Economia | Flugplatz
Prominentes Trio
Foto: upi
Die Angebote mussten bis Montag 12.15 Uhr beim Amt für Finanzaufsicht hinterlegt werden. Offiziell geht es um den Kauf des gesamten Aktienpakets der „ABD Airport AG“. In Wirklichkeit um die Übernahme des Bozner Flughafens.
Nach der Volksbefragung hat die Landesregierung beschlossen den Bozner Flughafen an Private zu verkaufen. Diese Gangart ist auch im eben verabschiedeten Regierungsprogramm 2019-2024 festgeschrieben.
„Der Rückzug der öffentlichen Hand beim Flughafen Bozen muss im Einklang mit dem Ergebnis der Volksabstimmung von 2016 sowie des entsprechenden Landesgesetzes erfolgen“, heißt es in der Regierungsvereinbarung zwischen SVP und Lega.
Im November veröffentlichte das Land die Ausschreibung zum Verkauf. Der Ausrufepreis: 3,8 Millionen Euro. Jeder Bieter muss eine Bankgarantie in der Höhe von 152.000 Euro hinterlegen.
Dass das Interesse am Bozner Flughafen besteht, zeigt das Angebot der „ABD Holding GmbH“, das gestern Mittag im Palais Widman abgegeben wurde. Hinter der neugegründeten Gesellschaft stehen drei prominente Teilhaber: Die „Fri-el Green Power AG“ der Gebrüder Gostner aus Bozen, René Benkos „SIGNA Holding“ und die Privatstiftung des österreichischen Baugiganten mit Bozner Wohnsitz: Hans Peter Haselsteiner.
„Wir sind davon überzeugt, dass der Flughafen Bozen für die Entwicklung, die Öffnung und Internationalisierung der gesamten Region von strategischer Bedeutung ist“, begründet Josef Gostner, Präsident der ABD Holding GmbH, das Kaufangebot. Gostners Unternehmen ist mit 52 Prozent auch Hauptaktionär der neuen Gesellschaft.
Das Amt für Finanzaufsicht wird jetzt die eingegangenen Angebote prüfen. Nach Informationen von salto.bz gibt es kein weiteres Kaufangebot.
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So ein Schwachsinn! was
So ein Schwachsinn! was interessiert schon die Gostners ausser das liebe Geld!
„Wir sind davon überzeugt, dass der Flughafen Bozen für die Entwicklung, die Öffnung und Internationalisierung der gesamten Region von strategischer Bedeutung ist“
Man kann nur auf einen Volksaufstand hoffen, denn der neue Landesrat fur Wirtschaft hat bei diesem Trio sicher nicht die Hosen an.
In risposta a So ein Schwachsinn! was di Michael Kerschbaumer
Seit wann ist es verboten
Seit wann ist es verboten Geld zu verdienen ? Volksaufstand ? Wegen einem Flughafen ? Da lachen doch die Hühner.
Fahren Sie doch einmal mit Flixbus (kost fast nix) nach Innsbruck und schauen Sie sich das dortige Prunkstück an.
1 Million Passagiere, seit 70 Jahren mitten in der Stadt, und kein Mensch stört sich daran dass 1 Million Leute Geld bringen.
In risposta a Seit wann ist es verboten di 19 amet
Ein bis zwei Mal im Jahr
Ein bis zwei Mal im Jahr passiert es: Amet und ich sind einer Meinung.
Es ist doch völlig normal, dass ein Unternehmer investiert, um selbst Geld zu verdienen. Sofern dies im Rahmen des gesetzlichen Rahmens geschieht, ist es ja in Ordnung.
Sollen Sie nur kaufen, wenn
Sollen Sie nur kaufen, wenn Sie meinen. Aber bitte nicht morgen beim Land um Förderungen betteln oder hinter 4 Ecken doch wieder von der öffentlichen Hand gefüttert werden, solche Unternehmer kosten uns Steuerzahler nur ein Batzen Geld.