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Could not retrieve the oEmbed resource.Wunder-Wanderer
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„Wir hatten alle Lust drauf, etwas auszuprobieren“, erinnert sich Angelika Gruber an die Dreharbeiten zu Wunder-Wanderer, Anfang der 1990er Jahre. „Da wir ohne Beleuchtung gedreht haben, nur mit available light, hat der Wecker in der Früh schon immer um 4:30 geklingelt. Das würde ich heute nur mehr unter sehr guten finanziellen Bedingungen freiwillig machen.“
...ich hätte nicht schlecht Lust, wieder mal einen Kurzfilm zu drehen...
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Die Idee und das Buch zum Film sie selber. „Es ging dann nur darum“, erzählt sie, „genug Leute zu finden, die Lust hatten, früh aufzustehen und ohne Gage eine Woche lang viele Stunden zu arbeiten.“ Abends wurde dann meistens noch zusammengesessen. Und es wurden „gegenseitig die Abenteuer des Tages bei einem oder mehreren guten Gläsern Wein erzählt. So etwas würde heute gar nicht mehr gehen, weil jeder noch, meist mit Technik, nach Hause fahren muss und man sogar vertraglich dazu verpflichtet wird, während der Dreharbeiten nicht zu trinken.“
Wunder-Wanderer war einer der Türöffner in ihr berufliches Leben. „Ich bin damit auf Festivals gefahren, unter anderem nach Tel Aviv und Buenos Aires.“ Danach begann Angelika Gruber eine Lehre im Schneideraum. Heute arbeitet sie für internationale Produktionen als first assistant director, in Deutschland als Regieassistentin. Außerdem baut sie derzeit ihre Tätigkeit als Drehbuchautorin aus.Am Set waren u.a. Carmen Trocker (Regieassistenz), Tino Müller (Kamera), Yves Lambert (Kameraassistenz), Luis Elsler (Licht), Luca Bernabé (Ton), sowie Marco Antoniazzi, Elmar Dorigatti, Monica Carli für Tonassistenz bzw. Schnitt. Die Musik steuerte Giorgio Degasperi bei. „Wenn ich jetzt so drüber nachdenke“, meint Angelika Gruber nostalgisch, „ich hätte nicht schlecht Lust, wieder mal einen Kurzfilm zu drehen. Vielleicht sogar mit der alten Crew.“
(c) Rintintin ZeLIGDer Film ist für eine Woche auf SALTO einsehbar.
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