Zwei Minuten und 49 Sekunden haben die Welt für immer verändert. Die Welt und – das Weihnachtsfest. 

Bis ins Jahr 1942 war „Stille Nacht“ das unumstrittene „ewige Lied“,  dann hat es durch „White Christmas“ Konkurrenz bekommen.

White Christmas - die Mutter aller Wham- und Mariah-Carrey-Weihnachts-Pop-Songs.

Der Film ums Lied ist schnell erzählt. Jim (Bing Crosby) ist ein erfolgreicher Sänger und Entertainer, der keine Lust mehr aufs Show-Business hat. Er kauft sich eine Farm in Conneticut und macht einen Club auf, der nur an US-amerikanischen Feiertagen geöffnet hat.

Als die erfolglose Sängerin Linda bei ihm anheuert, übt er mit ihr das Weihnachtslied als Duett ein. White Christmas wird nicht einfach nur ein Welterfolg, sondern die Mutter aller Wham- und Mariah-Carrey-Weihnachts-Pop-Songs.

Der Film, in dem dieses Lied aller Lieder vorkommt, hieß früher auf Deutsch „Nur Feiertags geöffnet“, heute findet man ihn unter dem deutschen Titel „Musik, Musik“. Aber: man erträgt diesen Film ohnehin nur im englischen Original.

Neben Bing Crosby spielt auch noch Fred Astaire mit. Er spannt Crosby immer die Freundin aus. Fast würde es ihm auch mit Linda gelingen, aber da hat Astaire die Rechnung ohne Bing und ohne „White Christmas“ gemacht.

Achtung: der Film ist in schwarz-weiß und daher nichts für fantasielose Mensvcchen.

Nochmal Achtung: Der Film enthält auch eine Black-Facing-Szene. Man möge das den Filmemachern von vor über 80 Jahren verzeihen. Die Szene ist gutgemeint.