vergangenen Tagen innerhalb der SVP entfaltet haben. Vor allem aber soll unmittelbar der politische Schaden begrenzt werden.
Es wird sich zeigen ob und wie lange dieser Friedensschluss halten wird.
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"Damit sollen im allerletzten
"Damit sollen im allerletzten Moment jene Fliehkräfte eingebremst werden, die sich in den vergangenen Tagen innerhalb der SVP entfaltet haben."
In den vergangenen Tagen? Wohl eher in den vergangenen Jahren!
ohne eine Überprüfung der
ohne eine Überprüfung der aktuellen Gravitationskraft der SVP können die Fliehkräfte wahrscheinlich nicht eingebremst werden, oder ?
Let the totonomi begin
Let the totonomi begin
Nach dem angerichteten
Nach dem angerichteten Scherbenhaufen.
In risposta a Nach dem angerichteten di △rtim post
Der angerichtete
Der angerichtete Scherbenhaufen ist enorm. Nun scheinbar Deeskalation. Partei und Kompatscher, beide haben verloren und bemühen sich nun um "Schadensbegrenzung".
Ja, ob Kompatscher gut beraten war (oder es gar musste), hier seinem machtstrategischen Einflüsterer in seiner Absetzbewegung zur Partei zu folgen, wird wohl immer zweifelhafter. Dass sich die Partei noch gegen ihre Demontage und Zerstörung (vgl. Deeg) zu wehren vermag, wurde so wohl nicht erwartet.
Schwierig, wenn nicht unmöglich, dass eine Zusammenarbeit ohne Grundvertrauen und Loyalität nun ausgerechnet funktionieren soll.
Besser für die SVP, ein Jahr vor den nächsten Landtagswahlen, wäre wohl allemal eine Rolle vorwärts: Erneuerung und neues unbelastetes Personal.
Wer ist Zentripetalkraft, wer
Wer ist Zentripetalkraft, wer Zentrifugalkraft?
Ein Kompromiss wäre, wenn
Ein Kompromiss wäre, wenn Zeller und Perathoner zurücktreten, Widmann und Lanz jedoch ihre Posten als Landesrat für Gesundheit und Fraktionssprecher behalten dürfen.
Wenn Widmann für seinen privaten Telefonssager gehen muss (vor 3,5 Jahren) dann muss Lanz erst recht gehen für seine öffentlichen Aussagen (mir graust es manche SVP Kollegen zu sehen...)
Das Schicksal beider ist eng miteinander verknüpft.
In risposta a Ein Kompromiss wäre, wenn di Johannes A.
Es könnten ja auch
Es könnten ja auch Parteiobmann und Landeshauptmann zurücktreten. Das Schicksal beider ist eng miteinander verknüpft. :-)
In risposta a Ein Kompromiss wäre, wenn di Johannes A.
Tommy bist du es?
Tommy bist du es?
Ingemar Gatterer: Wenn er Landesrat wird, dann stelle ich einen Privatdetektiv an, der das da drinnen durchforstet bis auf den letzten Millimeter.
Thomas Widmann: Ja, ja, logisch, verstehe ich.
Gatterer: Den mache ich fertig (lacht).
Widmann (lacht): Das glaube ich dir.
In risposta a Ein Kompromiss wäre, wenn di Johannes A.
Karl Zeller, einer von denen
Karl Zeller, einer von denen die die meisten Leistungen für Südtirols Autonomie, und damit für unser aller Wohlergehen erbracht hat, sollte und wird wohl nicht zurücktreten. Diese Aufforderung zum Rücktruitt ist m.E. völlig fehl am Platze !
politik in südtirol.. war
politik in südtirol.. war noch nie so interessant wie jetzt.. weil wenn man sie überall in den sozialen medien.. ein bisschen verfolgt.. so kann man feststellen.. alle haben darüber bescheid gewusst.. die aggressivität in der schreibweise zur macht hin.. in den eigenen parteien.. ist die selbe halt doch durch die schadenfreude anders.. für mich heißt dies.. wenn eine andere partei an der macht wäre.. würden sie genau gleich handeln.. halt vielleicht ein bisschen schlauer.. seit ibiza affäre hätte man schon dazu lernen können..
Neuwahlen,was soll das SVP
Neuwahlen,was soll das SVP Verarschspiel-schämt euch und geht alle nach Hause.Einmal hü,einmal hott,da bleibt nur SPOTT!
Keine Entschuldigung bei
Keine Entschuldigung bei Obfrauen und Bürgermeistern und Bürgern....was glaubt ihr wer ihr seid?
Barbara Plagg, https://www.barfuss.it/labern/rei%C3%9Ft-enk-zom
Auszug:(an PolitikerInnen gerichtet) " ...denkt dran: Ihr seid nur die obersten Sachbearbeiter:innen der Allgemeinheit. Die Handlanger:innen der Volkes, deren Interessen, Bedürfnisse und Möglichkeiten unterschiedlich sind und es ist eure Aufgabe, eine ausgewogene Vertretung des Gemeinwohls für alle Schichten und eine zukunftsorientierte Bewahrung unserer Lebenswelt zu garantieren. Das ist nicht die Kür, sondern eure Pflicht, auf die ihr einen Eid geschworen habt. Ihr seid alle austauschbar, ihr seid jederzeit ersetzbar.....
Verkauft uns nicht länger für dumm. Ihr seid ersetzbar, jederzeit!
In risposta a Keine Entschuldigung bei di Herta Abram
Da kann ich nur zustimmen!
Da kann ich nur zustimmen!
Was heißt das jetzt? Alles
Was heißt das jetzt? Alles zurück auf Anfang? Der Ingomar bekommt in zehn Jahren wieder die Konzession. Natürlich zu überhöhten Preisen. Damit er im Monat mit einer Million Euro "Taschengeld" aus dem Landeshaushalt für seine unterhaltsame Sprachakrobatik belohnt wird und sich auch seine hochqualifizierten Pustertaler Berater leisten kann. Bezahlt mit den IRPEF-Steuern der kleinen Kellner:innen, Friseusen und Schichtarbeiter:innen. Auch Zeller kann bleiben, sollte es ihm gelingen Bressa zu stoppen, damit die Athesia weiterhin zu ihren Millionen aus der Presseförderung kommt. Und der Tommy, ja der Tommy kann ja sowieso alles: Zurücktreten, Nicht-Zurücktreten, mit und ohne Kompetenzen in der Landesregierung sitzen und Schlauchtücher und "blöd reden" und ...Ja und der Hager bekommt sein Museum auf Kohlern, verpflichtet sich dabei nicht nur breiter zu spenden (Renzler, Amhof und Deeg bekommen auch ein paar Krümel), sondern Museum und Konzerthalle nach den Ebner-Brüdern, Rizzoli und Oberrauch zu benennen und als kleine Apange seinen neuen Freunden eine adäquate Buchhandlung für Qualitätszeitungen, einen schicken Schuhshop und ein großes Outlet für chinesiche Ausschussware im neuen Naherholungsgebiet bereitzustellen. Ja dann lieber Parteiobmann und lieber Landeshauptmann - auf eine gute Zusammenarbeit!
Was sollten denn Neuwahlen
Was sollten denn Neuwahlen bitte bewirken? Sie würden absolut nichts verändern!
In Südtirol regiert derzeit bedauerlicherweise dasjenige verfügbare Personal, das es angeblich am besten kann und das hat aber leider nur überschaubares, weil spärliches Potential.
Für die hiesige Bevölkerung wäre es hingegen sehr dienlich, wenn eine neutrale, kompetente, nationale Provinzregierung installiert würde, die sich zur Abwechslung mal wieder um die Belange der Bevölkerung kümmern würde, anstatt nur Privatinteressen von Gatterer & Co. zu bedienen.