Società | Gastkommentar von Benjamin Lechner

Das Geschäft mit der Krankheit

Wir bekämpfen Symptome statt Ursachen zu beheben. Investieren in Pillen statt vorzubeugen, gesund zu bleiben. Ein Bericht von Benjamin Lechner.

Jeder kennt das Gefühl nur all zu gut. Es beginnt mit einem einfachen Unwohl sein, man merkt zunehmenes Schwächegefühl und dann ist sie da: Die Krankheit. Die häufigsten Reaktionen darauf: Was hat man falsch gemacht, wer hat einen angesteckt, und wieso gerade jetzt? Verständlich, denn Krankheit ist von Natur aus hintertückisch, böse und skrupellos. Deshalb schnell weg mit ihr und ab zum Doktor, um sich was verschreiben zu lassen. Hauptsache der lästige Husten, die schrillen Kopfschmerzen oder der Brechreiz lässt nach.

Dass da was sein kann, das unser Körper unbedingt loswerden will, denken nur die Wenigsten. Unser Körper muss immer und überall funktionieren, darf keine Schwäche zeigen, denn Arbeit und Leistung bestimmen den Alltag. Nur beim Auto versteht man es, denn wenn der Tank leer ist, muss nachgefüllt werden, und es reicht nicht nur das farbige Warnsignal zu überdecken. Unsere Körper regelt so ziemlich alles von alleine, immerhin ist es keine Maschine und kein Computer.

Wo Technik einen Support, eine Hilfestellung des Benutzers braucht, weiß der Körper mit allem umzugehen. Haben wir schweren Rauch eingeatmet oder dringt unbeabsichtigt Wasser durch zu hastiges Trinken ins unsere Luftröhre, müssen wir husten. Eine Reaktion auf ein Ereignis, welche völlig natürlicher Art entspricht. Haben wir uns Bakterien eingefangen, so beginnt eine Art "Krieg" in unserem Organismus. Symptome wie Fieber, Husten oder Schwäche, welche als unangenehm empfunden werden, dienen und schützen uns vor ungebeteten Eindringlingen.

Somit ist Krankheit eine Folge von verlorener Gesundheit, welche der Körper wieder zurückerlangen will. So ist auch Bluthochdruck keine böswillige Funktion, mit welcher der Körper uns nerven möchte, sondern ein natürlicher Impuls, um Verkalkungen zu lösen, welche durch ungesunde Lebensumstände erst hervorgebracht wurden. Leider existiert vor allem in der westlichen Welt ein gegensetzliches Denken.

Dadurch, dass unsere Medizin einen großen Fortschritt im Bereich der Technik und Wissenschaft gemacht hat, haben wir unsere eigenes Denken und den natürlichen Prozess von Heilungen aus unseren Köpfen verdrängt. Der ständig wachsende Leistungsdruck macht aus uns Robotern, die keineswegs mehrere Tage aus Beruf und Familie ausfallen dürfen. Deshalb überlassen wir Doktoren und Studierten das Denken, was für unsere Gesundheit das Beste ist, um schnell wieder FIT zu werden. Die autonomen Funktionen des Körpers sich zu erholen oder gesund zu bleiben, werden von teuren und unnachhaltigen Medikamenten ersetzt. Statt dem oben genannten Blutdruck auf den Grund zu gehen, ist es angebrachter Medikamente zur Blutverdünnung einzunehmen und diese ein Leben lang zu bezahlen. ANTIBIOtika (griech. "Gegen das Leben") werden nicht hinterfragt sondern einfach geschluckt.

ANTIBIOtika (griech. "Gegen das Leben") werden nicht hinterfragt sondern einfach geschluckt.

Die Nebenwirkungen lösen neues Unwohlsein aus, doch zu jeder Beschwerde gibt es wieder eine Pille. Senioren sind zu Tablettensammlern geworden, verpulvern ihre halbe Pension für ihre "Wundermittel". Seit geraumer Zeit ist die Gesundheit zum Markt geworden, wo viel Geld verdient wird. Und wo Geld wohnt, da sind auch Leute, die reich und mächtig werden. Dies ist vor allem daran zu sehen, dass wir Krankenhäuser und keine Gesundenhäuser bauen. Vorbeugungen in Form von Aufklärungen, Gesundheitskursen, Ernährungsberatungen und alternativen Präventionen, werden weniger Aufmerksamkeit geschenkt als den Krankenunterkünften, lebensrettenden Operationen und Friedhöfen.

Vorbeugungen in Form von Aufklärungen, Gesundheitskursen, Ernährungsberatungen und alternativen Präventionen, werden weniger Aufmerksamkeit geschenkt als den Krankenunterkünften, lebensrettenden Operationen und Friedhöfen.

Besonders in unserem Land stellt man fest, dass der Bauer nur das isst, was er kennt, und nur das kauft, was er schon immer gekauft hat. Genau hier kommen die großen Geschäftsmänner ins Spiel. Wenn wir uns die Frage stellen, wer an der Gesundheit von Menschen, und wer im Gegensatz an der Krankheit verdient, so wird offensichtlich, dass Krankheit finanziell sehr viel rentabler ist. Denn es ist die Gesundheit, die man sich noch vor allem Geld am meisten wünscht. In dem Buch "Ein medizinischer Insider packt aus", welches schon seit Jahren für unendlichen Gesprächstoff sorgt, wird diese Thematik auf den Punkt gebracht. Ein Allgemeinmediziner erklärt, wie Pharmaindustrien durch Pillen und Medikamenten ein unglaubliches Vermögen verdienen, und den Menschen absichtlich Arzneien mit mehr Nebenwirkungen als Heilung angeboten werden, um immer wieder neu Geld verdienen zu können. Natürliche Verfahren wie die traditionelle Chinesische Medizin oder andere Heilpraktiken werden aus wirtschaftlicher Sicht den Hilfesuchenden abgeraten, obwohl sie meist die größere und langsfristigere Heilung brächten.

Das Buch "Ein medizinischer Insider packt aus" erschien 2007.  Prof. Peter Yoda, ein Arzt, namentlich getarnt, da er sich "gegen das System richtet", zeigt in seinem Dokumentarroman auf, "dass angeblich unheilbare Krankheiten für wenige Eingeweihte längst heilbar sind, der Massenmensch jedoch bezahlen und sterben soll." Den ganzen Beitrag lesen Sie hier.

In Italien und vor allem Südtirol merkt man das daran, dass alternative Berufe, wie Heilmasseure, Heilpraktiker und alternative Mediziner entweder nicht anerkannt oder nur geringste staatliche Zuwendung genießen. In Asien herrscht ein anderer Umgang: Ein Großteil der Ärzte verlangt nur Geld solange ihre Patienten gesund sind. Bei Krankheit wird nicht bezahlt, da Ärzte nach fernöstlicher Sicht für das Wohlbefinden verantwortlich sein sollten. Geld mit Krankheit zu verdienen ist dort gleich verachtet, wie beispielsweise Verdienst aus der Luft, die wir zum atmen brauchen, zu machen.

Geld mit Krankheit zu verdienen ist in Asien gleich verachtet, wie beispielsweise Verdienst aus der Luft, die wir zum atmen brauchen, zu machen.

Wohl gemerkt gehört der andere Teil der westlichen Medizin wie das Technische, die Chirugie oder die Organtransplantationen zu den Methoden, die uns am Meisten begünstigen. Wir können durch Augenlaseroperationen Menschen wieder neue Lebensqualität geben, und aufgrund von chirurgischen Eingriffen das Leben retten. Daran sieht man wieder wie Geld und das Wohl der Menschheit vom gleichen Punkt trotzdem in verschieden Richtungen laufen können. Wir bevorzugen es lieber unsere Gesundheit durch harte Arbeit für viel Geld aufs Spiel zu setzen, um es schlussendlich wieder in Krankenhäuser und Operationen zu stecken. Körper, Geist und Seele sollten im Einklang sein, erst dann spricht man von Gesundheit, setzt die fernöstliche Medizin fest.

Krankheit ist deshalb ein Reflex, um uns aufmerksam zu machen, dass etwas nicht mehr in Balance ist. Wie schon erwähnt werden solche Aussagen von natürlichen Methoden zur Krankheitsvermeidung oder Behandlung in den Köpfen westlicher "Fachidioten" nicht geduldet. Meditation wird trotz stark positiver wissenschaftlicher Ergebnisse als Hingespinst bezeichnet und energetische Praktiken und Heilkunde als Hexerei deklariert. Warum? 1. sind sie zu günstig oder gar kostenlos, 2. kann man durch ihre langanhaltende Wirkung nicht kontinuierlich Geld verdienen und 3. sind sie für alle frei zugänglich und erlernbar.

Das Internet gibt zum Glück Rat: Endlich können Menschen aus der Gefangenschaft der Pharmaindustrie entfliehen, und über den Tellerrand hinausblicken. Die Menschheit dachte schon immer, dass sie zu dem Zeitpunkt ihrer Existenz bereits alles wisse. Wo man früher noch der Zauberei beschuldigt und verbrannt wurde, gibt es heute Lernkurse und auch Studien. Der Generationenwechsl gibt Hoffnung, unseren Körper bewusster wahrzunehmen, anderes Wissen und Erkenntnisse zu erlernen und der Gesundheit mehr Beachtung zu schenken, als der Krankheit.

Also: Hatschi und Gesundheit!

Benjamin Lechner ist 24 Jahre alt und arbeitet als Tanzlehrer

 

 

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gorgias Dom, 11/10/2013 - 15:54

dass Antibiotika von "Gegen das Leben" kommt, dann nennen wir sie ab heute Probiotika und genauso wie wir Krankenhäuser in Gesundenhäuser umtaufen sollen und dann geht alles besser?
Und natürlich ist TCM das probate Mittel, das übrigens erst von Mao Tse Tung entwickelt wurde. Vorher gab es nämlich in China verschiedene Schulen, die alle an unterschiedlichen Stellen im Körper die Energiepunkte zu finden glaubten. Da Mao Tse Tung dem Volk ein funktionierende Gesundheitsversorgung anbieten wollte, dekretierte er von oben wo die "richtigen" Stellen sind, damit sich die Schulen nicht gegenseitig widersprechen und mehr bekämpfen konnten. Und sie funktioniert immer noch gleich gut, weil egal wo man mit den Nadeln einsticht, an der Placebowirkung ändert sich nicht viel.

Dom, 11/10/2013 - 15:54 Collegamento permanente
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Siegfried Kofler Dom, 11/10/2013 - 17:26

den Kommentaren zu entnehmen,wir klar wie recht der Autor hat. Südtirolern fällt es schwer über den Tellerrand zu schauen,was ja auch nicht verwundert.Wenn die Sicht von Bergen beschränkt ist hat man ein Problem mit Weitsicht;-) Jeder, welcher den Begriff Psychosomatik kennt,kann nachvollziehen,das es keine Krankheit gibt welche nicht einen seelischen Hintergrund hat,mag es auch so profan sein wie "die Nase voll haben" . Sie können dann natürlich Nasenspray benutzen um das "Problem" zu lösen aber auf der seelischen,emotionalen Ebene werden Sie nur das Symptom mildern aber nie das Problem lösen und ihr Schnupfen wird sich chronisch in Sie verlieben. Danke dem Autor mit diesem Artikel auch hier zum Nachdenken anzuregen.

Dom, 11/10/2013 - 17:26 Collegamento permanente
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Freeman Benjamin Dom, 11/10/2013 - 19:13

Der Artikel soll zeigen, dass nicht Namensveränderungen oder geschichtliche Fakten das Ausschlaggebende sind, sondern die Tatsache, dass wir ungewollt "Gefangene" von Grosskonzernen und medizinischen Einrichtungen sind, welche mit Krankheit ihr Geld verdienen wollen. Es sind keine Heiler oder Wohltäter, sondern Geschäftsmänner, welche eine Strategie im Hinterkopf haben und auch über Leichen gehen. Denn uns allen sollte Bewusst sein, dass gesunde Menschen und auch Tote niemanden Geld einbringen. Deshalb sind Krankenhäuser und Wartezimmer von Hausärzen ständig voll, weil Menschen krank gehalten werden. Wer würde denn Ärzte und Gebäude bezahlen, wenn diese nichts zu tun hätten oder ungenützt blieben? Wohl bemerkt, haben Ärzte selbst meist keine Ahnung von diesen Machenschaften, weil es sich wie beim Finanzwesen oder auch in der Wirtschaft hinter verschlossenen Türen abspielt. Wer zahlt und leidet, ist der Kranke, IMMER! Muss sein Leben lang von Medikament zu Medikament wechseln, da das eine mehr Nebenwirkungen hat wie das andere. Bespielsweise ist eine Chemotherapie ist keine Behandlung, sondern ein Verkaufsgeschäft, wie ein teurer Sportwagen. Menschen müssen Kredite abbezahlen um eine 10 % Lebenschance zu haben? Solange geht das, bis man von Krankengeld zu Gesundengeld umschaltet und wir in Gesundheit statt Krankheit investieren!

Dom, 11/10/2013 - 19:13 Collegamento permanente

erklären sie uns dann bitte aber auch warum die lebenserwartung von im durchschnitt 30 jahren im 20. jahrhundert auf ca. 70 jahren angestiegen ist. und immer noch ansteigt!
oder behaupten sie, dass wir ohne medizin (und ohne forschung und pharmaindustrie) heute bei noch höheren werten wären?

Dom, 11/10/2013 - 19:59 Collegamento permanente
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Freeman Benjamin Dom, 11/10/2013 - 21:29

Herr Gruber!
Obwohl wir heute insgesamt länger leben, verbringen wir mehr Zeit mit Ausblidung, Arbeiten und Stress, immerhin. Somit LEBEN wir eigentlich weniger bewusst als früher und man kann nicht sagen das wir somit besser dran sind, das nur mal so nebenbei.

1. Hygiene und sauberers Wohnen in gewärmten Häusern trägt viel zum längeren Leben bei. Wo wir früher noch in Höhlen und Regenwäldern hausen mussten und jeden Tag Wetterphänomenen direkt ausgeliefert waren, ist es vor allem der westlichen Bevölkerung möglich, beispielsweise über den Winter nicht zu frieren oder bei Regen ein Dach über dem Kopf zu haben.

2. Wie schon im Artikel erwähnt, ist Chirurgie und Unfallmedizin etwas sehr wertvolles. Früher verstarb man an einer simplen Fußverletzung

3. Ernährung trägt auch zum langen leben bei, jeder kann sich heute gesund ernähren - wenn er will!

4. Wie oben erwähnt, können Medikamente uns länger am Leben halten oder Schmerzen entziehen, jedoch steigern dies kaum die Qualität des verlängerten Lebens.

5. Auch Menschen auf anderen Kontinenten werden ohne westliche Medizin uralt: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84ltester_Mensch#.C3.84lteste_lebende_…

Das Alter hat verschiedenste Gründe (Genetik, Herkunft, Lebensstil, usw.) Medizin muss vom Körper verarbeitet werden und hat meist mehr gegenwirkenden Effekt. In der Werbung steht es immer am Schluss: Für Risiken und nebenwirkungenfragen Sie...bla bla bla. Wenn Sie mal einen Chemotherapiepatienten oder Menschen, welche viele Medikamente nehmen, sehen, dann merken Sie, dass das Alter ziemlich irrelevant im Bezug auf die körperliche und geistige Verfassung sein kann.

Dom, 11/10/2013 - 21:29 Collegamento permanente

add 1) Menschen im frühen 20. Jahrhundert haben in Europa wohl kaum in Höhlen oder Regenwälder gelebt; auch damals gab es bereits warme Behausungen und die sprichwörtlichen Dächer über dem Kopf; allerdings hat sich die Lebenserwartung erst in den letzten Jahren wesentlich verlängert (https://en.wikipedia.org/wiki/Life_expectancy#Life_expectancy_variation…). Nebst Hygiene ist dies unter anderem der modernen Medizin zu verdanken (und all ihren Errungenschaften wie Antibiotika, Impfungen, etc.)
siehe z.B. http://www.zeit.de/2013/13/Lebenserwartung-Anstieg-Alter
add 3) Nur dank den Errungenschaften der Chemie, Biologie, Physik weiß man heute, was ernährungstechnisch überhaupt gesund ist.
add 4) Medikamente können nicht nur "uns Länger am Leben halten oder Schmerzen entziehen". Das ist zu stark vereinfacht. Es sei jedem/r die Lektüre des Wikipedia Eintrags zum Thema Arzneimittels empfohlen.
add 5) Anekdoten bzw. Ausreißer einer Normalverteilung zählen nicht. Was zählt ist die Gesamtpopulation und die Standardabweichung derselben. Extremfälle gibt es immer wieder, die man aber leider nicht auf die Allgemeinheit reduzieren kann.

Wo ich Ihnen absolut Recht gebe ist der Umstand, dass von vielen Ärzten zu früh oder fälschlicherweise Antibiotika verschrieben werden. Dies hat Resistenzbildung der Erreger zur Folge, weswegen Antibiotika früher oder später nicht mehr wirksam sein werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Antibiotikaresistenz#Unkritische_Anwendung
Insofern bedarf es einen verantwortungsvollen Umgang mit Medikamenten.

Aus ihrem Text scheint mir aber auch ein eher "veraltetes" Weltbild hervorzugehen. Aussagen, dass der Körper es schon von alleine richten kann, sind meines Erachtens eher bedenklich. Zum Beispiel hätten Menschen mit primärer Hypertonie ohne Blutverdünner ein Problem. Obwohl Sie in ihrem Text behaupten die Ursachen für die Hypertonie zu kennen ("natürlicher Impuls, um Verkalkungen zu lösen, welche durch ungesunde Lebensumstände erst hervorgebracht wurden"), kennt die Medizin heute die Ursache für die allermeisten Fälle noch gar nicht.
Und die Hypertonie ist nur eine von vielen Beispielen, wo uns die Pharmaindustrie, dank Forschung und Entwicklung, mit ihren Produkten ausgeholfen hat. Dies bedeutet aber nicht, dass ich ein blinder Jünger der Pharmakonzerne bin. Tatsächlich ist das größte Problem die Gewinnorientierung eines solchen Konzerns und seine Verpflichtung zur Gewinnmaximierung gegenüber den beteiligten Aktionären. Vieles läuft falsch in der Pharmabranche und es muss äußerst dringend etwas gegen gefälschte oder manipulierte Studien und fehlerhaftes Design getan werden. (Habe ich übrigens bereits in sehr vielen Kommentaren auf salto erwähnt).

Aber wie immer gilt: Wo Licht, da auch Schatten. Wieso sollte also die Pharmaindustrie eine Ausnahme sein. Sie als böse abzustempeln hilft niemandem weiter.

Lun, 11/11/2013 - 10:48 Collegamento permanente
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Freeman Benjamin Lun, 11/11/2013 - 15:23

Sehr gut kommentiert! Jedoch nochmal zur Wiederholung. Mein Bericht ist kein Angriff der Medizin und deren Ärzte, sondern eine Aufmerksamkeit auf die Machenschaften der Geschäftsmänner hinter dem System, welche Ärzte, Apotheker und Fachleute manipulieren und wie Marionetten verwenden. Dies wird im studium natürlich nicht erwähnt. Insiderberichte gibt es zur genüge. doch das fast überall so. Immerhin berkauft Coca Cola auch ein hochtoxisches Getränk, Zahnwerbungen werden von Fakeärzten durchgeführt und Mc Donald wird medizinisch überprüft....Wo Geld zur genüge vorhanden ist, da vergisst man mal schnell sein studium und seinenPflichten als Helfer und Retter!

Lun, 11/11/2013 - 15:23 Collegamento permanente
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Freeman Benjamin Lun, 11/11/2013 - 15:25

Sehr gut kommentiert! Jedoch nochmal zur Wiederholung. Mein Bericht ist kein Angriff der Medizin und deren Ärzte, sondern eine Aufmerksamkeit auf die Machenschaften der Geschäftsmänner hinter dem System, welche Ärzte, Apotheker und Fachleute manipulieren und wie Marionetten verwenden. Dies wird im studium natürlich nicht erwähnt. Insiderberichte gibt es zur genüge. doch das fast überall so. Immerhin berkauft Coca Cola auch ein hochtoxisches Getränk, Zahnwerbungen werden von Fakeärzten durchgeführt und Mc Donald wird medizinisch überprüft....Wo Geld zur genüge vorhanden ist, da vergisst man mal schnell sein studium und seinenPflichten als Helfer und Retter!

Lun, 11/11/2013 - 15:25 Collegamento permanente
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Freeman Benjamin Lun, 11/11/2013 - 15:33

Und nicht vergessen: Wir dachten immer schon wir wissen alles und haben Ketzer verbrannt, welche im nachhinein die Wahrheit sagten. nur weil etwas gelehrt wird, ist es nicht immer WAHR. Westliche Medizin besteht aus Fakten und Wissenschaft, statt Beobachtung. Prozente und Studien sind keine Hilfe bei Einzelfällen. Jeder Mensch ist individuell und sollte nicht durch Medikamente allgemein behandelt werden. Geht man in dir Apotheke und 10 Leute sagen sie haben Halsweh, dann erhalten 10 Leute immer das gleiche. Wir haben noch viel Platz für Entwicklung, doch in erster Linie, darf ein Mensch kein Objekt sein, mit dem Geld verdient wird.

Lun, 11/11/2013 - 15:33 Collegamento permanente
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Frank Stein Mar, 11/12/2013 - 22:33

Dass die Pharma Lobby nicht dazu da ist um die Leute gesund zu machen das wird doch wohl jedem klar sein. Die machen das Geschäft ja nicht mit den Gesunden sondern mit den Kranken, das weiß doch nun wirklich jedes Kind.
Das einzige dem sie verpflichtet sind sind Ihre Aktionäre und in unserem heutigen System sind die nunmal nur zufrieden wenn der Rubel rollt.

Auch Horst Seehofer gibt zu dass die Pharmalobby in Deutschland mehr zu sagen hat als die Politik: http://www.youtube.com/watch?v=CtBc7q_h1x0

Mar, 11/12/2013 - 22:33 Collegamento permanente
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Freeman Benjamin Mer, 11/13/2013 - 12:56

In risposta a di Frank Stein

Eben ist es besonders Südturolern nicht klar! Ich freue mich über ihren Kommentar, weil genau das der springende Punkt ist auf den ich hinweisen möchte. Die meisten Menschen in unserem Land wollen einfach nicht wahrhaben, dass das, was sie sehen, hören oder konsumieren oft Betrug und korrupte Machenschaften sind. Sie glauben Jahre lang, dass die politische Situation besser wird, das Gesundheitssystem geordneter und die Wirtschaft stabiler wird. Hier wird nur gemault...schon die ganz oben in unserer Regierung machen es uns vor. Schlussendlih zahlt wie immer der unwissendenoder auch schweigende Bürger drauf.

Mer, 11/13/2013 - 12:56 Collegamento permanente
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Florian Kerschbaumer Mer, 11/13/2013 - 17:17

Danke Benjamin für diesen tollen Artikel.
Alle jammern über verschiedenste Beschwerden und Krankheiten, aber gegen die Auslöser dieser Unstimmigkeiten im Körper will niemand was machen. Aber woher soll die Masse der Bevölkerung auch wissen, wie man gesund und vital lebt und sich richtig ernährt, wenn man von den Medien immer nur jenes vorgezeigt bekommt, was anderen Profite bringt. Zuerst kommen Werbungen über verschiedenste Genussmittel, Fertigprodukte, Fastfood usw, anschließend wirbt man mit Pillen die Kopfschmerzen, Sodbrennen und co zum verschwinden bringen. Die Ursache, weshalb diese "Problemchen" aufgetreten sind, werden aber nicht behoben.
Die Ärzte handeln auch nur nach bestem Gewissen, was Sie im Studium gelehrt bekommen. Und das ist nun mal die Behandlung verschiedenster Krankheiten mit den entsprechenden Medikamenten.
Zum Glück können heutzutage die meisten Leute selbst entscheiden, ob sie sich diesem System fügen oder ob sie lieber vorbeugend einen gesünderen Lebensstil verfolgen. Aber was machen die Leute, die sich einen gesünderen Lebensstil nicht leisten können? All jene, die sich dem Krankheits-System hingeben müssen, weil sie kein Geld haben, um alternative Heilmethoden anzuwenden? Die Krankenkasse (somit die Steuerzahler) zahlen nur für Medikamente, welche meist gefährliche Nebenwirkungen haben. Warum werden von den Krankenkassen nicht natürliche Kräuter und Heilmittel bezahlt, die viele Krankheiten ohne Nebenwirkungen heilen können? Es gibt viele Leute, die sich lieber solche Produkte besorgen würden, aber trotzdem chemische Medikamente nehmen müssen, weil diese von den Kassen bezahlt werden.
Wenn die Leute zu einem Ernährungsberater gehen, müssen Sie dafür viel Geld bezahlen. Sobald sie Krank sind, weil sie nie beraten wurden, wie Sie gesund leben können, werden die Kosten von den Krankenkassen übernommen. Da wäre doch gescheiter, wenn man in eine Gesundheitskasse einzahlen würde, die für alles zahlt, was unsere Gesundheit fördert, wie zum Beispiel eine Ernährungsberatung, ein Fitnessstudio, finanzielle Unterstützung beim Kauf von hochwertigeren Bio-Lebensmitteln, usw.
Ich kenne sehr viele natürliche Heilmittel, welche teilweise schon seit Jahrtausenden bekannt sind. Allerdings dürfen diese Rohstoffe in Europa nicht verkauft werden, weil Sie auf die Nobelfood-Liste gestellt wurden. Dazu gehört z.B. Mumijo oder Reishi, iminternet steht viel über die heilende Wirkung dieser Natürlichen Substanzen. Oder warum ist in Europa Stevia verboten? Nach langem Hin und Her ist Stevia als Isoliertes Süßungsmittel mit dem Kürzel E960 zugelassen worden. Allerdings hat es in dieser isolierten Form bei weitem nicht mehr die guten Eigenschaften wie normales Stvia-Pulver.
Zum Glück kenne ich eine Reihe von Ärzten (meist pensionierte Mediziner, die sich für die Heilung von erkrankten Personen einsetzen dürfen), die auf solche alternativen Heilmittel zurückgreifen und mit großen Erfolgen Leute heilen.
Mein Wunsch wäre es, wenn sich auch vermehrt junge Ärzte abseits des Studiums weiterbilden würden, um die Menschen ganzheitlich zu beraten und zu helfen. Vielleicht wird es in ferner Zukunft auch möglich sein, dass natürliche Heilmittel von Ärzten empfohlen werden können, die dann von den Krankenkassen bezahlt werden.
Bis dahin gebe ich jedem den guten Rat, nicht alles, was vom Arzt verschrieben wird, als gut und gesund hinzunehmen, denn oftmals wissen nicht mal die Ärzte, was sie verschreiben. Sie machen es nur, weil es im Handbuch so angegeben ist, Bei Symptom XY sollte Medikament Z verordnet werden. Was dieses Medikament macht, welche Studien (meist von den Produzenten selbst gemacht) hinter diesem Produkt stehen oder welche Auswirkungen auf die Langfristige Gesundheit ein Medikament hat, wissen viele Ärzte nicht bescheid, weil sie auch nicht die zeit haben, sich ausführlich dafür zu beschäftigen. Sie müssen das glauben,was die Pharmaindustrie vor sagt.

PS: sicherlich wird es da draußen einige Leute geben, welche die ganze Sache anders sehen, aber: Sou sig holt i´s !

Mer, 11/13/2013 - 17:17 Collegamento permanente

Tut mir leid aber das ist eine billige Antwort. Wenn man etwas so verlinkt, dann muss man auch dazu stehen.
Wie aber Gruber schon gesagt hat, wer den Kopp Verlag als Quelle heranzieht ist auch für mich schwerlich ernst zu nehmen.
Jetzt wollte ich noch was über die Seriösität des Kopp Verlages sagen, aber ich glaube ich habe den Lackmustest gefunden:
"Ihre Suche nach Erich von Däniken (36 Treffer)"
Was soll man dann hinzufügen, was damit nicht schon gesagt wurde?

Mar, 11/19/2013 - 22:18 Collegamento permanente